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Sexualhormon: Vaterschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

Daimyo, Saturday, 17.09.2011, 12:01 (vor 5215 Tagen)

Spiegel online: Sexualhormon: Vateschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

Sexualhormon

Vaterschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

Die Macht der Hormone: Ein Kind verändert nicht nur den Alltag der Eltern, sondern auch den Testosteronpegel des Vaters. In einer Langzeitstudie haben Forscher gemessen, wie der Sexualhormon-Spiegel im Blut frischgebackener Väter sinkt. Dabei machten sie ein paar erstaunliche Beobachtungen.

Evanston - Sexualhormone vermögen im Körper einiges anzustellen. Testosteron ist jener Botenstoff, der im Laufe der Kindesentwicklung aus einem Ungeborenen einen Jungen macht und im Erwachsenen mitunter für allerlei Gefühlsregungen sorgt. Doch im Laufe des Lebens ändert sich der Testosteronspiegel des Mannes, besonders dann, wenn er Vater wird: Das Testosteron im Blut sinkt.

[...]

Eine Vaterschaft könnte womöglich zu einem Sinken des männlichen Geschlechtshormons führen, lautet das Fazit der Forscher. Und: Je mehr sich die Väter um ihren Nachwuchs kümmerten, desto weniger Testosteron wiesen sie im Blut der Männer nach.

Vorangegangene Studien hatten bereits gezeigt, dass Väter niedrigere Werte des männlichen Geschlechtshormons im Blut hatten als Single-Männer. Laut Kuzawas Team war jedoch nicht geklärt, ob die Vaterschaft das Testosteron unterdrückt - oder ob Männer mit einem niedrigen Testosteronwert eher Nachwuchs bekommen als andere.

[...]

Na, welch ein Glück, dass ich schon immer ein Single bin und es auch in Zukunft hoffentlich auch noch sein werde. Dafür als Belohnung habe ich dann jederzeit volle Power Testosteron in mir.

Sexualhormon: Vaterschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

Dummerjan, Saturday, 17.09.2011, 12:06 (vor 5215 Tagen) @ Daimyo

Die Richtung der Kausalität ist nicht eindeutig. Es kann ja auch sein,dass Männer mit relativ niedrigerem Testosteronspielgel eher die Vaterrolle annehmen.

Sexualhormon: Vaterschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

smerf, Saturday, 17.09.2011, 15:48 (vor 5214 Tagen) @ Dummerjan

Im Artikel steht:

"Nun zeigte die Langzeitstudie: Je höher der Testosteronspiegel der Männer zu Beginn der Untersuchung war, desto höher war auch die Wahrscheinlichkeit, später Vater zu werden."

und

"In einer Langzeitstudie haben Forscher gemessen, wie der Sexualhormon-Spiegel im Blut frischgebackener Väter sinkt. "

Sexualhormon: Vaterschaft senkt Testosteronspiegel im Blut

t @, Gibt es da einen Gehaltsknick?, Saturday, 17.09.2011, 12:08 (vor 5215 Tagen) @ Daimyo

Muesste ja der allgemeinen Logik nach so sein. :}

Woran "erkennt" der Mann seine "Vaterschaft"?

Borat Sagdijev, Saturday, 17.09.2011, 16:33 (vor 5214 Tagen) @ Daimyo

Eine Frau erkennt ja recht eindeutig Ihre Mutterschaft: lange Schwangerschaft und dann Geburt.
Nunja, da die meisten Geburten heute fast unter Vollnarkose gemacht werden könnte man der Mutter auch sagen es war eine Totgeburt, das Baby an indische Pharmafimen verkaufen und Ihr als Trost ein Hundewelpen geben.

Aber der Mann?

Kann die Frau mit einer "Placeboschwangerschaft" den gleichen Effekt erzielen?

Wie ist es wenn ein Flickwerkvati sein Glück bei Flickwerkmutti findet die Ihm gerade noch ein Kind von Ihrem vorherigen Flickwerkpapi schenkt?

Die Natur kennt keine Vaterschaft für den Mann vergleichbar mit der Frau, wie sollte er es erkennen?

Hier muss es die Fähigkeit der Frau sein den Mann in Ihrem Sinne manipulieren.

Also wieder das alte Dilemma des Weibes das Ihr Nachwuchs von möglichst schwer zu manipulierenden Alphamännern gezeugt aber von möglichst einfach zu manipulierenden ernährt werden soll.

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Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

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