Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Vergenderung, soweit das Auge reicht

Robert ⌂, München, Wednesday, 07.09.2011, 12:02 (vor 5225 Tagen) @ Kurti

Womit er sich in Lebensgefahr begibt, da er so besonders leicht Beute für
Vögel wird. Der Forscher meinte dazu, das wäre vollkommen in Ordnung. Aus
Sicht der Natur bestünde die einzige Lebensberechtigung des Männlichen
darin, seinen Samen zu spenden. Danach hätte es quasi keine
Existenzberechtigung mehr.

Aus Sicht der Natur (die sich eben nicht um individuelle Schicksale kümmert, sondern wo die Gene "überleben" (also sich vermehren), die dazu beitragen, daß ihre Träger sich bestmöglich fortpflanzen) stimmt das auch.
Aus "Sicht der Natur" ist es auch sinnvoll, daß z.B. Adler zwei Eier legen, aber regelmässig nur ein Junges überlebt. Das zweite wird oft vom Geschwister aufgefressen (anstatt nur aus dem Nest gestossen zu werden), dient also als "Energiereserve". Oder daß bei manchen Skorpionen (glaub ich) die Mutter den Nachwuchs rumträgt und schützt, und dann später von ihm aufgefressen wird, wie schon vorher das Männchen nach dem Geschlechtsakt bei z.B. Spinnen, Gottesanbeterinnen u.a.

Die Aussage als solche ist trotzdem "unbedacht", weil bestimmt irgend ein Trottel oder eine Trotteline dann losbrüllt: "die Wissenschaft hat bestätigt, daß Männer überflüssig sind und keine Existenzberechtigung haben ..."

Robert

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Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."


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