Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

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Wer heiratet, muss die Rechtslage kennen!

Mus Lim ⌂, Monday, 29.08.2011, 06:00 (vor 4631 Tagen) @ MarieMeierMitEier

Tatsächlich ist es so, dass ein Bauer, Maurer, Mechaniker, Maler nicht die Rechtslage kennt oder kennen kann und vom Staat auch weder ein Hinweis noch eine Warnung vor der Hochzeit kriegt.

Widerspruch!

Wer heiratet, muss die Rechtslage kennen!
Wer ein Kraftfahrzeug führen will, muss auch wissen, wie es zu bedienen ist und dies gegebenenfalls durch eine Fahrerlaubnis nachweisen.
Wer bestimmte Finanzprodukte bei Banken kaufen will (hochspekulativ), muss Erfahrung darin nachweisen können.

Der Staat hat hier eine Bringschuld. Man kann von romantisch verliebten Pärchen nicht eine Holschuld verlangen.

Widerspruch!

Eheschließung und Familiengründung sind keine romantische Kuschelveranstaltung.

Notfalls muss die "Arrangierte Ehe" wieder eingeführt werden. Die Herkunftsfamilien von Braut und Bräutigam haben sicherzustellen, dass die Heiratswilligen wissen, worauf sie sich einlassen und was auf sie zukommt.

Die Liebesheirat war sowie so eine romatische Idealvorstellung des vergangenen Jahrhunderts und inzwischen 50% Scheidungsrate sollte Beleg genug sein, dass dieser Lebensentwurf gescheitert ist.

Wer unbedingt eine (unverbindliche) Liebesbeziehung eingehen will (Motto: WIR sind jetzt zusammen! ICH habe mich getrennt!), der soll ein Konkubinat eingehen. Man sollte diesen Begriff wieder einführen, um eine (unverbindliche) Liebesbeziehung auch sprachlich von einer (dauerhaften) Ehebeziehung zu unterscheiden.

Niemand vom Volk kennt ...
Niemand vom Volk wird über .. aufgeklärt.
Niemand vom Volk weiss ...

Der Staat hat eine Verantwortung gegenüber seinen Bürgern.

Widerspruch!

Der Bürger hat zunächst eine Verantwortung gegen sich selbst.
Wie war das noch mit der "selbstverschuldeten Unmündigkeit"?!??
Was ist im Abendland bloß aus den Idealen der Aufklärung geworden?

Von der christlichen Religion in den Sozialismus (Staatskapitalismus) und von dort in den Feminismus (Staatsfeminismus).

Da er gegen diese Missstände nichts unternimmt, macht er sich schuldig.

Der Staat ist nicht schuldig, wenn der Bürger nicht mündig werden will.
Der Staat ist nur schuldig, wenn er bewusst den Bürger in die Irre führt.

Aber die meisten Bürger wollen ja belogen werden, denn die Wahrheit ist sehr oft schwer zu (er)tragen, deshalb wollen viele die Wahrheit erst gar nicht wissen.

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