Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Jürgen, Sunday, 28.08.2011, 01:42 (vor 5235 Tagen) @ Christian

Dazu müsste man die dezentralen Aktenberge aller deutschen Gerichte seit Anbeginn dieses Staates sichten und erfassen. Schon das ist unmöglich und mit Sicherheit so gewollt. Dann noch die ganzen Fälle von Falschbeschuldigungen zu erkennen, ggf. wären noch Zeugen zu befragen, eine ebenfalls schier unlösbare Aufgabe.

Ich kenne Fälle, da haben Menschen Unrecht akzeptiert, weil es für sie die wirtschaftlich günstigere Lösung war. In die nächste Instanz zu gehen und zu hoffen, dass dieser Richter dem vorhergehenden Richter nicht deklassiert, vergiss es. Genauso gut kannst du mit Handgranaten jonglieren.

Gehen wir einfach mal davon aus, dass die Dunkelziffer sehr hoch ist. Resultierend aus unseren "väterlichen Erfahrungen" im Familienrecht, Väterverurteilungsquote 99,9%, könnte man ableiten, wie die Gesamtsituation ist. Ich würde dies sogar öffentlich so behaupten, man kann mir ja das Gegenteil beweisen. In diesem Fall verabschiede ich mich eben auch einmal von er Unschuldsvermutung.

Richter müssen kein Gewissen haben, sonst würden sie schon nach dem ersten Urteil mit gefühlten Zeugen einen Strick aus der Garage holen und auf einen Hocker steigen. Ich persönlich könnte mit der Last, einen unschuldigen Menschen bestraft zu haben, dessen Schuld durch keinerlei Tatsachenbeweis, nur durch die Aussage einer Frau begründet wird, nicht leben. Scheinbar gibt es Leute, die haben überhaupt kein Problem damit.


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