Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Gute Frage!

King Julien, Monday, 12.09.2011, 11:33 (vor 5220 Tagen) @ Politiker

Und? Was bringt das?
War der etwa gegen die Absetzung der Gleichstellungsbeauftragten?

Die Frage ist berechtigt. Wohl scheint, dass dies auch bloss ein Pudel in dieser Beziehung ist.

Gelegentlich wird hier der Begriff "Wahlschaaf" verwandt. Offensichtlich ist die Herde in Goslar wieder treu und brav an den Wahlurnen vorbei zum Schlachthof getrottet. Määääääh, määähhhh!

Nach dem Vorfall "ME" hätte ich in der ganzen Region die politische Arbeit verboten, weil in den Köpfen dieser Mitbürger wohl offensichtlich etwas nicht stimmen kann. Wer eine derartige Hexenjagd auf engagierte Mitbürgerinnen betreibt, die nichts anderes möchten, als die bestehenden Diskriminierungen von Männern u. Jungen zu beseitigen, der kann wohl mit Recht nicht mehr auf demokratische Legitimation hoffen.

Wenn ich etwas zu sagen hätte, dann würde ich zukünftige Kandidaten/-innen erst einmal auf deren Grundhaltung in Sachen Demokratrie u. Hang zur Geschlechterapartheid prüfen. Sollte erkennbar werden, dass im Gedankengut feministische Denkansätze spürbar sind, dann käme dies einer Nichtzulassung zur Wahl gleich. Es wäre so richtig und wichtig, den Bürgern zu vermitteln "Wir haben noch etwas zu sagen und unsere Kommunalpolitiker beugen sich nicht dem Druck der feministischen Fanatiker!" bzw. "Im Kreis Goslar haben Frauen UND Männer gleiche Chancen!"

So wie es sich derzeit darstellt, ist das bisher mächtig daneben gegangen. Goslar steht heute mehr denn je bundes-/weltweit mit dem Ruf einer "feministischen Hochburg" da. Sicherlich gibt es vernünftige Bürger in dieser Region, aber die müssen soviel Zivilcourage entwickeln, dass sie sich gegen solche Machenschaften wehren und sich den Ruf ihrer Region nicht besudeln lassen.

Goslar wird Jahre brauchen, ehe der Pulverdampf des feministischen Beschusses sich verzogen hat. Damit wird die Region noch eine sehr lange Zeit zu kämpfen haben.


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