Wenn Männer etwas fordern, heisst es gleich: Die jammern.
Wollen Männer wirklich weniger arbeiten und ihre Kinder wickeln, oder sind das bloss Lippenbekenntnisse? Markus Theunert, Präsident des Dachverbands Männer.ch, verteidigt den guten Willen und die neue Sensibilität von Männern. Und warnt die Politik vor dem Zorn der Scheidungsväter.
Unglaublich einige Fragen
Sie haben kürzlich am Treffen der Antifeministen gesprochen, die sich als Opfer einer feministischen Bedrohung sehen. Kam Ihre Rede gut an?
Es wurde geschätzt, dass ich der Einladung gefolgt war. Ich habe klargemacht, dass ich die Behauptung, das Staatswesen sei vom Feminismus unterwandert, für ein Phantom halte. Einer sagte mir, er finde es daneben, was ich gesagt hätte, aber sehr männlich, dass ich es gesagt hätte. Ich bin an diesem Treffen vor allem wütenden geschiedenen Vätern begegnet, die sich unverstanden fühlen. Diese Wut muss man ernst nehmen.
Die Staatssysteme in Europa, vor allem hier in Deutschland, sind hoffnungslos unterwandert. Die Krötenwanderung hat konsequent bis an die Schaltstellen angehalten und ist noch immer nicht beendet.
Diese Wut sollte man ernst nehmen! Aus meiner Sicht reicht ein Funken und es kommt zum Flächenbrand. Ich würde sofort mit auf die Straße gehen und für Väterrechte, gegen PAS- u. AbschaumMütter kämpfen.
Die Antifeministen sind rechts aussen. Schaden ihre harschen Töne dem versöhnlicheren Flügel der Männerbewegung?
Wir teilen die Anliegen der Antifeministen nicht, aber wir profitieren gleichzeitig von ihren polarisierenden Auftritten. Unter dem Strich ist das zwiespältig. Eigentlich passen die Anliegen der Antifeministen zum Geschlechterbild der SVP. Erstaunlicherweise hat die SVP aber René Kuhn, den Kopf der Antifeministen, nach provozierenden Äusserungen über Feministinnen aus der Partei ausgeschlossen.
Der hat sie wohl nicht mehr alle beisammen. Ich bin nicht rechts und ich habe hier auch keine rechten Tendenzen festgestellt, aber ich könnte dem mit der Rechten mal eine ordentlich pfeffern.
Unglaublich einige Fragen
Eigentlich passen die Anliegen der Antifeministen zum
Geschlechterbild der SVP.
Unsinn.
Als bekannt wurde, dass wir von der IGAF die Wehrpflicht für Frauen fordern, kamen die SVP Frauen daher gerannt und warnten vor einer "Gleichmacherei" der Geschlechter ...
Wir von der IGAF sind für wahre Gleichberechtigung, nicht für einen gynozentrischen Pseudo-Konservativismus, welcher die Frauen sich hinter den Rücken der Männer vor Pflichten und Verantwortung verstecken lässt.
Die SVP hatte lediglich nicht die Eier in der Hose, zu den an ihrer Basis weit verbreiteten Stimmung gegen den Feminismus zu stehen - man fürchtete sich so kurz vor dem Wahlherbst vor der politisch korrekten, linksfeministischen Medienmacht.
Deshalb musste René Kuhn gehen.
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"Zur Durchführung seines Zieles erachtet der Maskulismus [...] als aufrichtig und sinnvoll: [...] das ursprüngliche Anliegen einer wirklichen Gleichberechtigung beider Geschlechter." - Michail A. Savvakis
Deswege unterstütze ich auch vorbehaltlos die IGAF.ch!
Männers! Bindet das IGAG-Logo auf euern Websiten ein und verlinkt!
Deswege unterstütze ich auch vorbehaltlos die IGAF.ch!
Männers! Bindet das IGAG-Logo auf euern Websiten ein und verlinkt!
Was nun? IGAF? IGAG? oder IGITT?
Unglaublich einige Fragen
Wir von der IGAF sind für wahre Gleichberechtigung,
Nö. Der einzige, der ständig diesen Schwachsinn labert, bist du.
Manifold, bitte nicht mehr!
Manifold, jeder Joke nutzt sich einmal ab. Zu Anfang habe ich ja auch ein paar mal herzhaft gelacht über diesen "wahre-Gleichberechtigung"-Quatsch von dir. Du bringst das ja auch echt so rüber, dass man fast glauben könnte, du meintest das ernst. Aber hallo! Mich hat sogar mal ein Mitleser angesprochen, der das wirklich glaubte lol..
Aber wäre es jetzt nicht mal Zeit für einen neuen running gag? Kann auch ruhig wieder etwas ähnlich Abstruses sein!
Unglaublich einige Fragen
Nö. Der einzige, der ständig diesen Schwachsinn labert, bist du.
Du bist ja dabei, du kannst es wissen. Schliesslich steht schon gross auf der Homepage: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Aber vielleicht macht zu viel altrechtes Gedankengut blind?
Korrektur
Du bist ja dabei, du kannst es wissen. Schliesslich steht schon gross auf
der Homepage: Gleiche Rechte, gleiche Pflichten.
Für eine echte Gleichberechtigung steht dort - gleiche Rechte, gleiche Pflichten war früher.
Lachen tut gut ... hält vom Denken ab (kT)
- kein Text -
Eine Schande!
Für eine echte Gleichberechtigung steht dort - gleiche Rechte, gleiche
Pflichten war früher.
Eine Schande ist das.