Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...

Manifold ⌂, Thursday, 15.09.2011, 02:08 (vor 5215 Tagen)

Dumme Genderistin "erforscht" Männlichkeit und wähnt diese in der Krise:

http://www.tagesanzeiger.ch/leben/gesellschaft/Mann-du-hast-die-Krise/story/14276892

Ganz intelligent lässt die Tuss Sätze wie der Folgende raus:

"Aktuell lässt dies eine komplexe Gleichzeitigkeit von Wandel und Persistenzen in den Geschlechterverhältnissen entstehen."

Einziger Lichtblick findet man in den Kommentaren - drei alleinerziehende Väter, welche sich über überforderte Frauen lustig machen (ganz zu unterst, die "ersten"/ältesten Kommentare).

--
"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis

Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...

12167, Thursday, 15.09.2011, 03:03 (vor 5215 Tagen) @ Manifold

Dumme Genderistin "erforscht" Männlichkeit und wähnt diese in der Krise:

Interessanterweise ist es ein sehr interessanter Artikel und die angebliche "Genderistin" sagt eben NICHT, daß sich der Mann in einer Krise befindet, sondern nur Männlichkeit und das Bild von Männlichkeit in Bewegung ist.

Vielleicht solltest du den Artikel einfach mal lesen!

Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...

Ravenet, Thursday, 15.09.2011, 03:23 (vor 5215 Tagen) @ 12167

Der Mann kann sich ja auch weiblich fühlen, deshalb muss er nicht mitgemeint sein. Männlichkeit an sich wird aber schon als überwindungswürdig angesehen, das gibt sie auch zu, denn wer die menschliche Gesellschaft will...

Ich meine: Ein Mann, der einen Artikel schreiben würde mit dem Tenor "die Weiblichkeit in der Krise" und "Frauen sind psychisch labiler", der würde auch nicht als frauenfeindlich angesehen werden. Alles halb so wild!

Schrumpfmann und globales männerfeindliches Verzwergungsprogramm

4711, Thursday, 15.09.2011, 03:24 (vor 5215 Tagen) @ 12167

Interessanterweise ist es ein sehr interessanter Artikel und die
angebliche "Genderistin" sagt eben NICHT, daß sich der Mann in einer Krise
befindet, sondern nur Männlichkeit und das Bild von Männlichkeit in
Bewegung ist.

"Interessanterweise ist es ein sehr interessanter Artikel ..." - Hallo? Geht's noch? Was ist denn das für ein Deutsch? Zuviel Östrogendrops gelutscht?

Wer ist denn der Träger der Männlichkeit: Etwa die Reblaus, der Gonokokke, der Yeti - oder wer sonst? Nein, der Mann. Wer definiert also, was Mann, was Männlichkeit ist? Exakt: Der Mann! Und keine verkackte Pseudoakademikertusse bzw. ihr Kollegoiden. Das ist unser Ding und nicht deren. Basta.

Lies' mal von Michael Klonovsky "Der Held - Ein Nachruf". Vielleicht bist du doch nicht vollverblödet und der Restkeks im deinem Schädel kapiert, worum es geht.

Volltrottel! (kT)

4711, Thursday, 15.09.2011, 03:25 (vor 5215 Tagen) @ Ravenet

- kein Text -

Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...

Kurti, Wien, Thursday, 15.09.2011, 03:27 (vor 5215 Tagen) @ Manifold

Mann, du hast die Krise!

Schließt nicht ständig von euch auf andere, ihr Gender-Vollidioten!

Forschung und Medien befassen sich immer stärker mit dem Wandel der Männlichkeit.

Soso, die Forschung befasst sich also mit "Männlichkeit". Waren das noch Zeiten, als mit dem Begriff Forschung noch so Namen wie Werner von Siemens, Robert Koch und Konrad Röntgen verbunden waren.

Aber stecken die Männer tatsächlich in der Krise

Nur in euren paranoiden Wahnvorstellungen!

oder sind sie ganz froh, dass sich endlich etwas ändert?

Dafür kämpfen wir in diesem Forum hier, dass sich etwas ändert!

Männerseminare

An der Existenz von so etwas wie "Männerseminaren" sieht man, dass einer der Gründe für diesen ganzen Gender-Scheiß simple Abzocke ist!

oder Bücher, die sich mit der angeblich verloren gegangenen Männlichkeit («Krise der Kerle>, «Die Helden der Familie>, «Was vom Manne übrigblieb – Krise und Zukunft des starken Geschlechts>) befassen, boomen.

Weil sie von Tussies gekauft werden, die mit anspruchsvoller Literatur geistig heillos überfordert wären.

Und auch die Genderforschung befasst sich seit Jahren umfassend mit dem Thema Männlichkeit.

Kein Wunder, wenn es mit dem Wirtschaftsstandort Europa stetig bergab geht.

Tagesanzeiger.ch/Newsnetz hat mit Andrea Maihofer, der Leiterin des Zentrum Gender Studies, das am 15. September sein 10-jähriges Bestehen feiert,

10 Jahre zuviel!

über die Veränderung der Geschlechterverhältnisse gesprochen.

Die sich natürlich nur zugunsten der Frauen ändern dürfen!

Sie halten einen Vortrag mit dem Titel «Geschlechterverhältnisse im Umbruch – Männlichkeit in der Krise?> Sind die Männer denn überhaupt in Not?

Ich kriege höchstens die Krise, wenn ich solch einen Dreck lese.

Wenn wir den Medien glauben dürfen, dann steckt die Männlichkeit in einer tiefen Krise.

Also, wer heute noch den Mainstream-Medien glaubt, der glaubt auch noch an den Osterhasen! Und an die Zahnfee!

Geradezu explosionsartig sind in den letzten Jahren Artikel erschienen, in denen konstatiert wird, dass Männlichkeit beziehungsweise «der> Mann problematisch geworden ist.

Weil Hetzartikel sich gut verkaufen lassen, du taube Nuss! Simples Geld-Machen steckt dahinter, sonst nichts!

Viele als typisch männlich geltenden Verhaltensweisen werden infrage gestellt und als nicht mehr zeitgemäss

Gehört zu diesen "als typisch männlich geltenden Verhaltensweisen" auch, die Ehefrau finanziell durchzufüttern?

oder gar als gefährlich für die Menschheit bezeichnet.

Ja, auch ich hätte manchmal Lust, für den feministischen Teil der Menschheit gefährlich zu werden. Details dazu erspare ich mir, weil sie unters Strafgesetzbuch fallen.

Diese Artikel sind interessanterweise fast alle von Männern geschrieben und in sich meist recht ambivalent.

Lila Pudel eben. Wissen, in welche vorgesetzte Möse sie kriechen müssen um des beruflichen Fortkommens willen!

Einerseits wird diese Entwicklung als dramatisch dargestellt, andererseits werden die darin für Männer liegenden emanzipatorischen Möglichkeiten betont.

Ob in der klassischen Antike das Sklavendasein auch schon so blumenreich mit "emanzipatorischen Möglichkeiten" umschrieben worden ist?

Und wie sehen Sie das selbst?
Ich bin der Meinung, dass Männlichkeit in den westlichen Gesellschaften in der Tat in Bewegung und in diesem Sinne in eine Krise geraten ist.

Aha. Bewegung = Krise. Dann war die Frauenbewegung also auch eine riesengroße Krise?

Der Begriff Krise meint ja, etwas befindet sich an einem Wendepunkt, dessen Richtung jedoch noch unklar ist.

Nein, wir wissen genau, wohin. Mitten in die widerliche Fresse des Feminismus!

So ist auch derzeit nicht ausgemacht, in welche Richtung diese Entwicklung gehen wird. Unübersehbar ist aber, dass derzeit in der Gesellschaft sehr breit über alte und neue Vorstellungen und Praxen von Männlichkeit diskutiert und verhandelt wird.

Doofes, inhaltsleeres Herumlabern – eine der größten Dekadenzerscheinungen unserer Zeit.

Dass dies allerdings oft als Krise dramatisiert wird, verweist auf die in der Männer- und Geschlechterforschung immer wieder betonte grundlegende psychische Fragilität von Männlichkeit.

"Psychische Fragilität" wird uns unterstellt von dem Geschlecht, welches die hysterischen Schreikrämpfe und die Stimmungsschwankungen erfunden hat. Soll ich jetzt lachen?

Es scheint, wenn bestimmte Elemente von Männlichkeit problematisiert werden, steht für viele gleich die Männlichkeit als solche auf dem Spiel.

Es war eure Valerie Solanas, die gleich alle Männer auslöschen wollte. Noch einmal: Projiziert eure Macken nicht auf uns!

Letztlich geht es aber aktuell um neue Formen von Männlichkeit und um eine grössere Bandbreite männlicher Existenzweisen.

Männer waren in der gesamten Geschichte ja so was von unkreativ, was das Ausleben ihrer Lebensträume betraf. Sah man an all den großen Malern, Dichtern, Komponisten …

Wo liegen die Ursachen für diese Krise?
Neben der Frauenbewegung ist sicherlich die wachsende Kritik vieler Männer am traditionellen Bild von Männlichkeit ein zunehmend wichtiger Faktor. Diese Kritik kommt ja gleichsam von innen

Ich sag bloß: Heulen und Dauerlutscher!

und zeigt alternative Möglichkeiten von Männlichkeit auf: Neue Formen von Väterlichkeit, von Erwerbstätigkeit oder von einem anderen Gesundheits- und Körperbewusstsein von Männern. Ausserdem findet eine zunehmende Normalisierung homo- und bisexueller Männlichkeiten statt. Auch ist die zur herkömmlichen Männlichkeit gehörende Überzeugung von der grundlegenden männlichen Überlegenheit in vielerlei Hinsicht brüchig geworden.

Genau diese Überzeugung von männlicher Überlegenheit, zumindest dem gesamten Emanzentum gegenüber, hat sich bei mir bei Lesen dieses Schrott-Artikels gerade wieder dramatisch verfestigt!

Des Weiteren ist durch die gestiegene Erwerbstätigkeit von Frauen die Position des Alleinernährers der Familie ins Wanken geraten.

Und wieso gibt es dann immer noch Tausende Unterhaltsprozesse, falls man mal fragen darf?

Und nicht zuletzt werden in der Arbeitswelt vermehrt Kompetenzen von Männern gefordert, die nicht dem herkömmlichen Männerbild entsprechen, wie soziale Kompetenzen, Teamfähigkeit oder neue Führungsstile.

Soso, weibliche Kompetenzen sollen die Männer in der Arbeitswelt jetzt beweisen. Das heißt also, dass Männer jetzt auch während der Kaffeepause hinter dem Rücken der Kollegin lästern müssen: Eh, wie sieht die denn aus? Das Kleid von dieser Kuh passt überhaupt nicht zu ihrem Make-up. Und hast du schon der ihren fetten Hintern gesehen?

Was sind die Konsequenzen dieser Veränderung? Bringt sie die gängigen Geschlechterverhältnisse durcheinander?
Aktuell lässt dies eine komplexe Gleichzeitigkeit von Wandel und Persistenzen in den Geschlechterverhältnissen entstehen. Wohin das aber letztlich führen wird, zu einer grundlegenden Veränderung oder zu einer Neuformierung der traditionellen Geschlechterverhältnisse, lässt sich jetzt noch nicht ausmachen. Allemal werden in den nächsten Jahren die gesellschaftlichen Auseinandersetzungen darum vermutlich eher zunehmen, und zwar insbesondere zwischen Männern. Denn es gibt ja immer mehr Männer, die diese neuen Entwicklungen positiv besetzen und diese als Chance verstehen.

Und diese absolut unverbindliche, nichtssagende Gelaber dieser "Forscherin" ist bestimmt auch noch hoch dotiert. Jede Wette.

Was bedeutet das für die Frauen?
Zum einen müssen sie verstärkt mit Gegenreaktionen rechnen.

Fein erkannt!

So finden sich ja auch vermehrt Stimmen, die ihnen an «all dem> die Schuld geben, oder Aufforderungen, sich auf ihre eigentlichen weiblichen Aufgaben zu besinnen. Zum anderen aber werden sich immer mehr Männer finden, die diese neuen Möglichkeiten ausschöpfen werden.
An welche Möglichkeiten denken Sie?
Nun, zum Beispiel neue Formen von Väterlichkeit und Elternschaft zu leben, Elternzeit zu nehmen – wenn es sie in der Schweiz dann mal gibt – andere, nicht männertypische Berufe ergreifen, die ihnen möglicherweise mehr liegen und vieles in diesem Sinne mehr.
Dann kann man diesen Wandel als eine positive Entwicklung sehen?
Zunächst, vermute ich, werden die gesellschaftlichen und individuellen Auseinandersetzungen über die Geschlechterverhältnisse, über Frauen- und Männerleben eher zunehmen. Das macht auch die ganz aktuelle Brisanz der Geschlechterforschung aus. Alles, was hier verhandelt, um was gesellschaftlich und individuell gestritten und gerungen wird, ist ja Thema der Geschlechterforschung. Zugleich aber wird es zu einer Pluralisierung der Lebensformen von Männern und Frauen führen.
Definieren junge Männer Männlichkeit anders als früher?

Geistig gesunde Männer machen so einen Schruz wie "Männlichkeit definieren" überhaupt nicht!

Natürlich ist für die meisten jungen Männer «Ernährer der Familie> und berufstätig zu sein noch immer zentral.

Für die Frauen natürlich gar nicht. Die stürzen sich nur so auf die Hartz-IV-Looser aus den Arbeitsagenturen!

Aber für immer mehr ist Mode, die Beschäftigung mit dem eigenen Körper oder auch Schminken keine reine Frauensache mehr.

Schatzi, hast du meine Federboa gesehen? Und meine Plateauschuhe? Und wo ist mein Lipgloss? Ohne Lipgloss kann ich nicht mit den Kumpels zum Kegelabend gehen!!! Hach Gott, ich krieg schon wieder meine Migräne …

Auch das Sprechen über die eigenen Gefühle, Ängste und Wünsche ist es nicht mehr.

Nur um die Dauerlutscher fürs Heulen während des Gefühlesprechens müssen wir uns immer noch selber kümmern. (Er ist einfach zu schön, dieser Running Gag.)

Väterlichkeit,

In all den Jahrtausenden vor dem Feminismus hat sich ja kein einziger Mann um seine Kinder gekümmert …

Hausarbeit, Teilzeit,

Teilzeit arbeitende Hausmänner stehen in der Beliebtheitsskala von Frauen gaaaaaaaaanz weit oben, wie Untersuchungen immer wieder belegen.

all dies wird immer mehr in die Vorstellung von Männlichkeit integriert. Für viele Frauen, aber auch Männer ist selbstverständlich, was noch vor 20 Jahren absolut undenkbar war, dass Frauen eine gute Ausbildung haben

In einem Laberfach, welches auf dem Arbeitsmarkt so gefragt ist wie die Zeitung von gestern … Hungerleiderjob … 23 Prozent …

und auch mit Familie berufstätig sein wollen

Würden wir durchaus begrüßen. Da liegen sie uns nach der Scheidung nicht auf der Tasche.

und dass umgekehrt zunehmend mehr Männer in der Familie präsenter sein wollen.

Auch das würden wir gern. Aber wir werden ja von den PAS-Müttern aus den Familien herausgehalten wie radioaktiver Abfall.

Wie schwierig das unter den gegebenen gesellschaftlichen Bedingungen ist, werden sie dann merken, wenn sie in diese Lebensphase kommen. Ich bin sicher, dann werden die Forderungen nach den dafür nötigen institutionellen und beruflichen Rahmenbedingungen auch in der Schweiz nochmals deutlicher werden.
Wie kommt dieser «neue Mann> bei den Frauen an?

Der ist hin und wieder zum Ausheulen zu gebrauchen. Einen Stich landet er jedoch nicht.

Für viele Frauen ist inzwischen klar, dass sie sich nicht vorstellen können, mit einem Mann zusammenzuleben, der ihnen nicht zugesteht, erwerbstätig zu sein oder berufliche Karriere zu machen. Auch erwarten sie, eine gleichberechtigte Arbeitsteilung im alltäglichen Zusammenleben bezogen auf Hausarbeit und Kinderbetreuung, wie auch immer das dann konkret aussieht. Da hat sich also ganz entschieden was geändert.
Ihre Prognose für die Geschlechterverhältnisse in 20 Jahren?
Ich vermute, die Vervielfältigung geschlechtlicher und sexueller Existenzweisen wird zunehmen

Darf es dann in Zukunft jeder mit seiner Zimmerpflanze treiben? Und auf Diskriminierung klagen, wenn das sein Nachbar schräg findet?

und damit werden sich auch die Möglichkeiten, wie Frauen und Männer leben werden, vergrössern. Auch werden die Verhältnisse gleichberechtigter sein, privat, beruflich und allgemein.

Noch gleichberechtigter als heute????? Gnaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!!!!!!!!

Wo Männer ihre Männlichkeit wieder finden

Habe gerade nachgeschaut. Alles noch dran, was dazugehört.

Der Deutsche Coach und Autor («Männlichkeit leben>) Bjørn Leimbach
hat sich auf Männerseminare spezialisiert. Mit seinem auf seiner Homepage angepriesenen Herzenskrieger-Persönlichkeitscoaching will Leimbach die «maskuline Seite jedes Mannes stärken>, «den Testosteron-Wert erhöhen> und ihnen «den Weg zu Erfolg mit Frauen (erfüllte Sexualität und stressfreie Beziehungen) zeigen>. Doch was so verlockend tönt, muss sich Mann hart erarbeiten, ganz nach den Motto «ohne Fleiss, kein Preis>: Denn nicht jeder kann an einem Herzenskrieger-Seminar teilnehmen, sondern nur wer sich dafür qualifiziert. «Es handelt sich um straff und professionell organisierte Programme, die Männer an körperliche, emotionale und mentale Grenzerfahrungen heranführen>, heisst es auf der Internetseite. «Die

Für einen tatsächlichen Mann existieren die Worte "emotional" und "mental" nicht. Das ist der Wortschatz der gegenderten Fiffis.

Initiationen in bestimmte Aspekte von Männlichkeit beinhalten die reale Möglichkeit des Scheiterns; das Training ist deshalb für viele Männer nicht geeignet>. Nur wer hohe Motivation, Durchhaltevermögen, körperliche Fitness und psychische Stabilität biete, könne laut Leimbacher ein richtiger «Herzenskrieger> werden.

Nein, dem Herrn Leimbach gehen wir nicht auf den Leim.

Gruß, Kurti

Klimakterium (gr. klimaktér „Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“)

Borat Sagdijev, Thursday, 15.09.2011, 03:41 (vor 5215 Tagen) @ Manifold

[image]

Wir wissen doch alle das Frauen keine Schwächen, Probleme und schon gar keine Krisen haben, sondern diese auf Andere projizieren.

--
Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Krise ...

adler, Kurpfalz, Thursday, 15.09.2011, 09:25 (vor 5215 Tagen) @ Manifold

"Aktuell lässt dies eine komplexe Gleichzeitigkeit von Wandel und Persistenzen
in den Geschlechterverhältnissen entstehen."

"Aktuell lässt dies eine komplexe Synchronizität von Konversion und Persistenzen
in der Genderrelation entstehen",

muss dass heißen, um ein Kontinuum zu wahren.
Herrschaft, muss mann euch denn alles vorsagen.

(ganz zu unterst, die "ersten"/ältesten Kommentare).

Ja, das lieb ich ganz besonders, wenn ich rückwärts lesen muss.

Gruß
adler

--
Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Klimakterium (gr. klimaktér „Stufenleiter, kritischer Zeitpunkt im Leben“)

Labello, Thursday, 15.09.2011, 10:49 (vor 5215 Tagen) @ Borat Sagdijev

[image]
Wir wissen doch alle das Frauen keine Schwächen, Probleme und schon gar
keine Krisen haben, sondern diese auf Andere projizieren.

Wie wahr!

[image]

Krise ...

JaffaOrange, Thursday, 15.09.2011, 12:24 (vor 5214 Tagen) @ adler

Natürlich gibt es nach deren Lesart keine Krise, wenn Männer in jeder Hinsicht da landen, wo sie sich das wünschen. Außerdem ist es ab und an zwar ganz angenehm, Männer genüßlich in der Krise zu wähnen, aber wenn das dazu führen sollte, dass ihnen vermehrt Aufmerksamkeit geschenkt wird und die Genderziele irgendwie in Gefahr geraten, muss man eben wieder dagegenan schreiben.

Dass Männer sich endlich schminken sollen, scheint dabei eine besonders heftiger Wunsch von denen zu sein. Hab ich schon öfters gelesen, fällt langsam auf. Wahrscheinlich, weil es so klassisch weiblich ist und dies daher einen besonderen Symbolcharakter für die gewünschte Komplettverwirrung im Geschlechtsverhältnis hätte.

Bild dir deine Meinung!

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 15.09.2011, 12:25 (vor 5214 Tagen) @ Borat Sagdijev

[image]

@Borat

Wunderbar, daß du dieses geile Bild gepostet hast!

Man muß sich nur diese Tussen und auch Tüppen (wie Gerstensaft oder Kemper) angucken und alles ist klar. Die Gesichter sprechen schon für sich.

Das ist ja kein Zufall. Ich hab mittlerweile schon so viele von diesen Typen gesehen. Und irgendwann habe ich mir nur noch gesagt: Mal gucken, wie die oder der aussieht. Und es hat sich immer bestätigt.

Das ersetzt natürlich keine fundierte Kritik, rundet aber das Bild ab und ist sehr bezeichnend. Kennt jemand eigentlich eine feminine, lieblich aussehende Gender-Forscherin?

--
Allianz der Vernunft

Die drei von der Planstelle

James T. Kirk ⌂, Alphamädchen-Quadrant, Thursday, 15.09.2011, 12:36 (vor 5214 Tagen) @ Borat Sagdijev
bearbeitet von James T. Kirk, Thursday, 15.09.2011, 12:42

Wenn wir schon mal dabei sind:

[image][image]
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Sabine Hark, Andreas Kemper, Luise Pusch

--
Allianz der Vernunft

Krise ...

Narrowitsch, Berlin, Thursday, 15.09.2011, 13:44 (vor 5214 Tagen) @ adler

bei dieser Definition des soziowerkelnden Weibes begann ich doch an meiner sprachlichen Kompetenz zu zweifeln:

Ich bin der Meinung, dass Männlichkeit in den westlichen Gesellschaften in der Tat in Bewegung und in diesem Sinne in eine Krise geraten ist.Der Begriff Krise meint ja, etwas befindet sich an einem Wendepunkt, dessen Richtung jedoch noch unklar ist.

also befragte ich die Wikiprawda, was es mit dem Begriff Krise auf sich habe und siehe, die Frau schien richtig zu definieren:

„Krise“ ist ein aus dem Griechischen stammendes Substantiv zum altgriechischen Verb krínein, welches „trennen“ und „(unter-)scheiden“ bedeutet (auf das gleiche Verb geht auch das Substantiv „Kritik“ zurück).

Aha! Krise trennt und unterscheidet.

[3] Es bezeichnet „(Ent-)Scheidung“, „entscheidende Wendung“ (Duden) und bedeutet eine „schwierige Situation, Zeit, die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt“ (Duden). Dass es sich hierbei um einen Wendepunkt handelt, kann jedoch oft erst konstatiert werden, nachdem die Krise abgewendet oder beendet wurde.[4] Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa „Niedergang“).

Hmm, "gefährliche Entwicklung" kommt dem Sinn nahe, mit dem ich das Wort Krise einst erlernte. In der Wiki folgt dann die Aufzählung des üblichen Begriffs-Wirrwarrs, welches Forscher und Experten in die Welt bringen.

Also greife ich nochmals zum Duden, der schreibt:

schwierige Lage, Situation, Zeit [die den Höhe- und Wendepunkt einer gefährlichen Entwicklung darstellt]; Schwierigkeit, kritische Situation; Zeit der Gefährdung, des Gefährdetseins

und um keinen Zweifel am richtigen Gebrauch des Wortes aufkommen zu lassen folgen die Synonyme:

Ausweglosigkeit, Dilemma, Kalamität, kritische Situation, Not[lage], Problemsituation, Sackgasse, schwierige Situation, Schwierigkeiten, Tiefpunkt, Tiefstand, Zwangslage; (gehoben) Bedrängnis; (bildungssprachlich) Malaise, Misere; (umgangssprachlich) Bredouille, Klemme, Schlamassel; (österreichisch, sonst landschaftlich) Schlamastik
Wendepunkt; (Medizin) Krisis

Nichts vom Zusammenhang irgendeiner in Bewegung geratenen gesellschaftlichen Gruppe und Krise; vielmehr bezeichnet der Aspekt Wendepunkt im Sinne Krise eine wenig wünschenswerte Situation.

So sieht´s aus. Mann könnte vermutlich jeden einzelnen Satz dieses Geschreibsels in die Mangel nehmen um immer wieder festzustellen, diese Frau und ihre KollegInnen können es einfach nicht. Ich meine, etwas Sinnvolles zum Thema schreiben.

Richtig ist allerdings, dass die ökonomischen und politischen Entwicklungen der letzten 100 Jahre, maßgeblich von Männern geleistet, Männer in eine wenig wünschenswerte Situation brachten. In diesem Sinne befinden wir uns durchaus in einer Krise, die darin gipfelt, dass Weiber merkwürdiger Professionen sich Gedanken machen, was Männlichkeit zukünftig bedeuten soll.

Ich bin aber sicher, kein echter Mann braucht das Geschwätz zur Identitätsfindung. Nicht einmal von Männerforschern wie Holstein und von Frau Mayhofer schon gar nicht.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Chuzpe

Bero, Thursday, 15.09.2011, 14:21 (vor 5214 Tagen) @ 12167

Interessanterweise ist es ein sehr interessanter Artikel

Aha.

und die angebliche "Genderistin"

Die Alte ist Genderistin von Beruf. Ihre "Arbeits"stelle nennt sich so. Nichts "angeblich".

sagt eben NICHT, daß sich der Mann in einer Krise
befindet, sondern nur Männlichkeit und das Bild von Männlichkeit in
Bewegung ist.
Vielleicht solltest du den Artikel einfach mal lesen!

Hast du ihn denn gelesen, du Nase?

Sie halten einen Vortrag mit dem Titel «Geschlechterverhältnisse im Umbruch – Männlichkeit in der Krise?> Sind die Männer denn überhaupt in Not?
Wenn wir den Medien glauben dürfen, dann steckt die Männlichkeit in einer tiefen Krise. Geradezu explosionsartig sind in den letzten Jahren Artikel erschienen, in denen konstatiert wird, dass Männlichkeit beziehungsweise «der> Mann problematisch geworden ist.

Was ganz Neues! Mann ist wieder mal in der Krise ...

Bero, Thursday, 15.09.2011, 14:22 (vor 5214 Tagen) @ Kurti

Der Begriff Krise meint ja, etwas befindet sich an einem Wendepunkt,
dessen Richtung jedoch noch unklar ist.

Nein, wir wissen genau, wohin. Mitten in die widerliche Fresse des
Feminismus!

Aber Kurti! So mag ich dich. :o)

Hier hast Du eine!

Kurti, Wien, Thursday, 15.09.2011, 14:28 (vor 5214 Tagen) @ James T. Kirk

Kennt jemand eigentlich eine feminine, lieblich aussehende Gender-
Forscherin?

[image]

Gruß, Kurti

Don't feed the trolls

jens_, Thursday, 15.09.2011, 15:16 (vor 5214 Tagen) @ 12167

Vielleicht solltest du den Artikel einfach mal lesen!

Vielleicht solltest du wieder zurueck ins Emma-Forum!

Chuzpe

21345, Friday, 16.09.2011, 00:34 (vor 5214 Tagen) @ Bero

Die Alte ist Genderistin von Beruf. Ihre "Arbeits"stelle nennt sich so.
Nichts "angeblich".

Es gibt keinen Beruf "Genderistin" Trottel. Die Frau ist Soziologin. Ihr Spezialgebiet ist Geschlechterforscherin. Da gibt es männliche und weibliche Geschlechterforscherinnen. Für gewöhnlich betreiben die Frauenforschung. Diese hier macht das nicht - und es paßt auch nicht.

Wenn wir den Medien glauben dürfen, dann steckt die Männlichkeit in
einer tiefen Krise. Geradezu explosionsartig sind in den letzten Jahren
Artikel erschienen, in denen konstatiert wird, dass Männlichkeit
beziehungsweise «der> Mann problematisch geworden ist. [/i]

Ja? Und? Jetzt zitierst du einen Teil und hast ihn doch nicht kapiert. "Wenn wir den Medien glauben dürfen..." Und dann lies mal weiter du Analphabet. Sie sagt, daß Krise der falsche Ausdruck ist, außer man begreift Krise als Bewegung. Weiter unten spricht sie ausdrücklich davon, daß die Männlichkeit nicht insgesamt in der Krise gesehen werden darf, nur weil sich Teilbereiche ändern.

Gott, bist du zu blöd zum lesen???

Don't feed the trolls

11233, Friday, 16.09.2011, 00:34 (vor 5214 Tagen) @ jens_

- kein Text -

Die meisten sind ja auch so blöd und leben mit einer Frau zusammen

Torsten, Friday, 16.09.2011, 09:49 (vor 5214 Tagen) @ Manifold
bearbeitet von Torsten, Friday, 16.09.2011, 09:55

Un drücken dabei ganz fest beide Augen zu, um ihre Dummheit nicht eingestehen zu müssen: Nee, eine Frau ist ja irgendwie... so halt irgendwie ganz toll.. mit sowas alt zu werden.

Ja klar, sie lebt sehr angenehm bei Dir, weswegen Du täglich vorhaltungen einkassierst. - Egal, immer feste dran glauben, dann wird's auch irgendwie schön.

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

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