Die Bildunterschrift lautet: Soll nach dem Willen der SP Frauen gleich viel verdienen wie ein männlicher Kollege: Arbeiterin in einer Fabrik in Wetzikon.

Gibt es in der Schweiz keine Tarifverträge?

Das ist absolut möglich! Nur da es heutzutage weder Lohntüten noch deren 3/4-Füllungen noch gibt, ist das schwierig zu überprüfen.

--

Wenn Frauen wieder besonders betroffen sind, dann soll doch der Feminismus endlich seine wahre Fratze auch in der Öffentlichkeit und für alle sichtbar zeigen. Ab sofort könnten im Zuge der Geschlechterapartheid ja Frauenkaufzonen eingerichtet werden, in denen dann Schuhe, Kosmetik etc. zu 3/4 des Preises für Männer verkauft werden. Der Feminismus hat doch eine sehr hohe Affinität zum Faschismus, warum also nicht einfach mal zurückschauen und bewährte Methoden wieder einführen. Man könnte das sogar unter dem Deckmantel des GG regelrecht zementieren (Art. 6 Abs. 4 GG).

PS: Früher ging es doch auch! Die konnten es, jetzt können wir es auch!

In anderen Ländern scheint es Frauen deutlich besser zu gehen. Mein Tipp: Wer mit seiner Lohntüte nicht zufrieden ist, der kann doch einfach auswandern! Niemand hält euch hier! Sucht euch einen Kameltreiber mit Schamhaarfrisur und lasst euch von denen mit Gold behängen. Hier wird das doch nie was!

Da wird jetzt also die Diskussion weitergeführt, die wir hier schon lange haben und inzwischen fängt es hier ja schon an zu bröckeln, nachdem bekannt geworden ist, dass es dieser große Lohnunterschied gar nicht im gleichen Beruf gemessen worden ist.

Von mir aus sollen sie doch den Top-Lohn für geringeerwertige Arbeiten einführen, mal sehen wieviele Männer es dann gibt, die ebenfalls keine Lust haben sich den Rücken krumm zu arbeiten (vgl. Bauarbeiter) und sich dann gemessen am Gehalt, den besseren Arbeitsbedingungen und Zeiten nicht doch umentscheiden für einen etwas angenehmeren Beruf - bleibt offen, wer dann die Häuser baut, Rohre verlegt etc.

Zur Kaufhausthematik: Es gibt ja inzwischen schon Abende "just for the ladies" in dem nur Frauen im Kaufhaus erlaubt sind, Rabattaktionen gibt es dort auch - ob diese gerade 23% betragen weiß ich allerdings nicht.

--
---
Interpunktion und Orthographie dieser Nachricht ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.