Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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OPus Dei

Narrowitsch, Berlin, Saturday, 10.09.2011, 04:14 (vor 5222 Tagen) @ Sir Gaga

Darum geht es den Verantwortlichen nicht.

Nein?

"Das Land Brandenburg hatte 2007 den Antrag auf Genehmigung eines Jungengymnasiums mit der Begründung abgelehnt, dass ein privates Jungengymnasium nicht genehmigungsfähig sei, weil alle staatlichen Schulen koedukativ betrieben würden. Dies sei auch eine für Private bindende Vorgabe."

So steht es in der Quelle. auch im Provinzblatt BNN.

Die Jungenschule wird direkt und indirekt vom Opus Dei betrieben. Das ist
der Stein des Anstoßes.

Mag sein, dass die Trägerschaft diversen Kreisen als anstößig gilt.Na und? Niemand zwingt sie ihre Gören dorthin zu schicken.

Das ist bestimmt kein Fortschritt, wenn jemand solche Schulen will.

Nein? Was für einen Fortschritt hättest Du denn gern? Ich traue dem Fortschritt im Bildungswesen, nicht soweit, wie ein Schwein scheißt. Warum? Weil ich die gute alte humanistische Bidung schmerzhaft vermisse. Auch bei mir selbst. Mir ist eine christlich - fundametalistisch Schule, die ordentliche Bildung garantiert lieber, als eine sogenannte fortschrittliche, die auf allgemeine Bildung zu großen Teilen verzichtet.

Wer von euch würde sein Kind denn hinschicken?

Vermutlich manch einer, der sich von Gespenstergeschichten nicht erschrecken lässt.

Aber darum geht es nun wirklich nicht, es geht um die Chance, Söhnen und auch Töchtern feministische Indoktrinationen zu ersparen. Niemand hindert Grüne oder Rote an dieser Alternative mitzuwirken. Außer sie selbst. So vertritt jeder seine Dogmen.

Wozu dem Opus D vorwerfen, was allen anderen offen steht?

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Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


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