In Zukunft daran denken. Bigfoot gibt es nicht in Europa. Aber es gibt den Boogeyman. Das ist der geheimnisvolle schwarze Mann, der existieren muss, wenn der Staatsanwaltschaft die Anklage zusammenbricht. Der Boogeyman ist bisher noch nicht fotografiert oder jemals verhaftet worden, aber er hinterlässt Spuren wie Boogey-Akten, Boogey-Erinnerungen und Boogey-Aussagen.

Die fälschlich erhobenen Inzest-Anschuldigungen sind der Staatsanwältin zufolge durch Verständigungsprobleme mit den geistig zurückgebliebenen Frauen zustande gekommen.

Das waren keine Verständigungsprobleme, sondern Kommunikation auf Augenhöhe.

Der Passauer Neuen Presse sagte sie, es sei fraglich, ob die Frauen bei ihren Befragungen die entsprechenden Begriffe überhaupt verstanden hätten.

Es ist fraglich ob die Staatsanwaltschaft irgend etwas verstanden hat.

Als eine der Töchter ihren Vater bei einem Angriff verletzte und liegen ließ, wurde eine Sozialarbeiterin aufmerksam und machte die möglichen Taten publik.

So doof können die beiden Weiber gar nicht gewesen sein. Wussten sie doch wie man sich als Frau bei der Justiz aus einer misslichen Lage befreit.

Auf die Idee, das die Gewalt von den Frauen ausgegangen ist, kommt die Staatsanwaltschaft natürlich nicht, obwohl dies der einzige Fakt an der Sache ist. Um die Augenhöhe der Staatsanwaltschaft zu messen, bedarf es vermutlich eines Maßstabes der Psychiatrie.

Zwei Frauen haben einen Mann niedergeschlagen und wer kommt ins Gefängnis? Natürlich der Mann!

Rainer

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