Professor Günter Buchholz über Gleichberechtigung und Privilegierung

Der Wirtschaftswissenschftler Professor Günter Buchholz hat in der Zeitschrift “Der Freitag” einen bemerkenswerten Arti­kel unter dem Titel „Von der Frauenemanzipation zur Frau­enprivilegierung – oder warum die Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine rechte Politik ist“ geschrieben. Er geht davon aus, dass bei der Betrachtung von Diskriminie­rungen die soziale Schicht wichtiger als das Geschlecht ist.

Weiterlesen > http://femokratie.com/ist-die-gleichstellungspolitik-links-oder-rechts/09-2011/

Bei manchen Informationen weiß man nicht, ob man lieber weinen oder doch eher lachen soll. Da bietet die “hessenstiftung – familie hat zukunft” eine Fachta­gung an und will über die Familie nach der Familie diskutieren. Die heutige Politik ist nicht in der Lage, die Ursprungsfamilie adäquat leben zu lassen und dann will man sich auf einer Fachtagung für Patch­work- bzw. Flickwerkfamilien einsetzen?

Weiterlesen > http://femokratie.com/die-familie-nach-der-familie/09-2011/

- kein Text -

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sie ist beides.

Der Wirtschaftswissenschftler Professor Günter Buchholz hat in der
Zeitschrift “Der Freitag” einen bemerkenswerten Arti­kel unter dem
Titel „Von der Frauenemanzipation zur Frau­enprivilegierung – oder
warum die Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine rechte Politik
ist“ geschrieben. Er geht davon aus, dass bei der Betrachtung von
Diskriminie­rungen die soziale Schicht wichtiger als das Geschlecht ist.

Und Dr. Alexander Ulfig widerlegt ihn. Aber, verehrte Christine, ist es nicht so, dass alles was Ulfig schreibt, seit Jahren in den diversen "Männerechtsforen und -blogs" geschrieben steht? Ich werde den Verdacht nicht los, manch ein Prof. versorgt sich dort mit Denkanstößen; Begriffe die dort Gang und Gebe sind, tauchen immer öfter in seriösen Publikationen auf. Rosinenpickerei, Todesberufe usw. usf.

Gut. Alles ist längst schon einmal von "Männerbewegten" gesagt worden, schön dass es nun auch Professoren schreiben. Nähmen sie auch auf die "Männerbewegten" Bezug,wäre es bald mit dem "paradigma rechts" vorbei. Na ja...

Trotzdem weiß Mann doch, wozu manches Getippe gut ist, nicht wahr?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

... was z.B. derzeit eine Mehrheit in der sog. westlichen Welt als "rechts" versteht ist nur eine Abwandlung von "links".

Dazu müsste evtl. erstmal die Begriffsdefinition geklärt werden, denn was z.B. derzeit eine
Mehrheit in der sog. westlichen Welt als "rechts" versteht, ist nur eine Abwandlung von "links".

Nur ein einziges, kleines Beispiel dafür: Ist die Parteivorsitzende der "Christlich Demokratischen Union" und Kanzlerin der "konservativ-liberalen Regierungskoalition", Angela Merkel, die in der DDR eine "FDJ-Sekretärin für Marxismus-Leninismus" (sprich: Hundertkommanullprozent-Kommunistin) gewesen ist, eine "Rechte"?

Wir Europäer vegetieren, bei fast kompletter Verblödung, in einer linken Diktatur, in der es ausschließlich linke Parteien gibt, die zusammengeschlossen sind in einer einzigen "Globalen Front" (die nannte man in der DDR noch "Nationale Front" und "Blockflöten").

WESEN & INHALT des Marxismus (Neo wie Alt, oder was es sonst noch geben könnt) ist die Lüge und der Mord.

Immer! Denn das ist sein WESEN.

Nick

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Wenn wir Toren wüßten, daß wir welche sind, wären wir keine.

Die Familie nach der Familie klingt in etwa so wie Deutschland nach (der Abschaffung) Deutschland(s).

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... was z.B. derzeit eine Mehrheit in der sog. westlichen Welt als "rechts"
versteht ist nur eine Abwandlung von "links".

Wie Chato schon richtig betont: wir müssen solange herumdefinieren, bis alles, was uns nicht paßt "links" ist.

- kein Text -

Hallo!

Professor Buchholz empfiehlt den Linken, sich den Problemen von Menschen, Männern wie Frauen, aus der Unterschicht bzw. von Lohnabhängigen zu widmen.

Wenn sie das tun würden, dann müßten sie sich aber ernsthaft mit den wirklich Mächtigen im Lande anlegen. Davor scheuen die mittlerweile fest etablierten und karriereorientierten Funktionäre im "linken" Lager aber zurück.

Das Thema "Gleichstellung" dagegen ist unverfänglich. Damit kann man bei der "linken" Basis noch punkten, ohne sich mächtige Feinde zu machen und die eigene Karriere zu gefährden.

Damit ist dann klar, wohin die Reise geht.

Freundliche Grüße
von Garfield

Wenn sie das tun würden, dann müßten sie sich aber ernsthaft mit den
wirklich Mächtigen im Lande anlegen. Davor scheuen die mittlerweile fest
etablierten und karriereorientierten Funktionäre im "linken" Lager aber
zurück.

Das tun sie - nicht die Funktionäre, aber die Basis. Linke neigen immer zur Selbstkritik. Rechte nicht! Die Rechten verstehen das nicht und amüsieren sich darüber, damit ist genau das Demokratie - aber genau DIE haben die Rechten eh nie verstanden. Selbstkritik??? Ach, woher denn!

Das tun sie - nicht die Funktionäre, aber die Basis. Linke neigen immer
zur Selbstkritik. Rechte nicht! Die Rechten verstehen das nicht und
amüsieren sich darüber, damit ist genau das Demokratie - aber genau DIE
haben die Rechten eh nie verstanden. Selbstkritik??? Ach, woher denn!

Jetzt wo du es sags... diese selbstkritische Grundhaltung ist mir bei dir immer ganz besonders aufgefallen. Genau wie bei Claudia Roth.
:o)))

Jetzt wo du es sags... diese selbstkritische Grundhaltung ist mir bei dir
immer ganz besonders aufgefallen. Genau wie bei Claudia Roth.
:o)))

Na komm schon. Würdest Du Dich etwa 'Notburg' nennen? Na, wenn dazu keine, ähm... 'selbstkritische Haltung' gehört, dann weeß ich ooch nich... :P

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