Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Argumente von Femastasen

sonnenlilie, Thursday, 15.09.2011, 23:19 (vor 5216 Tagen)

Anti-Feministen sind rechts -ODER- Was ist rosa Sozialismus?

Dass Anti-Feministen, Maskulisten und Väterrechtler “rechts” seien (oder “rechtsaußen”, “rechtsradikal” oder “rechtsextrem” ), ist ein ziemlich beliebtes Argument von a-a-Feministen (“anti-anti-Feministen”). Manchmal wird sogar der Begriff “Nazi” gebraucht.

Zunächst einmal ist es interessant dass “rechts” eine Art Beschimpfung ist. Schon allein diese Tatsache verdeutlicht, dass die Angriffe gegen Anti-Feministen nicht etwa von neutraler Seite kommen, sondern eine politische Kampfparole sind, offensichtlich von linken Zeitgenossen. (Und man darf sich zurecht fragen, was denn im politischen Spektrum eigentlich die Opposition von “links” ist? “Weniger links”?)

Dann fällt auf, dass a-a-Feministen den Begriff “rechts” fast nie definieren, so dass sich immer das Gefühl aufdrängt, diese linken Zeitgenossen benutzen “rechts”, weil es das erstbeste Wort war, was ihnen so einfiel, und wäre rechts keine Beschimpfung, so hätten sie halt ein beliebig anderen negativ besetzten Begriff benutzt.

Wie willkürlich der gewählte Begriff “rechts” ist, sieht man daran, dass sich einem so gar nicht erschließen, was denn an Vätern, die das Sorgerecht mit der Mutter teilen wollen (statt es allein der Mutter zu überlassen), denn nun “rechts”, “mitte”, “links” oder überhaupt großartig “politisch” sein sollte.

In der Tat sind die meisten Bestrebungen der Anti-Feministen und der Maskulisten eigentlich völlig harmlos, ja sogar von europäischen, United Nations und anderen internationalen Dokumenten als hehre Ziele verfasst:
Das Recht der Eltern auf die Kinder. (Im Gegensatz zum feministischen Dogma, dass Mutterrecht über Menschenrecht gehe, und die Mutter den Vater ausschließen kann).
Das Recht der Kinder auf beide Eltern.
Das der Männer auf eine faire Behandlung bei der Polizei/vor Gericht (im Gegensatz zu feministischen Bestrebungen, Frauen systemisch unter die Arme zu greifen, und die Beweislast umzukehren, z.B. bei Vergewaltigungsvorwürfen).
Gleichberechtigung (bei Rente, Wehrpflicht)
Unternehmensautonomie: Kein Zwang für Unternehmer minderqualifizierte Bewerber statt hochqualifizierter einszustellen (= gegen Geschlechterquoten)
Modernisierung des Scheidungsrecht damit die Anzahl der Scheidungsschmarotzerinnen verringert wird (läßt sich heiraten –> scheiden –> alimentieren)

Kann hier irgendjemand etwas “rechtes” oder Nazi-haftes entdecken?

Das sind Forderungen, die nicht “rechts” sind, sondern “erstaunlich”. Erstaunlich deshalb, weil man erstaunt ist, dass sie noch nicht in die Realität umgesetzt sind.

Weitere Gedankengänge:
http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/24/maennerrechtler-anti-feministen-maskulisten-sind-nazis/

Femastasen müssen Strafverfolgung fürchten!

Jürgen, Berlin, Thursday, 15.09.2011, 23:32 (vor 5216 Tagen) @ sonnenlilie

Ihr erinnert euch hoffentlich daran, dass der Mielke sich nach dem Fall des Systems vor Gericht für einen Polizistenmord verantworten musste, der ca. 60 Jahre zurücklag. Er hatte Glück, es half ihm die "biologische Lösung".

Unsere Femastasen und lila Pudel sollten nicht vergessen, dass die Straftaten gegen Männer, Väter und Kinder, gegen Menschenrechte inbesondere durch einen jeweilig persönliche Aktenfundus und durch das Internet hinlänglich und substantiiert dokumentiert sind und nicht verjähren. Einer Strafverfolgung wird sich also dieses Klientel nicht entziehen können. Noch lebt man locker und unbesorgt, aber es ziehen seit langem dicke Wolken auf. Abwarten, man sieht sich im Leben immer 2x und wir müssen keine 60 Jahre mehr warten.

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