Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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altmodischer Papa

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 17.09.2011, 17:15 (vor 5214 Tagen) @ Kritiker

... beim Christentum um eine Religionsgemeinschaft, die es dazu noch in
verschiedenen Varianten gibt.

eine 2000 Jahre praktizierende auch noch und weil alles auch mal neu sein muss, wie gekaufte Schuhe beispielsweise,ist es hohe Zeit für eine neue Katholische Kirche und einen ganz neuen Papst, äh Päpstin.

Wenn es dieser Doppelnamenträgerin nicht passt, steht es ihr frei in
andere einzutreten oder selbst eine zu gründen.

Letzteres geht gar nicht. Frau müsste ein Netz vieler Gemeinden gründen, selbst aufopferungsvoll missionieren, das eigene Leben riskieren, Gotteshäuser bauen und Krankenhäuser. Sodann braucht es einige Zeit bis genügend Finanzen zusammen gebracht werden, die eine Kirche mit ihren sozialen Diensten erst funktionsfähig machen. So was macht viel Arbeit.

Allerdings könnte Mann am Gedanken an eine Frauenkirche ganz von unten Gefallen finden: Schrupp und co besäßen eine neue spirituelle Heimat, in der sie Bibeln nach Herzenslust umschreiben oder neu formulieren könnten. Sodann fänden sich gewiss eine Reihe neue Jünger, die den neuen Heiligen lauschten und sie anbeteten. Die grünen Jungen lechzen, wenn ich nicht irre, nach solcherlei Betätigung. Möglich auch, atheistische Kommunisten konvertierten. Denn anders als altmodische Christen, die starr an ihren Grundsätzen (Dogmen) festhalten,böte die neue Religion auch Platz für flexible göttliche Atheisten, oder? Und: Alle könnten machen, was sie wollen, also was die neuen Religionsstifterinnen wollen. Jeden Tag was Neues. Eigentlich erfolgversprechendes Konzept - finde ich. Überdies fänden all die guten FrauInnen Alternativen zum patriarchalischen Männerbund, zögen von dannen, endlich Stille im Haus und am Tisch des Herrn! Was für Aussichten! Ich komme ins Träumen.

Und dann auch das noch : Was bildet sich der Kerl Benedikt ein? Unterzeichnet UNO-Konventionen nicht. Als ob sein Gott noch über der UNO stünde! Unterzeichnet womöglich nicht einmal die Peking-Papiere. Und auf Irmingard Schewe-Gerigk hört er wohl auch nicht... Unerhört!

Eigentlich ein Indiz, welches männliche Zweifler an der göttlichen Erleuchtung des Papstes eines besseren belehren müsste.

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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