Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Zum Kernproblem...

Narrowitsch, Berlin, Monday, 12.09.2011, 16:27 (vor 5219 Tagen) @ Kritiker

Der wahre Grund, warum sich die Führung von D. bei dem Thema so angagiert
ist, ist ein ganz anderer.

Nur einer?

Banken, Versicherungen, Rentenkassen, Wirtschaft etc. haben viel Geld der
Bürger von D. in solchen Staaten investiert, hilft der Staat D. nicht den
bankrott dieser Staaten zu verhindern, geht dieses Geld verloren, damit ist
dann D. faktisch pleite, weil die Staatsschulden gegen das Vermögen der
Bürger gerechnet werden um die Liquidität eines Staates zu beurteilen und
die könnte wenn D. nichts macht akkut gefährdet sein.

Das ist ziemlich sicher einer der Hauptgründe. Einen anderen vermute ich in der Konstruktion der EU. Als Anhänger eines vereinten Europas bin ich mir ziemlich sicher: ein von oben verordnetes gemeinsames Europa, geködert mit einer erzwungenen, angeblich den einzelnen Volksinteressen und jedem Individuum nützlichen Währung, kann nicht funktionieren. Solange sich die Völker nicht als Europäer begreifen, ich meine vom Herzen her, ist es Essig mit Europa.Bismarck wusste, wie Mann aus etlichen "souveränen" Teilstaaten einen einzigen, handlungsfähigen schmiedet. Doch war Bismark stramm konservativ, - also pfui!- und deshalb derzeit nicht weiter bemerkenswert.

Zwar braucht - vermutlich- Europa keinen Kaiser zur Einigung, aber noch weniger einige Dutzend Schwatzbuden. So wird kein Stahl und keine Währung gehärtet. [image]

In den Verblödungsmassensystemmedien wird darüber natürlich nicht
diskutiert

Natürlich nicht. Sie glotzen erst zu Onkel Sam, ob ihm dies oder jenes in den Kram passt.

Im Übrigen: Vielleicht sollten sich die Genderisten mal die Augen reiben und genau hinschauen, was geschieht, wenn die Staatsgewalt auf Erfahrungen, Interessen und Meinungen des sprichwörtlichen "Mannes auf der Straße" scheißt. Ein vereintes Europa wird ebenso wenig per Ukas entstehen, wie die Traumwelt des Feminats in der Realität. Auch wenn es zeitweilig so scheinen mag.

© [image]

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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