"Ich habe schon vor einiger Zeit ein Interview mit dem Pädagogen und Männlichkeitsforscher Ahmet Toprak geführt. Es sollte im Rahmen eines Schwerpunkts über den “türkischen Mann” in der ZEIT erscheinen, der leider aus sekundären Gründen nicht zustande kam. Damit es nun nicht in den Abgründen meiner Festplatte verschimmelt, veröffentliche ich das Gespräch nun hier exklusiv (...)"

Lesenswert:
http://blog.zeit.de/joerglau/2011/09/06/das-vermeidbare-ungluck-der-turkischen-jungs_5057

--
www.geloeschtekommentare.blogspot.de
www.twitter.com/Maskulisten
www.facebook.com/Maskulisten
www.youtube.de/user/Maskulisten

"(...) Bei den Männlichkeitsvorstellungen ist Tradition und Religion schwer zu trennen. Es gibt religiöse Begründungen für die Beschneidung, aber in der Praxis ist das ein Männlichkeitsritual – weshalb es zum Beispiel auch wichtig ist, dass es ohne Narkose geschieht, denn der Schmerz gehört nach dieser Vorstellung zum Mannwerden dazu. Aleviten lehnen zwar die Geschlechtertrennung in den Moscheen ab, aber in den Männlichkeitsvorstellungen unterscheiden sie sich nicht sehr von den Sunniten (...)"

--
www.geloeschtekommentare.blogspot.de
www.twitter.com/Maskulisten
www.facebook.com/Maskulisten
www.youtube.de/user/Maskulisten

Ich habe in einem Kommentar den Begriff "Segregation" gelesen. Googelt das einmal.

Also ich bin dafür, dass es eine Segregation in Deutschland gibt. Und zwar sollte man die Femastasen von der normalen Welt separieren. Die können ja dann in ihren Gebieten von mir aus diesen beknackten Feminismus leben, aber der Rest des deutschen Volkes hat wieder Ruhe und kann aufatmen.

- kein Text -

weshalb es zum
Beispiel auch wichtig ist, dass es ohne Narkose geschieht, denn der Schmerz
gehört nach dieser Vorstellung zum Mannwerden dazu.

Das ist doch hoffentlich ein Witz, oder?

Wenn nicht, dann weiss ich schon, warum die immer so aggressiv drauf sind - wenn mir einer als Kind da am Pimmel rumschnippeln würde - ohne Narkose - dann wäre ich vermutlich auch ein Leben lang auf dem Asotrip.

«Toprak: Türkische Jungs haben in ihren Familien sehr viel mehr Freiheiten als Mädchen. Ihnen wird eingeräumt, dass sie auch mal Fehler machen dürfen. Das Ansehen der Familie in der Öffentlichkeit hängt sehr viel mehr an den Mädchen. Die Brüder dürfen über die Stränge schlagen>.

Wenn türkische Mädchen Fehler machen, dann sind die Eltern schuld oder die Brüder, die nicht gut genug auf die Schwestern aufgepasst haben. Wenn türkische Jungen Fehler machen, sind sie selbst schuld. Logischerweise hat dies zur Folge, dass Mädchen weniger Freiheiten haben. Das ist ähnlich wie bei Kindern. Kinder haben vor allem deswegen weniger Freiheiten, weil andere, in der Regel die Eltern, für sie verantwortlich sind. Das macht Kinder aber nicht zu Trägern der Ehre. Die Vorstellung, dass türkische Mädchen oder Frauen die Aufgabe haben, die Ehre der Familie aufrechtzuerhalten, ist also genauso absurd wie davon auszugehen, es sei die Aufgabe von Kindern, die Ehre ihrer Familie aufrechtzuerhalten.

--
www.subitas.ch

Das Ansehen der Familie in der Öffentlichkeit hängt sehr viel mehr an den Mädchen. Die Brüder dürfen über die Stränge schlagen.

Kinder aber nicht zu Trägern der Ehre. Die Vorstellung, dass türkische
Mädchen oder Frauen die Aufgabe haben, die Ehre der Familie
aufrechtzuerhalten, ist also genauso absurd wie davon auszugehen, es sei
die Aufgabe von Kindern, die Ehre ihrer Familie aufrechtzuerhalten.

Das steht da ja auch nicht, sondern daß das Ansehen der Familie an den Mädchen hängt. Ich versteh das so: das Ansehen der Familie wird geschädigt, wenn Eltern und Brüder nicht aufpassen, und die Tochter sich zur Schlampe entwickelt.

Robert

--
Wolfgang Gogolin "Diese Hymnen für Frauen erinnern an das Lob, das einem vierjährigen Kind zuteil wird, weil es endlich nicht mehr in die Hose kackt, sondern von allein aufs Töpfchen geht."