WikiMANNia: Hypergamie
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Mit Hypergamie (altgriechisch ὕπερ hýper, "über", und γάμος gámos, "Ehe") wird das soziale 'Hinaufheiraten' bezeichnet. Eine Frau heiratet hierbei einen Mann von höherem Status (Schicht, Klasse oder Kaste). Ihr Gegenteil wäre die Hypogamie (altgriechisch hypó, "unter"), bei der eine Frau einen Mann von niederem sozialen Status heiratet. Wenn beide einen vergleichbaren Status haben, liegt Homogamie vor.
In der Ethnologie wird die Ehe zwischen Personen aus unterschiedlichen Statusgruppen (Hypergamie und Hypogamie) als Anisogamie bezeichnet. Nach Walter Hirschberg erhalten die aus einer hypergamen Beziehung entstammenden Nachkommen den Status des Vaters und erhöhen das Ansehen der Verwandtschaftsgruppe der Frau. Für den Mann stelle dagegen die Hypergamie keinen Prestigeverlust dar. Die Kinder werden seiner sozialen Schicht zugerechnet und er erhalte eventuell zusätzlich einen ökonomischen Vorteil, wenn die Frau und ihre Verwandten eine höhere Mitgift zu leisten haben, um eine Kompensation zu erreichen.
Forschung bei Menschenaffen und primitiven Völkern hat ergeben, dass Frauen von Natur aus zur Hypergamie neigen. Zwar träumen sie nicht von einem Harem aus mehreren Ehemännern, dafür wollen sie aber, wenn möglich, eine Beziehung mit einem hochrangigen Mann eingehen. Das bedeutet in letzter Konsequenz, dass sie auch bereit sind, ihren Mann "auszuwechseln", wenn er seinen hohen Status verliert. Die Fakten bestätigen sich gegenseitig: Die Männer an der Spitze wechseln häufig, und die meisten Scheidungen werden von Frauen eingereicht oder verursacht. Daraus muss man den Schluss ziehen: Wenn Frauen sagen, dass sie ihrem Partner treu bleiben wollen, meinen sie damit möglicherweise nur "...solange er seinen hohen Status behält".
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