PaPa-Ya · Die Hexen von Goslar

Gobelin, Monday, 29.08.2011, 20:05 (vor 5233 Tagen) @ Cardillac

Ist es jetzt
nicht mal an der Zeit, durch Leute vor Ort eine öffentliche Kundgebung zu
inszenieren. Das wäre nicht nur aus Solidarität zu Frau Ebeling
angemessen, sondern es täte uns auch selbst gut.

Für eine Kundgebung vor Ort reicht's zwar noch nicht ganz, allerdings werden heute vor Ort von einem wackeren Mitstreiter, mittlerweile Rentner, selbst v. Leben gebeutelt, aber nichts desto trotz unheimlich engagiert, mit einer weiteren Person 1800 Flyer mit zusammengefassten Infos in Jerstedt, der bisherigen Hochburg der FDP, verteilt.

Die FDP hat(te) hiervon keine Ahnung, lädt f. kommenden Freitag allerdings zu ihrer wichtigsten Wahlkampfveranstaltung.

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Edit/Ergänzung/Einwurf:

http://www.imgbox.de/users/public/images/Aqdqwm7llz.jpg

Einige aktuelle Informationen von vor Ort:

Am Wochenende und heute haben wir eine Flyer Aktion der "Bürgerliste" mit dem Verteilen in alle Haushalte in Jerstedt unterstützt.
Die Aktion wurde heute abgeschlossen.

Auch Herr Rehse und Herr Ohlsen von der FDP, die in Jerstedt wohnen, haben diesen Flyer "Frei Haus" zugestellt bekommen.

Jerstedt ist eine FDP Hochburg, in der Vergangenheit mit ca 40% Stimmmehrheit an Wählern.

Die Aktion ist nun, nach all der Aufmerksamkeit, sehr peinlich für die FDP in Goslar/Jerstedt.

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Ebenfalls nichts weiss die FDP von einer Pro-Ebeling Unterschriftenaktion einer engagierten Mutter im Kindergarten Jerstedt.
Die Aktion muss bereits am Freitag sehr gut angelaufen sein und dürfte heute - recht erfolgreich - abgeschlossen sein.

Die kritischen Kommentare auf der facebook-Seite der FDP Goslar tun das ihre ebenfalls dazu - lt. Auskunft "unseres" Mannes vor Ort scheint den FDP-Leuten schon unbehaglich zu sein, da sich durchaus auch Liberale kritisch zu Wort melden.

Heute wurde daher die agens-Stellungnahme auch auf eigentümlich frei veröffentlicht

http://ef-magazin.de/2011/08/29/3157-dokumentation-fdp-fordert-berufsverbot-fuer-focus-artikel

in der Hoffnung, dass dies ebenfalls noch einige Protestschreiben etc. auslöst.

Manche der obskuren
Postings hier sind doch dem Umstand zu verdanken, dass der fehlende Kampf
auf der Straße zu überdrehten Schwurbeleien gewisser Leute in
Internetforen geführt hat.

So sieht's aus. Fakt ist, dass man in dem Augenblick, in dem man Gesicht und Namen zeigt, sehr gut überlegt, was man so von sich gibt.

Der Schritt von den Medien und dem Internet ins
reale Leben ist längst überfällig. Wenn man ihn noch länger
rausschiebt, drehen noch mehr Leute aus Frust am Rad.

Dennoch waren die (wenigen) Leute vor Ort bereits im Mai - vor der Abwahl Ebelings - über die Schützenhilfe von aussen sehr dankbar.

Beides ist wichtig - ich kann ja auch nicht mal schnell eben 400 km nach Goslar und retour fahren.

Am wichtigsten wäre der Schritt vom Forenschreiben zur konkreten Aktion.