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Verhütung: Pille verändert das Erinnerungsvermögen

sonnenlilie, Monday, 12.09.2011, 23:11 (vor 5219 Tagen)

München (netdoktor.de) - Die Pille verändert das Erinnerungsvermögen. Wenn Frauen hormonell verhüten, prägen sich emotionale Ereignisse anders ein als wenn sie keine Hormone einnehmen. Zu diesem Schluss kamen US-amerikanische Forscher der University of California. Die Ergebnisse sind in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Neurobiology of Learning and Memory" erschienen.

An dem Versuch nahmen zwei Gruppen von Frauen teil. Die eine Gruppe nahm die Pille, die andere nicht. Jede Gruppe bekam Bilder von einem Autounfall mit einer Mutter und ihrem Sohn zu sehen. Die Geschichte, die ihnen dazu präsentiert wurde, war entweder emotional sehr aufwühlend oder neutral und weniger gefühlsduselig gehalten.

Eine Woche später mussten die Teilnehmerinnen zu einem überraschenden Erinnerungstest antreten. Frauen, die nicht die Pille nahmen, erinnerten sich bei der emotionalen Geschichte verstärkt an neutrale Details (z.B. an den Feuerhydranten neben dem Auto), aber weniger an die zentralen Informationen des Geschehens (z.B. dass der Junge beide Beine verlor und die Ärzte sie wieder annähen mussten). Mit hormoneller Verhütung dagegen war es genau umgekehrt.

Die Pille verändert den Anteil der Sexualhormone im Blut. Das, so glauben die Forscher, sei auch die Ursache für das unterschiedliche fokussierten Erinnerungen. Weitere Untersuchungen sollen nun klären, ob Hormone tatsächlich die Erinnerung beeinflussen können. (kr)

http://www.netdoktor.de/News/Verhuetung-Pille-veraendert-1135671.html

Stimmt so nicht!

Oggy, Tuesday, 13.09.2011, 01:11 (vor 5219 Tagen) @ sonnenlilie

Frauen können sich noch 40 Jahre danach an einen gefühlten Missbrauch erinnern! Siehe Inzestfall mit dem 80-jährigen Vater dem vor kurzen Inzest unterstellt wurde.

Stimmt so nicht!

sonnenlilie, Tuesday, 13.09.2011, 01:19 (vor 5219 Tagen) @ Oggy

Frauen können sich noch 40 Jahre danach an einen gefühlten Missbrauch
erinnern! Siehe Inzestfall mit dem 80-jährigen Vater dem vor kurzen Inzest
unterstellt wurde.

Tja, wars nicht eine falsche Erinnerung, also Falschbeschuldigung?

XX verändert das Erinnerungsvermögen

Rainer ⌂, Tuesday, 13.09.2011, 01:42 (vor 5219 Tagen) @ sonnenlilie

Weitere Untersuchungen sollen nun klären, ob Hormone
tatsächlich die Erinnerung beeinflussen können.

Nicht Hormone, sondern Chromosomen bewirken dass. Das XX Chromosom sorgt z.B. dafür, dass sich die Trägerinnen an nicht vorhandenen Vergewaltigungen und andere sexuelle Missbräuche erinnern. Erinnerung hoch zwei, so zu sagen. Im Gegensatz dazu vergessen die Trägerinnen des XX Chromosoms das sie bereits gestern 5 Paar Schuhe und zwei Handtaschen gekauft haben. Das wäre dann Erinnerung hoch minus zwei als Ausgleich.
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Rainer

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Kazet heißt nach GULAG jetzt Guantánamo

Weibliches Erinnerungsvermögen wird überbewertet

Borat Sagdijev, Tuesday, 13.09.2011, 03:58 (vor 5219 Tagen) @ Rainer

Mit dem weiblichen Erinnerungsvermögen darf man es nicht so genau nehmen, im großen und ganzen reichte es doch für KKK.
Den Rest machen Männer.

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

Weibliches Erinnerungsvermögen wird überbewertet

Robert ⌂, München, Tuesday, 13.09.2011, 17:22 (vor 5218 Tagen) @ Borat Sagdijev

Mit dem weiblichen Erinnerungsvermögen darf man es nicht so genau nehmen,

Seltsamerweise soll das Erinnerungsvermögen von "XX" extremst zuverlässig sein, wenn es um irgendwelche (ich nenns mal so) "Beziehungssünden" des Partnerns geht. Ich vermute, jeder Mann kann ein Lied davon singen, wie ihm irgendetwas vorgeworfen wird, das vor nem halben Jahr oder länger passiert ist, und an das er sich überhaupt nicht mehr erinnert.

Mittlerweile hege ich aber den Verdacht, daß sich die "XX"e diese Vorwürfe nach Bedarf ausdenken, denn die wenigen Male, wo ich noch einen Rest Erinnerung an das weit zurückliegende (für mich als Mann irrelevante) Geschehen hatte, hat sich das für mich völlig anders präsentiert ... ;)

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."

Technische Aufzeichnungsgeräte sind frauenfeindlich

Borat Sagdijev, Tuesday, 13.09.2011, 18:31 (vor 5218 Tagen) @ Robert

Mittlerweile hege ich aber den Verdacht, daß sich die "XX"e diese
Vorwürfe nach Bedarf ausdenken, denn die wenigen Male, wo ich noch einen
Rest Erinnerung an das weit zurückliegende (für mich als Mann
irrelevante) Geschehen hatte, hat sich das für mich völlig anders
präsentiert ... ;)

Was du hier scherzhaft sagst ist die Arbeitsweise des Gehirns, vor allem dem weiblichen.
Es wird nicht wie z.B. bei eine Videokamera aufgezeichnet.
Es ist alles hochgradig symbolisiert und komprimiert und wird daraus wieder "rekostruiert".
"Erinnerung" ist ein veränderlicher Vorgang, der auch den Motiven des Erinnernden und seiner sich ändernden Symbolk unterliegt.

Video-, Ton- und fast alle Aufzeichnungen sind frauenfeindlich.

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Das kann überhaupt nicht sein

Bero, Tuesday, 13.09.2011, 18:03 (vor 5218 Tagen) @ sonnenlilie

Die Pille verändert den Anteil der Sexualhormone im Blut. Das, so glauben
die Forscher, sei auch die Ursache für das unterschiedliche fokussierten
Erinnerungen. Weitere Untersuchungen sollen nun klären, ob Hormone
tatsächlich die Erinnerung beeinflussen können. (kr)

Denn, wie namhafte Forscherinnen herausgefunden haben, sind Geschlechterunterschiede ein rein soziales Konstrukt. Wie können da Sexualhormone die Hirntätigkeit beeinflussen?
Ich möchte wetten, da wurden wieder irgendwelche sozialen Randbedingungen unberücksichtigt gelassen. Wahrscheinlich hat man den Frauen subtil genau das suggeriert, was dann schlieslich rauskam. Ist doch immer so.

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