Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber glatt lachen. Erst kürzlich titelte die Südwestpresse “Immer weniger Lehrer wollen Chefs werden – Rektorenposten wenig attraktiv“. Universitäten scheinen in einem ähnlichen Dilemma zu stecken und trotz Frauenförderprogramme, besonders im akademischen Bereich, ist von den “starken” Frauen nichts zu lesen.
Weiterlesen > http://femokratie.com/rektorensuche-allerorten/09-2011/
Rektorensuche allerorten
Oliver, Thursday, 08.09.2011, 15:19 (vor 5224 Tagen) @ FemokratieBlog
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber glatt lachen.
http://www.wgvdl.com/forum/board_entry.php?id=195919#p195919
Warum plötzlich die die korrekten INNEN fehlen? ! !?
....Wenn nur von Chefs, Lehrer, Rektoren und Pädagogen die Rede ist wird da etwa irgendwas verschleiert?
Immer weniger Lehrer wollen Chefs werden Verband: Rektorenposten wenig attraktiv
Artikel Bilder (1)
Stuttgart. Die Schulen werden wegen Pensionierungen viele neue Rektoren benötigen, dabei ist es schwer, genug Lehrer für Leitungsaufgaben zu gewinnen.
"Immer weniger Pädagogen wollen selber Chef werden", sagt der Vorsitzende des Verbandes Bildung und Erziehung (VBE), Gerhard Brand. Manche Stellen müssten wiederholt ausgeschrieben werden. Oft suche die Schulaufsicht händeringend nach geeignetem Personal, was nicht gerade für die Attraktivität des Leitungsamtes spreche. "Wenn es keine Bestenauswahl mehr gibt, leidet auf Dauer die Qualität der Schulen", warnt Brand.
Meist gebe es für frei gewordene Rektoren- und Konrektorenstellen - wenn überhaupt - nur einen Bewerber. Immer wieder mussten Schulleitungsstellen erneut ausgeschrieben werden, weil sich zunächst kein Interessent gemeldet hatte, auch wenn der Schulstandort selber durchaus attraktiv war. Landesweit gibt es im Schnitt für jede zweite Leitungsstelle nur einen Bewerber - vor allem im Grund-, Haupt- und Werkrealschulbereich. Von einer echten Auswahl könne da schon lange nicht mehr die Rede sein, sagt VBE-Chef Brand.
...
...
Aha, den Männern soll also der schwarze Peter zugeschoben werden.
Und das, obwohl in Grund und Hauptschulen längst eine 95% Frauenmehrheit regiert. Sie wollen aber keine zusätzliche Verantwortung übernehmen. Halbtagsjob-Verhalten unserer Bessermenschinnen!
Längst haben wir in Deutschland eine 70/30-Mehrheit der LehrerINNEN, das schlägt durch bis zu den SchülerINNEN: 60/40 Abi-QuotHILDINNin!
Männer bewerben sich nicht mehr, weil sie im Feminat gegen eine Frau sowieso keine Chance haben.
--
Liebe Grüße
Oliver
![[image]](http://img6.imagebanana.com/img/g0fnv3vg/warnhinweiskleiner.jpg)
Rektorensuche allerorten
Muschi, Thursday, 08.09.2011, 15:42 (vor 5224 Tagen) @ Oliver
Ihr könnt euch hier zu Tode analysieren. Da den Ideologinnen solche Erkenntnisse nicht berühren, ist das praktisch witzlos.
Steh' auf und gehe in die Politik. Und plötzlich hegt diese Gedanken nicht ein Foren- und Blogschreiberling, sondern ein Entscheidungsträger.
Die Femis haben es nicht anders gemacht. Darum sitzen wir jetzt hier.
Quark!
Jürgen, Berlin, Thursday, 08.09.2011, 16:01 (vor 5224 Tagen) @ Muschi
Man kann nicht in DIESE Politik gehen! Ich habe daran gedacht, aber sich mit solchen Leuten an einen Tisch zu setzen würde bedeuten, dass man 20 Jahre gegen eine Wand redet und keinen Schritt weiter ist.
Mir hat mal ein Jugendamtsleiter gesagt: "Glauben Sie mir, ehe sich im Familienrecht etwas ändert, sind Ihre Kinder groß! Nehmen Sie, was Sie an Umgang kriegen können, wenn die (Anmerkung: die Ex) nicht will, dann können Sie als Vater garnichts!"
Bezeichnend solche ehrlichen Worte!
Deswegen stehe ich auf dem Standpunkt, dass sämtliche Altlasten weg müssen. Es reicht nicht, eine Partei oder Person abzuwählen, sondern man muss dazu ergänzend den ganzen Apparat dahinter zerschlagen. Konsequent muss das zerlegt werden, erst dann kann etwas Neues entstehen.
Zu deinem Feminismus sage ich nichts. Es werden Frauen sein, die ihn zum Teufel jagen!
Quark!
Muschi, Thursday, 08.09.2011, 16:48 (vor 5224 Tagen) @ Jürgen
Es reicht nicht, eine Partei oder Person abzuwählen, sondern man muss dazu ergänzend den ganzen Apparat dahinter zerschlagen.
Ja, indem du stinkfauler Sack reingehst und keine Ausreden mehr suchst, um hier weiter abhängen zu können. Dann bist nämlich plötzlich du "der Apparat".
Anders läuft's nicht: Breivik sitzt für immer im Gefängnis.
Quark!
Jürgen, Berlin, Thursday, 08.09.2011, 17:01 (vor 5224 Tagen) @ Muschi
Es gibt Art. 20 GG und danach ist jeder einzelne Bürger verpflichtet, Schaden vom Land/Volk fernzuhalten. Du solltest mal etwas genauer die Kommentare in den Medien lesen. Da ist nicht von Zustimmung oder Freude zu dieser Politik die Rede. Könntest du dir vorstellen, dass das mündige Volk die Sache einfach mal selbst in die Hand nimmt? Ich schon! ... und ich erwarte dies auch so.
In diesem Land gibt es zuviele "Baustellen", zuviele Dinge stimmen nicht und die Bürger haben einfach nur noch die Nase voll.
Krasses Beispiel für sinnlose Bevormundung die "Umweltzone": Die Stinker mit gelb/roter Plakette düfen nicht mehr durch die Innenstädte. Dafür fahren sie jetzt die 3-fache Strecke um die Stadt herum und pusten damit wesentlich mehr Dreck in die Gegend, der wiederum genauso in die Stadt hineinzieht. Wahrscheinlich ging es nur darum, Kaufkraft mit dem Kauf dieser Plakette abzuschöpfen. Das war doch leicht verdientes Geld, ohne jegliche Gegenleistung! Staatlicher Irrsinn zu Lasten der Bürger!
Der Vergleich zu Oslo übrigens, der hinkt. Das war ein Irrer und mehr nicht.
Erst änderst sich der Zeitgeist, dann die Politik. Nicht umgekehrt!
Roslin, Thursday, 08.09.2011, 17:37 (vor 5224 Tagen) @ Muschi
bearbeitet von Roslin, Thursday, 08.09.2011, 17:43
Ihr könnt euch hier zu Tode analysieren. Da den Ideologinnen solche
Erkenntnisse nicht berühren, ist das praktisch witzlos.
Steh' auf und gehe in die Politik. Und plötzlich hegt diese Gedanken
nicht ein Foren- und Blogschreiberling, sondern ein
Entscheidungsträger.
Die Femis haben es nicht anders gemacht. Darum sitzen wir jetzt hier.
Politik setzt in der Regel nur um, was der Zeitgeist bestimmt.
Den wiederum bestimmen Information und die Propaganda von Interessengruppen.
Es muss sich also erst der "frauenfreundliche" Zeitgeit ändern, die Vormacht feministischer Propaganda gebrochen werden, bevor Politik sich ändert.
Politik geht ja nur selten voran, sie folgt, weil Politiker populär sein wollen, in einer Demokratie sogar sein müssen.
FeministInnen haben genau das getan: Den Zeitgeist auf ihre Seite gebracht und damit die Weichenstellungen in der Politik in ihrem Sinne verändert.
Die Zeitgeistwende in ihrem Sinne durch eine Frauenopferideologie war viel leichter möglich als es Männern, die Gerechtigkeit fordern, je möglich sein wird.
Denn Frauen sind das Geschlecht mit dem eingebauten, instinktiv verdrahteten Hilfeanspruch.
Frauen können daher sehr viel leichter, auch mit besserem Gewissen, Hilfe einfordern, dabei sehr viel lauter, sehr viel dreister sein als Männer, denen es sehr viel schwerer fällt - instinktiv und unaufhebbar! - Hilfe einzufordern.
Umgekehrt - genauso instinktiv verdrahtet - sind Männer und Frauen eher bereit, Frauen zu helfen, Frauen zu bemitleiden als Männer.
Frauen werden hier von männlichen und ihren eigenen Instinkten privilegiert.
Sie konnten bei Eroberung des Zeitgeistes seit 1968 bergab stürmen, das natürliche Gefälle der menschlichen Instinkte, das sich ihnen zuneigt, nutzend.
Männer werden dies bergauf tun müssen, gegen das ihnen abgeneigte Gefälle der instiktiven Dispositionen.
Das wird sehr viel schwerer, wird vielleicht unmöglich sein.
So dass der Zusammenbruch des Systemes durch feministische Fehlsteuerung seiner Reform zuvorkommen könnte.
Rektorensuche . Meine Antwort bei der Spiegel.
der_quixote, Absurdistan, Thursday, 08.09.2011, 16:10 (vor 5224 Tagen) @ FemokratieBlog
kürzlich titelte die Südwestpresse “Immer weniger Lehrer wollen Chefs
werden – Rektorenposten wenig attraktiv“. Universitäten scheinen in
einem ähnlichen Dilemma zu stecken und trotz Frauenförderprogramme,
besonders im akademischen Bereich, ist von den “starken” Frauen nichts
zu lesen.
23% zu wenig für weibliche Bewerber?
Man lege 23% obendrauf und harre der Scharen von Quotenfrauen welche die gläserne Decke schon immer durchstossen wollten und sollten.
Ist ja nicht nur diese eine Hochschule wo es an einsatzbereitem Führungspersonal fehlt.
So titelte die Südwestpresse am 16.8.2011 noch: "Immer weniger Lehrer wollen Chefs werden Verband: Rektorenposten wenig attraktiv", und bezieht sich auf "untere Lehranstalten" wie den Grund-, Haupt- und Werkrealschulbereich.
Ach bliebe mir doch die Wahl meinen, um vieles mehr als 23% weniger entlohnten Job (ohne Verantwortungsvoraussetzung), gegen einen solchen, wo für ein mehrfaches alleine die Verantwortungsbereitschaft bereits zählt, zu tauschen.
Fürchte allerdings Ahnungslos wie ich bin, ich müsste mich umooperieren lassen um wenigstens per Quote in eine solche Position zu gelangen.Denn, so heisst es im o.g. Artikel weiter.:
"Wenn es keine Bestenauswahl mehr gibt, leidet auf Dauer die Qualität der Schulen", warnt Gerhard Brand. (Landeschef des Verbandes Bildung und Erziehung BW).
Beste Voraussetzungen also für Quotenfrauen, sind diese im Bildungs- und Betreuungsbereich auch überrepräsentiert.
MfG
Hier der Link zum Spiegelartikel
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...
Rektorensuche allerorten
Sohnemann, Thursday, 08.09.2011, 19:49 (vor 5223 Tagen) @ FemokratieBlog
Unabhängig von der Mann-Frau Geschichte (wer möchte schon Chef eines Haufens zickiger Hühner sein, der früher oder später als sexueller Belästiger ohnehin entsorgt wird) ist der Beruf des Lehres oder die Beamtenlaufbahn insgesamt äußerst unattraktiv. Während es jahrelang so lief, dass die Gehälter sich an denen im öffentlichen Dienst orientieren, ist das schon lange nicht mehr der Fall. Mit den Beamten kann man als Gesetzgeber nämlich machen was man will (anders als mit den Angestellten, wo Arbeits- und Tarifverträge eingehalten werden müssen). So kann jeder Neubeamten absehen, dass in den nächsten dreißig Jahren er allenfalls in den Wahljahren eine Gehaltserhöhung bekommen wird, die sich an der Inflationsrate orientiert. Dazwischen gibt es Reallohnkürzung, während die in der freien Wirtschaft vergütungsmäßig Jahr für Jahr mehr Vorsprung haben. Aber das wird jetzt offtopic, nur zur Erläuterung.