Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

233.682 Postings in 30.704 Threads

[Homepage] - [Archiv 1] - [Archiv 2] - [Forum]

Ein paar Schwierigkeiten...

Narrowitsch, Berlin, Tuesday, 30.08.2011, 10:18 (vor 5233 Tagen) @ Armin A

mit rechtsstaatlichen Grundsätzen?

Nicht vergessen: Der Mann ist Jurist und war über 50 Jahre Teil
des Systems!

Ja, und? Sooo schlecht ist das System nun wiederum auch nicht. Die Aktivitäten derer, die - beispielsweise- Beweislastumkehr und Revision des Prinzips Unschuldsvermutung fordern, bezeugen meine These.

Seine Kanzlei existiert immer noch.

Respekt!

Er rühmt sich mit der Verteidigung von Bartsch
[link=http://]http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCrgen_Bartsch[/link],
Honka h[link=http://]ttp://de.wikipedia.org/wiki/Fritz_Honka[/link] und den
Gladbecker Geiselgangstern
[link=http://]http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_Gladbeck[/link].

Recht so! Ob es Dir passt oder nicht: Einen Rechtsstaat, so er funktioniert, zeichnet aus, dass bis zur Verurteilung eines Gesetzesbrechers auf Grundlage hieb-und stichfester Beweise die Unschuld zu vermuten ist. Das gilt für mutmaßliche Mörder ebenso wie für mutmaßliche Vergewaltigter. Anwälte sind auch dazu da, dies zu garantieren.

Aber Bossi zeichnet noch etwas anderes aus:sein Engagement für eine zweite Tatsacheninstanz in Strafrechtsverfahren. Vielleicht begreifst Du die Tragweite dieses Ansinnens nicht:

Den mag ich nicht wirklich als Revolutionär gegen das deutsche
Rechtssystem akzeptieren.

Das wird Herrn Bossi wenig interessieren. Mich interessiert es auch nicht.

© [image]

--
Extemplo simul pares esse coeperint, superiores erunt-

Den Augenblick, sowie sie anfangen, euch gleich zu sein, werden sie eure Herren sein.


gesamter Thread:

 

powered by my little forum