Berlin (dpa) - Männer lesen laut einer neuen Untersuchung deutlich schlechter als Frauen. Das zeigen bislang unveröffentlichte Zahlen einer Alphabetisierungsstudie der Universität Hamburg im Auftrag des Bundesforschungsministeriums.

Der Unterschied sei «vergleichbar mit dem Kompetenzabstand zwischen Personen mit mittlerer Reife und Personen mit Abitur>, sagte die Erziehungswissenschaftlerin Anke Grotlüschen der Wochenzeitung «Zeit>. Auch bei den bisherigen PISA-Untersuchungen hatten 15-jährige Mädchen in der für das Lernen so wichtigen Kategorie Lesen/Textverständnis stets deutlich besser abgeschnitten als gleichaltrige Jungen.

http://www.stern.de/wissen/mensch/maenner-koennen-schlechter-lesen-als-frauen-1725210.html

Männer lesen nicht schlechter, höchstens weniger! Wenn mehr Männer vor eine Eheschließung mal bei www.trennungsfaq.de lesen würden, dann wären sie deutlich schlauer. Das und nur das ist das einzige Problem.

Wenn ich den Namen von der Tucke schon lese: Grotlüsche! Junge, Junge!

http://www.stern.de/wissen/mensch/maenner-koennen-schlechter-lesen-als-frauen-1725210.html

Was heißt denn schlechter lesen?

Ich habe als Kind nach Meinung meiner feministischen Klassenlehrerin nicht „Gut“ lesen können.
Es lag nicht an der Menge von auch anspruchsvollen Büchern, wie: Im Anfang war der Wasserstoff, Kinder des Weltalls, Der Geist fiel nicht vom Himmel, Wie sind nicht nur von dieser Welt (alle von Ditfurth) oder solche Bücher wie „Der Blaumilchkanal“ von Ephraim Kishon oder fast alle Bücher von Isaac Asimov (Robotergesetze) hunderte Romane von Lassiter und Perry Rhodan (von Band 1- bis später ca.1450) oder der Herr der Ringe von Tolkien (was zu der Zeit noch völlig Unbekannt war).

Nein, dass alles spielte keine Rolle, denn wenn ich laut vorlesen musste, so las ich ohne die notwendigen Betonungen. Im Grund las ich also nur die Informationen ab und rasselte sie runter, währenddessen verarbeitete ich diese Informationen zu einem innerlichen geschehen und Weltbild in meiner eigenen neu zu erlebenden- und gefühlten emotionalen Welt (Sehr schön dargestellt in der“ Unendlichen Geschichte“ von Michael Ende).

Was ich so las, war Uninteressant!
Welche Informationen ich verarbeitete, war Uninteressant!
Was ich daraus lernen konnte, war Uninteressant!
Welche Menge und in welchem Umfang las, war Uninteressant!
Welche Interessensgebiete ich auch las, es war Uninteressant!

Nichts war von Geltung wenn keine Betonung vorhanden war! Setzen 6! (Darauf geschissen)

Soviel zu einer feministischen Klassenlehrerin, die Betonung kam bzw. lernte ich mit der Zeit von ganz alleine!

Montana ein introvertierter Underachiever!

Was bedeutet jetzt schlechter lesen können?

Bei solchen Studien gilt immer: Wes Brot ich ess, des Lied ich sing ! Würde ein Mann das Gegenteil per Studie beweisen, würde genau diese Studienleiterin dasselbe behaupten, aber so gilt das Ergebnis dieser Studie als Wissenschaft.

Ansonsten: Der dümmste Mann außerhalb der Uni ist immer noch tiefsinniger als die studiertste Frau in der Uni !

Und wenn Männer angeblich so schlecht lesen können, wie hat dann diese Kulturtechnik jahrtausendelang überlebt ?

Dieselbe Frau würde doch behaupten, dass Frauen in der Geschichte der Zugang zu Bildung verweigert wurde (wie übrigens weiten Teilen der Bevölkerung).

Frauen von heute: Widde widde wit und ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Seit den PISA-Untersuchungen sollte man auch wissen, dass es niemanden interessiert ob Jungen schlechter lesen als Mädchen, daraus keine Maßnahmen zur Förderung von Jungs entstehen und es den zuständigen Einrichtungen ebenso wie Politikern sowieso egal ist ob irgendwo Jungs geholfen werden müsste. Aus solchen Erkenntnissen folgen keine Maßnahmen zur Verbesserung.

Aber würde Jungs geholfen, bedeutet das natürlich auch, dass Mädchen nicht geholfen wird, was natürlich viel wichtiger ist, Mädchen haben es schließlich irgendwann voll schwer im Leben.

Unverständlich warum man dann überhaupt solche Studien durch führt, vor allem wenn von vorn herein schon klar ist, dass Frauen nicht benachteiligt werden. Wen sollte die Studie schon interessieren?

Soviel zu einer feministischen Klassenlehrerin, die Betonung kam bzw.
lernte ich mit der Zeit von ganz alleine!

War bei mir ähnlich, laut vorzulesen war mir ein Graus, obwohl ich alles andere als schüchtern oder introvertiert war, aber die Deutschlehrerinnen lauerten nur darauf, dass man etwas nicht so schön wie sie selbst als Erwachsene betonte (bzw. meinte es so und nur so betonen/vortragen zu müssen) oder sich mal verlas/versprach. Das baute mit der Zeit richtige Hemmungen auf, die dann erst recht Fehler produzierten, als älterer Schüler wurde es dann lockerer für mich, es war mir schlicht egal, meine Stärken lagen woanders und hatten sich sehr deutlich herausgebildet, da konnte dann kein Mädchen und nur wenige Jungs noch mithalten.

Wenn ich frei reden konnte hatte ich grundsätzlich null Probelme, ebenso mit reinen Sachtexten keine, auch an die Tafel zu gehen und z.B. etwas vorzurechnen machte mir nichts aus.

Dafür kann ich heute aber vor größerem Publikum frei und lebendig reden und brauche nicht vom Blatt abzulesen, wie so viele andere, nicht mal Notizen brauche ich i.d.R., es sei denn es geht um wortgetreue Zitate oder Zahlenkollonnen im größerem Umfang.

Ja, und schön betont vorzulesen habe ich mit den Jahren auch irgendwie so nebenbei gelernt.