Vier Bergleute in Kohlegrube in Wales eingeschlossen

Eine Sturzflut hat die Bergleute einer kleinen Kohlegrube überrascht und eine Gruppe von ihnen eingeschlossen. Die Hilfskräfte müssen das Wasser abpumpen und die Verschütteten erst finden.

In einer Kohlegrube in Süd-Wales sind am Donnerstag vier Bergleute in 90 Meter Tiefe eingeschlossen worden. Eine Sturzflut hat die Mine Gleision Colliery im Swansea Valley einstürzen lassen. Bis Mittag konnten drei Kumpel gerettet werden, einer von ihnen kam verletzt ins Krankenhaus, teilte die Polizei mit.

"Sie haben die Flut heranrauschen gehört und sind davongelaufen", beschrieb ein Feuerwehrmann die Flucht der Überlebenden. Experten aus ganz Großbritannien sind auf dem Weg zur Mine, um die Verschütteten zu orten und zu befreien. "Sie sind erfahrene Kumpel. Sie kennen den Lageplan der Mine. Sie wissen, wo sie in so einer Situation hinflüchten können."

Die Hilfskräfte müssen zuerst das Wasser abpumpen und dann nach den Bergleuten suchen. Die Mine, die an einem Hügel über dem Fluss Tawe liegt, ist eine der letzten in der einst an Bergwerken reichen Region.
http://www.heute.at/news/welt/Vier-Bergleute-in-Kohlegrube-in-Wales-eingeschlossen;art414,598889

Warum schreiben die Journalisten in solchen Fällen nicht gleich "Vier Berggender verschüttet"?

Gruß, Kurti