Logib-D Untersuchung

Hi, hier sind hierzu des öfteren Fragen aufgetauch, die ich mir auch selbst gestellt habe. Allerdings kann ich, da ich nun mal berufstätig bin, nicht allein vertieft einsteigen. Hat jemand Interessa an einer Studie hierzu?

Ich würde dies aber gern von meiner Seite so "anonym" wie möglich durchführen.
Wie können wir dies gestalten? Gibts hierfür Tipps oder so?

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Über Logib-D wird im anderen Forum diskutiert:

http://manndat.de/forum/index.php?id=6119&PHPSESSID=fhdfep504hkh3jnps4ludgqdc6

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Um meine Studie durchführen zu können, müsstest du an die Software herankommen. Auch an Ergebnisse dieser Software gelangt man sicher aus Gründen des Datenschutzes nicht.

Dieses Programm ist ein großes Orakel. Grundsätzlich gilt: Man kann nur Gleiches mit Gleichem vergleichen! Mir wäre nicht klar, wo man diese Software konkret einsetzen kann. Auch müssten die, die das Programm bedienen, die Software mit Daten des Unternehmens "gefüttert" werden. Aber wie schon gesagt, sowas unterliegt dem Datenschutz. Praktische Anwendungsbereiche in mittelständischen Unternehmen schließe ich z.B. gänzlich aus.

Ich denke mal, dass das nur eine große Verarschung ist. Transparenz ist da garnicht erwünscht. Aus diesem Grunde ist eine Studie darüber sicher auch vergebene Mühe. Wenn wir grundsätzlich, unter Verwendung dieser vorgenannten Argumentation davon ausgehen, dass das nur Hütchenspielerei ist, dann können die uns bitteschön gerne das Gegenteil beweisen. Ich muss denen nicht beweisen, dass das Schwachsinn ist, sondern die müssen beweisen, dass es seriös und wissenschaftlich nachweisbar richtig funktioniert.

Mich würde es nicht wundern, wenn die Suchsoftware bei jeder Frau anschlägt, da Frauen ja besonders betroffen sind.

Interessant wäre mal zu wissen, ob die Software auch Lohnunterschiede bei Männern anzeigt.

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Hier ist ein Bericht darüber - mit guten Kommentaren:
http://www.taz.de/Lohnvergleichsverfahren-Logib-D/!77469/

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Hier ist ein Bericht darüber - mit guten Kommentaren:
http://www.taz.de/Lohnvergleichsverfahren-Logib-D/!77469/

Nichtdestotrotz wäre ein Vergleich entsprechender Softwaretools zur Entgeltgleicheit mit denselben Daten und mit einer Überprüfung entsprechend der aktuellen Literatur hierzu hilfreich. So wird z.B. meines Wissen in keiner Software das Einkommen des Lebenspartners/Ehegatten /Unterhalt abgefragt, obwohl dies seit den 70-er Jahren als eine wichtige Determinante der Erwerbsarbeit von Frauen gilt. Ebensowenig glöaube ich, dass die Software auf die Tatsache der Teilnahme an der Erwerbstätigkeit der Frau konditioniert, obwohl seit den 50er Jahren bekannt ist, dass durch Nichtberücksichtigung derartiger "vorgelagerter" Entscheidungen die nachfolgenden Analysen vom Ergebnis verzerrt - sprich: numerisch falsch - sind (Stichwort: Tobit-Modellierung).

Eine entsprechende Untersuchung, vielleicht sogar in einem peer- reviewed Journal (z.B. Journam of Statistical Software o.ä) wäre dann ein ernsthaftes Argument.

Bisher sehe ich nur Softwares, die ex-cathedra von Interessengruppen propagiert wird. Das ist für eine entsprechende Politik- und Handlungsempfehlung die ja Millionen von Menschen betrifft ein Unding. Auch für Logib-D gab es nie eine entsprechende Ausschreibung mit wissenschaftlicher Begleitung.

Das ist schlicht SKANDALÖS! Michale Klein (sciencefiles) übernehmen Sie!

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Ich würde mich von solch einem "Rotz"-Progamm aus feministischer DenkSchmiede nicht verrückt machen lassen. Wer sich das bei Wikipedia mal richtig durchliest, der versteht, warum diese Software nicht funktionieren kann.

[image]

Es ist müßig, sich damit zu befassen, diesen Rotz zu widerlegen, weil schon bekannt ist, dass es nicht stimmen kann.

Vermutlich mussten die Programmierer, die früher für die Pornoseiten Dialer programmiert haben, vor lauter Arbeitsmangel solchen feministischen Irrsinn programmieren, um sich vor H4 retten zu können.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012