Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Für die unverheirateten Töchter Griechenlands... zahlen wir dann zukünfig auch ...

Swen, Monday, 12.09.2011, 14:37 (vor 5219 Tagen)

Athener Ausgaben - Wie Griechenland das Geld verschwendet...

Unverheiratete oder geschiedene Töchter von Beschäftigten des öffentlichen Dienstes erhalten nach dem Tod ihrer Eltern deren Pension. Etwa 40.000 Frauen profitieren von dieser Regelung, die jährlich etwa 550 Millionen Euro kostet...

Die Staatsbediensteten genießen nicht nur Kündigungsschutz, sondern können auch schon vor Erreichen des 50. Lebensjahres in den Ruhestand gehen und eine Pension beziehen...

http://www.faz.net/artikel/C30638/athener-ausgaben-wie-griechenland-das-geld-verschwendet-30072149.html

Unterdessen hält es der ehemalige Finanzminister und mögliche SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück für selbstverständlich, dass Deutschland für die Schulden der angeschlagenen Euro-Staaten einstehen muss. Deutschland profitiere politisch, wirtschaftlich und gesellschaftlich von der europäischen Einigung, deshalb sei das Geld für die Euro-Rettung gut investiert. Der Grundsatz, dass kein Land für die Schulden eines anderen eintreten müsse, sei ein Irrtum gewesen.

Damit wir das ganze finanzieren können, werden verschiedene Optionen geprüft...

"Tragfähigkeitslücke" im System
Schäuble prüft Rente mit 69

An der Erhöhung des Renteneintrittsalters führt offenbar kein Weg vorbei. Bundesfinanzminister Schäuble entdeckt eine "Tragfähigkeitslücke" aufgrund der Wirtschafts- und Finanzkrise, die die "Risiken für die Solidität der Staatsfinanzen erhöht" habe. Die Rente mit 69 könnte Abhilfe schaffen. Allerdings war schon die Rente mit 67 für die damalige rot-grüne Bundesregierung der Sargnagel.

http://www.n-tv.de/politik/Schaeuble-prueft-Rente-mit-69-article4274596.html

Für die unverheirateten Töchter Griechenlands... zahlen wir dann zukünfig auch ...

JaffaOrange, Monday, 12.09.2011, 14:47 (vor 5219 Tagen) @ Swen

Aha. nur die Töchter und warum nicht die Jungs? Na ich frag gar nicht erst weiter.

Und auch mich wirtschaftlich zu retten kann für die Wirtschaft nur profitabel sein. Also her mit dem Rettungsschirm und steht für meine Schulden ein. Danke im Voraus. Ihr könnt ja dafür auch länger arbeiten. Bis 69 zum Beispiel.

Also, im ernst: ich glaube, wenn diese Politikerkaste nicht geköpft wird, haben wir eine Chance für einen absolut notwendigen historischen Schritt und anschließend mindestens 50 Jahre Ruhe vor dummgeistigen Experimenten und sonstigen volksfeindlichen Frechheiten verpasst.

Deutsche sollen ihren Rentenanspruch für die Schulden der EU-Staaten opfern!

King Julien, Monday, 12.09.2011, 14:56 (vor 5219 Tagen) @ Swen

"Tragfähigkeitslücke" im System
Schäuble prüft Rente mit 69

Man muss den deutschen Bürgern glasklar sagen: "Leute, ihr geht niemals in Rente, damit Deutschland die Schulden anderer EU-Länder bezahlen kann!"

So ist es doch korrekt ausgedrückt!

Na sicher geht der Wolfgang in Rente, auch die Ursula und die Angela, alle werden sie den Ruhestand mittels deutscher Steuergelder geniesen. Nur wir werden am Arbeitsplatz sterben. Wozu zahlen wir heute eigentlich noch in diesen Saftladen ein?

Zum Kernproblem...

Kritiker, Monday, 12.09.2011, 14:57 (vor 5219 Tagen) @ Swen

muss. Deutschland profitiere politisch, wirtschaftlich und
gesellschaftlich von der europäischen Einigung, deshalb sei das Geld für
die Euro-Rettung gut investiert. Der Grundsatz, dass kein Land für die
Schulden eines anderen eintreten müsse, sei ein Irrtum gewesen.

Der wahre Grund, warum sich die Führung von D. bei dem Thema so angagiert ist, ist ein ganz anderer.

Banken, Versicherungen, Rentenkassen, Wirtschaft etc. haben viel Geld der Bürger von D. in solchen Staaten investiert, hilft der Staat D. nicht den bankrott dieser Staaten zu verhindern, geht dieses Geld verloren, damit ist dann D. faktisch pleite, weil die Staatsschulden gegen das Vermögen der Bürger gerechnet werden um die Liquidität eines Staates zu beurteilen und die könnte wenn D. nichts macht akkut gefährdet sein.

In den Verblödungsmassensystemmedien wird darüber natürlich nicht diskutiert, freie Meinungsäußerung in D. - ein Witz, z.T. ähnlich frei wie in China...

Zum Kernproblem...

Swen, Monday, 12.09.2011, 15:04 (vor 5219 Tagen) @ Kritiker

Banken, Versicherungen, Rentenkassen, Wirtschaft etc. haben viel Geld der
Bürger von D. in solchen Staaten investiert, hilft der Staat D. nicht den
bankrott dieser Staaten zu verhindern, geht dieses Geld verloren, damit ist
dann D. faktisch pleite, weil die Staatsschulden gegen das Vermögen der
Bürger gerechnet werden um die Liquidität eines Staates zu beurteilen und
die könnte wenn D. nichts macht akkut gefährdet sein.

Die deutschen Banken haben auf die Solidität der EU-Politiker vertraut und deren Anleihen gekauft. Die Eigentümer/Aktionäre der Banken haben daran schon lange keine Spaß mehr. Will sagen, das Kernproblem sind nicht die Banken! Das Kernproblem sind unfähige, dummschwätzende Politiker mir ihrer schon seit jahrzehnten andauernden Schuldenmacherei.

Banken u. Politiker sind das Problem!

King Julien, Monday, 12.09.2011, 15:45 (vor 5219 Tagen) @ Swen

Problem sind Beide: Politiker und Banken! Die Verzahnung ist derart eng, man spricht nicht umsonst von der RegierungsBANK! Man könnte es nocht genauer definieren: DEUTSCHE RegierungsBANK! So wird ein Schuh draus und das Merk(el)t auch der Herr Ackermann.

Zum Kernproblem...

Narrowitsch, Berlin, Monday, 12.09.2011, 15:56 (vor 5219 Tagen) @ Swen

Die deutschen Banken haben auf die Solidität der EU-Politiker vertraut
und deren Anleihen gekauft.

Für wie blöd hältst Du europäische BankerInnen? Oder meinst Du mit Solidität Willfährigkeit der Politik gegenüber der Geldlobby?

Die Eigentümer/Aktionäre der Banken haben
daran schon lange keine Spaß mehr.

Das glaube ich gern - verspekuliert!

Will sagen, das Kernproblem sind nicht die Banken!

Vielleicht nicht alle. Aber ein wesentlicher Teil, der es gewohnt ist wie Raubgesindel zu agieren und nun feststellen muss,wo nichts ist, hat selbst der Kaiser, äh, die Bank ihr Recht verloren.

Das Kernproblem sind unfähige, dummschwätzende Politiker
mir ihrer schon seit jahrzehnten andauernden Schuldenmacherei.

Das Kernproblem sind nicht in erster Linie Politiker, sondern dummschwätzende Idioten, die es unterlassen, Poltiker per Wahlzettel, Wahlverweigerung oder Massendemonstrationen dazu zu zwingen, ihren Job in der Wirtschaftspolitik zu erledigen. Mit anderen Worten, Banken auf ihre Funktion Schmierfett und Transmissionsriemen für Werte schaffende Unternehmen zu begrenzen.

Politiker und Finanzjongleure, die ganze Völkerschaften samt ihrer Wirtschaft, in extremen Fällen der Volksernährung zum Spielball windiger Geschäfte machen, gehören vor einen internationalen Gerichtshof und unschädlich gemacht.

Und mindestens in Deutschland sollte der Verfassungsschutz tätig werden, weil, wie wir sehen die demokratischen Grundlagen in Gefahr geraten.

Soweit dazu.

Narrowitsch

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Zum Kernproblem...

Narrowitsch, Berlin, Monday, 12.09.2011, 16:27 (vor 5219 Tagen) @ Kritiker

Der wahre Grund, warum sich die Führung von D. bei dem Thema so angagiert
ist, ist ein ganz anderer.

Nur einer?

Banken, Versicherungen, Rentenkassen, Wirtschaft etc. haben viel Geld der
Bürger von D. in solchen Staaten investiert, hilft der Staat D. nicht den
bankrott dieser Staaten zu verhindern, geht dieses Geld verloren, damit ist
dann D. faktisch pleite, weil die Staatsschulden gegen das Vermögen der
Bürger gerechnet werden um die Liquidität eines Staates zu beurteilen und
die könnte wenn D. nichts macht akkut gefährdet sein.

Das ist ziemlich sicher einer der Hauptgründe. Einen anderen vermute ich in der Konstruktion der EU. Als Anhänger eines vereinten Europas bin ich mir ziemlich sicher: ein von oben verordnetes gemeinsames Europa, geködert mit einer erzwungenen, angeblich den einzelnen Volksinteressen und jedem Individuum nützlichen Währung, kann nicht funktionieren. Solange sich die Völker nicht als Europäer begreifen, ich meine vom Herzen her, ist es Essig mit Europa.Bismarck wusste, wie Mann aus etlichen "souveränen" Teilstaaten einen einzigen, handlungsfähigen schmiedet. Doch war Bismark stramm konservativ, - also pfui!- und deshalb derzeit nicht weiter bemerkenswert.

Zwar braucht - vermutlich- Europa keinen Kaiser zur Einigung, aber noch weniger einige Dutzend Schwatzbuden. So wird kein Stahl und keine Währung gehärtet. [image]

In den Verblödungsmassensystemmedien wird darüber natürlich nicht
diskutiert

Natürlich nicht. Sie glotzen erst zu Onkel Sam, ob ihm dies oder jenes in den Kram passt.

Im Übrigen: Vielleicht sollten sich die Genderisten mal die Augen reiben und genau hinschauen, was geschieht, wenn die Staatsgewalt auf Erfahrungen, Interessen und Meinungen des sprichwörtlichen "Mannes auf der Straße" scheißt. Ein vereintes Europa wird ebenso wenig per Ukas entstehen, wie die Traumwelt des Feminats in der Realität. Auch wenn es zeitweilig so scheinen mag.

© [image]

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EU der Zukunft

King Julien, Monday, 12.09.2011, 16:41 (vor 5219 Tagen) @ Narrowitsch

Im Übrigen: Vielleicht sollten sich die Genderisten mal die Augen reiben
und genau hinschauen, was geschieht, wenn die Staatsgewalt auf Erfahrungen,
Interessen und Meinungen des sprichwörtlichen "Mannes auf der Straße"
scheißt. Ein vereintes Europa wird ebenso wenig per Ukas entstehen, wie
Traumwelt des Feminats. Oder umgedreht.

Ich gehe sogar soweit, dass ich bereits jetzt folgendes Szenario prophezeie:

1) Die deutsche Frau wird das alte NS-Privileg "elementares Recht der Mutter auf ihr Kind", respektive der Mütterförderung an die EU abtreten. Die EU, nicht mehr der deutsche Staat, irgendein popeliges Jugendamt oder gar die Mutter selbst, wird über die Kinder bestimmen und deren Entwicklung vorgeben u. überwachen.

2) Die EU wird die totale wirtschaftliche Integration der deutschen Frau vollziehen. Was heute noch als "Rosinenpickerei" und "Vorstandspostenofferte" gilt, wird morgen zur Pflicht einer jeden Frau, der zu entziehen fast keine Chance mehr bleibt. Frauen werden genauso wie Männer als Humankapital betrachtet und gnadenlos ausgebeutet.

3) Mit dem Aushöhlen der Bürger- und Menschenrechte wird die EU die Führung der Menschen übernehmen. Ziel ist eine totale Nutzbarmachung im Sinne der Industrie und Banken.

4) Politiker, wie bisher noch auf Bundes- u. Länderebene wird es so nicht mehr geben. Die Handlungsvollmacht und Entscheidungsgewalt wird nach Brüssel verlagert. Eine europäische Armee/Polizei/Geheimdienst wird die Macht der Eurokraten zementieren.

PS: Der Feminismus, der Gender-Irrsinn und der ganze Gleichstellungsmüll werden für die Frauen voll nach hinten losgehen. Der von Männern mögliche Widerstand gegen diese Politik, gegen dieses kriminelle Treiben wird seit Jahren niedergekämpft. Bald stehen Frauen gegen dieses Treiben allein auf weiter Flur und werden merken, was ihnen der Feminismus da für eine Suppe eingebrockt hat. So ekelhaft sie schmecken wird, die Frauen werden sie auslöffeln MÜSSEN! Umkehr ausgeschlossen!

Immer Scheiße...

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 13.09.2011, 01:16 (vor 5219 Tagen) @ King Julien

... wenn ich sogar nicht verstanden werde. Ich muss wohl noch viel an mir arbeiten, bis ich Deine Erkenntnisfähigkeit erlange.

Danke für die weiterführenden Neuigkeiten!

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Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.

Immer Scheiße...

Oggy, Tuesday, 13.09.2011, 01:37 (vor 5219 Tagen) @ Narrowitsch

Du kannst zwar vortrefflich analysieren, aber kannst offensichtlich keine Visionen entwickeln bzw. Entwicklungen prognostizieren. Eigentlich dürfte das für dich auf Grund deiner empirischen Erkenntnisse kein Problem sein.

Denke einfach mal 5 Jahre vorraus, spinne mal etwas ins Blaue und schätze ab, ob das realistisch ist, was du dir denkst. Jeder Marktforscher, jeder Unternehmer der am Ball bleiben will, muss das können, sonst ist er weg vom Fenster.

Das ist die Entwicklung, auf die wir uns einstellen müssen.

Für die unverheirateten Töchter Griechenlands... zahlen wir dann zukünfig auch ...

Oliver, Tuesday, 13.09.2011, 08:30 (vor 5219 Tagen) @ Swen


Peanuts!

(550 000 000 / 40 000) / 12 = 1 145,83 Euro pro Monat.

Das sollte uns allen die Benachteiligung jeder Frau wert sein! Es geht immerhin um gefühlte 330 Millionen Jahre Unterdrückung!
;-)

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Liebe Grüße
Oliver


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