Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

Jürgen, Berlin, Saturday, 27.08.2011, 20:59 (vor 5236 Tagen)

Wer einmal mit der Justiz, egal in welcher Sache, zu tun hatte, der wurde sicherlich schon einmal mit dem Satz ".... das ist die herrschende Meinung" konfrontiert und sicher auch ver- oder beurteilt. Der Begriff "Recht" ist ja gemeinhin überhaupt nicht exakt juristisch defininiert, also reine Auslegungssache. Die Tätigkeit eines Richters/Richterin beinhaltetet also richtigerweise keine "Rechtssprechung", weil das ja garnicht geht, sondern lediglich ein Vertreten der "herrschenden Meinung". Deswegen auch der Verweis von diesem Personal auf eben diese Meinung.

Diese "herrschende Meinung" haben u. a. vertreten Roland Freisler (3.Reich) und Hilde Benjamin (DDR). Zum Vorteil der Angeklagten, wir wissen es inzwischen, war dies sicherlich nicht.

Unterscheidet sich die Justiz, die zweifellos nur das "vorliest", was ihr die "herrschende Meinung" vorgibt, somit unwesentlich von den Justizapparaten beider vorgenannter Unrechtssysteme? Ist die Justiz nicht generell eine Hure der Politik, denn von "richterlicher Unabhängigkeit" laut Grundgesetz, kann ja wohl so keine Rede sein.

Zitat: "Die Garantie der richterlichen Unabhängigkeit richtet sich gegen alle Versuche der Staatsgewalten direkt oder indirekt auf die Entscheidungen konkreter Fälle Einfluss zu nehmen oder eine solche Einflussnahme zu ermöglichen oder aber mehr als unvermeidbar die Rechtsstellung der Richter zu beeinflussen. Sie gewährleistet Unabhängigkeit im Sinne von Weisungsfreiheit, Handlungsfreiheit und Erkenntnisfreiheit jedes einzelnen Richters."

Machen wir mal gedanklich einen Ausflug in das deutsche Familienunrecht. Seit wievielen Jahren verüben sogenannte Mütter aktiv "Kindesentzug" gegenüber den leiblichen Vätern der gemeinsamen Kinder? 30-40 Jahre? Sicherlich nicht weniger. Ist bei einem Richter, z.B. in dieser Sache, ein gewisser Erkenntniszuwachs, trotz gesetzlicher Erkenntnisfreiheit, nur minimalst eingetreten? Hat das in den tausenden von jährlichen Verfahren im Familienunrecht sich irgendwo, wenigestens ein Hauch, niedergeschlagen?

Mir sind keine Fälle bekannt und eine Möglichkeit für seriöse Studien gibt es nicht, also gehe ich mal vor dem Hintergrund der vielen im Internet veröffentlichten Fälle davon aus, dass es mittlerweile Millionen Fälle von nicht verurteilten Straftäterinnen gibt, die ihren Schutz als PAS-Mutter der Erkenntnisresistenz deutscher, angeblich unabhängiger, Richter verdanken und darauf auch weiterhin vertrauen dürfen.

Nun ja, es ist eine Tatsache, die wir momentan nicht ändern können. Wir müssen das noch akzeptieren, allerdings gibt uns die belegbare Feststellung als solches das moralische Recht, den Ruf der Justiz und insbesondere die mutmaßliche Unabhängigkeit von Richtern generell in Frage zu stellen. Mittlerweile scheint es ja Gewissheit zu sein, dass die selbst das höchste deutsche Gericht mittlerweile damit erhebliche Probleme zu haben scheint. Da kann man als Normalbürger sich treffend zusammenreimen "Ja, wenn die schon so sind, wie sind dann erst die Anderen?" .... und man liegt durchaus nicht verkehrt mit dieser Feststellung!

Bestätigt werde ich förmlich durch die erfrischenden Kommentare bei www.deutschland-stimmt-ab.de. Nur knappe 3% sind der Meinung, dass in der Justiz alles mit rechten Dingen zugeht, der Rest hat den Tenor "völlig korrupt".

Ist also die Justiz nun zu einem Problem im Problemstaat geworden? Ich denke schon! Mittlerweile würde ich mich eher dem Urteil einem afrikanischen Schamanen oder einem Beyblade aussetzen, als einem deutschen Richter.

Nur mal zum endgültigem Verständnis. Das folgende Bild stammt aus einem KZ des Nazireiches. Was damals dort geschah, war völlig konform mit der "herrschenden Meinung" und ich habe keine Quelle gefunden, dass diese Verbrechen von der der Politik nachgeschalteten Justiz jemals nur im Ansatz gerügt wurde.

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In diesem Dilemma steckt die jetztige deutsche Justiz gleichermaßen! Es bedarf nicht ständig irgendwelcher neuer Gesetze, an die sich niemand, eine Frau erst recht nicht, halten muss, sondern hier bedarf es eines konsequenten CUT ! Die Rechtssprechung eines Volkes sollten sich an dessen Werte- und Moralvorstellungen orientieren. Selbst da hätten wir momentan erhebliche Probleme, weil die unter dem Druck des Feminismus zum Großteil über Bord gegangen sind. Aber die deutsche Justiz muss grundlegend erneuert werden, ohne Altlasten! Daran führt kein Weg vorbei. Vielleicht wird dann auch Kindesentzug und PAS eines Tages mal in diesem Staat bestraft.

Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

DvB, Saturday, 27.08.2011, 23:41 (vor 5236 Tagen) @ Jürgen

Wer einmal mit der Justiz, egal in welcher Sache, zu tun hatte, der wurde
sicherlich schon einmal mit dem Satz ".... das ist die herrschende
Meinung"
konfrontiert und sicher auch ver- oder beurteilt.
[...]
Die Rechtssprechung eines Volkes sollten sich an dessen
Werte- und Moralvorstellungen orientieren.

Hmhm - und was soll nun der Unterschied zwischen "herrschender Meinung" und herrschenden Werte- und Moralvorstellungen sein?

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Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

Referatsleiter 408, Zentralrat deutscher Männer, Sunday, 28.08.2011, 00:14 (vor 5235 Tagen) @ DvB

Die "herrschende Meinung" lässt Lug und Betrug zu. Während viele Menschen mit ihren Werte- und Moralvorstellungen dafür stehen, dass man ehrlich ist und den Anderen weder betrügt noch belügt.

Ein schweres Vorhaben besonders in Zeiten des Feminismus. Ich weiß das, aber es gibt eine ältere Generation, die diese Werte noch kennengelernt hat. Man muss es jungen Menschen nur vermitteln.

Mit u. a. Frau Schwarzer, Nahles, Merkel oder von Leyen ist dies nicht möglich.

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Eine FeministIn ist wie ein Furz. Man(n) ist einfach nur froh, wenn sie sich verzogen hat.

Die führende Rolle der antifeministischen Männerrechtsbewegung hat von niemanden in Frage gestellt zu werden!

Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

DvB, Sunday, 28.08.2011, 00:23 (vor 5235 Tagen) @ Referatsleiter 408

Die "herrschende Meinung" lässt Lug und Betrug zu. Während viele Menschen
mit ihren Werte- und Moralvorstellungen dafür stehen, dass man ehrlich ist
und den Anderen weder betrügt noch belügt.

"Die" herrschenden "Werte- und Moralvorstellungen" "des Volkes" lassen aber auch Lug und Betrug zu. Bestes Beispiel ist doch der Lug und Trug "Gleichheit".

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Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

Ganz einfach, Sunday, 28.08.2011, 01:16 (vor 5235 Tagen) @ DvB

Hmhm - und was soll nun der Unterschied zwischen "herrschender Meinung"
und Werte- und Moralvorstellungen sein?

herrschende Meinung: (auch: "Öffentliche Meinung") Wird von den Systemmedien vorgegeben, damit wird das Volk permanent berieselt zum Zwecke der Manipulation

Werte- und Moralvorstellungen: Gesundes Volksempfinden, inhärentes Wertesystem was von Generation zu Generation im Privaten weitergegeben wird.

Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Sunday, 28.08.2011, 01:35 (vor 5235 Tagen) @ Ganz einfach

Werte- und Moralvorstellungen: Gesundes Volksempfinden ...

Nanana,
das ist doch wieder typisch männerrechtsradikale Nazi-Ausdrucksweise. Heute spricht man vom 'Anstandsgefühl aller billig und gerecht denkenden Menschen', meint damit allerdings genau das Gleiche.

Viele Grüße
Wolfgang

Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

DvB, Sunday, 28.08.2011, 02:23 (vor 5235 Tagen) @ Ganz einfach

herrschende Meinung: (auch: "Öffentliche Meinung") Wird von den
Systemmedien vorgegeben, damit wird das Volk permanent berieselt zum Zwecke
der Manipulation

So. Und die von der Systemjournallie indoktrinierte Meinung bezieht sich wohl auf die Werte- und Moralvorstellungen der Indoktrinierten gar nicht?? Sag mir doch einmal, wozu dieser Journallienterror überhaupt stattfinden sollte, wenn nicht gerade dazu, die herrschende Meinung über die Werte- und Moralvorstellungen im Volk zu verseuchen?

Werte- und Moralvorstellungen: Gesundes Volksempfinden, inhärentes
Wertesystem was von Generation zu Generation im Privaten weitergegeben
wird.

In konkreten Beispielen gesagt, soll das wohl heißen, daß etwa der Massenmord an Ungeborenen, der heute millionenfach, in aller Selbstverständlichkeit und bar jeder Werte-, Moral- oder Gewissensregung vorgenommen wird, diesem "gesunden Volksempfinden", diesem "inhärenten Wertesystem, was von Generation zu Generation im Privaten weitergegeben wird", entspricht?!

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Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

hinundwieder, Sunday, 28.08.2011, 02:16 (vor 5235 Tagen) @ Jürgen

Wenn ein Richter unabhängig ist, dann dürfte er doch eigentlich bei der Urteilsverkündung nicht sagen "im Namen des Volkes". Wäre es nicht besser, diese Floskel abzuschaffen und den Richter sagen zu lassen "in meinem Namen", (evtl. noch 'im Namen des Anwalts', mit dem er gemeinsame Sache macht). Sollte der Richter zufälligerweise gläubig sein, dann muss er sich vorm jüngsten Gericht verantworten.

Überlegungen zur "herrschenden Meinung"

DvB, Sunday, 28.08.2011, 02:28 (vor 5235 Tagen) @ hinundwieder

"Im Namen des Gewaltmonopols" wär kuhl.

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Legasthenikerhilfe

Bina von Bamb, Burg Hohenzollern, Sunday, 28.08.2011, 12:34 (vor 5235 Tagen) @ DvB

"Im Namen des Gewaltmonopols" wär kuhl.

Im Zuge der Legasthenikerhilfe teile ich dir mit: Verwende bitte demnächst dieses Wort "cool".

Das Wort "kuhl" könnte man wie folgt verwenden: "kahl" ! Dazu ein passender Satz: "Mein Kopf ist "kahl".

Ihre
Bina von Bamb

Interessenjustiz oder Rechtsstaat

Jürgen, Sunday, 28.08.2011, 14:59 (vor 5235 Tagen) @ Jürgen

Diese Worte hat schon Roland Freisler in den Mund genommen. Das Wort "Rechtsstaat" hört man ja heute in der Politik überall tröten. Was soll man da bloss denken?

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