Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Unglaublich einige Fragen

Jürgen, Berlin, Sunday, 04.09.2011, 13:17 (vor 5228 Tagen) @ sonnenlilie

Sie haben kürzlich am Treffen der Antifeministen gesprochen, die sich als Opfer einer feministischen Bedrohung sehen. Kam Ihre Rede gut an?
Es wurde geschätzt, dass ich der Einladung gefolgt war. Ich habe klargemacht, dass ich die Behauptung, das Staatswesen sei vom Feminismus unterwandert, für ein Phantom halte. Einer sagte mir, er finde es daneben, was ich gesagt hätte, aber sehr männlich, dass ich es gesagt hätte. Ich bin an diesem Treffen vor allem wütenden geschiedenen Vätern begegnet, die sich unverstanden fühlen. Diese Wut muss man ernst nehmen.

Die Staatssysteme in Europa, vor allem hier in Deutschland, sind hoffnungslos unterwandert. Die Krötenwanderung hat konsequent bis an die Schaltstellen angehalten und ist noch immer nicht beendet.

Diese Wut sollte man ernst nehmen! Aus meiner Sicht reicht ein Funken und es kommt zum Flächenbrand. Ich würde sofort mit auf die Straße gehen und für Väterrechte, gegen PAS- u. AbschaumMütter kämpfen.

Die Antifeministen sind rechts aussen. Schaden ihre harschen Töne dem versöhnlicheren Flügel der Männerbewegung?
Wir teilen die Anliegen der Antifeministen nicht, aber wir profitieren gleichzeitig von ihren polarisierenden Auftritten. Unter dem Strich ist das zwiespältig. Eigentlich passen die Anliegen der Antifeministen zum Geschlechterbild der SVP. Erstaunlicherweise hat die SVP aber René Kuhn, den Kopf der Antifeministen, nach provozierenden Äusserungen über Feministinnen aus der Partei ausgeschlossen.

Der hat sie wohl nicht mehr alle beisammen. Ich bin nicht rechts und ich habe hier auch keine rechten Tendenzen festgestellt, aber ich könnte dem mit der Rechten mal eine ordentlich pfeffern.


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