Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Armut und der konservative Feminismus

DschinDschin, Monday, 14.05.2007, 20:36 (vor 6794 Tagen)

Politik
Die Armut und der konservative Feminismus

Was haben die Bertelsmann-Stiftung und der Paritätische Wohlfahrtsverband gemeinsam? Nicht viel. Immerhin aber teilen sie einen Standpunkt. Der wirtschaftsliberale think tank und der sozial engagierte Dachverband der deutschen Wohlfahrtsverbände halten die Krippenpläne von Familienministerin Ursula von der Leyen nicht für das Projekt eines ?konservativen Feminismus?.

Die Zeit

An anderer Stelle habe ich schon dargelegt, dass es einen konservativen Feminismus überhaupt nicht geben kann, so wenig wie einen schwarzen Schimmel.

Was die vdL will ist, dass die Leute sich mehr Kinder zulegen, als sie eigentlich wollen und als sie sich leisten können, dafür aber dann ganz schnell wieder ihre (Lohn-)arbeit aufnehmen, um finanziell nicht total abzusaufen und dem Staat Transferleistungen zu sparen und die Kleinen dann in Kinderverwahranstalten zur staatlichen Indoktrination abzugeben.

Ja, es ist sehr gut, wenn Ihr ganz viele Lämmer bekommt, sagte der Wolf zu den Schafen, ihr könnt sie ja dann bei mir zur Aufsicht abgeben.

DschinDschin

--
Barbarus hic ergo sum, quia non intellegor ulli.

Die Armut und der konservative Feminismus

Chato, Monday, 14.05.2007, 21:21 (vor 6794 Tagen) @ DschinDschin

Guten Abend DschinDschin!

Ja, es ist sehr gut, wenn Ihr ganz viele Lämmer bekommt, sagte der Wolf zu
den Schafen, ihr könnt sie ja dann bei mir zur Aufsicht abgeben.

Das ist genau und sehr plastisch auf den Punkt gebracht, DschinDschin.

Es hat übrigens auch wieder mal mit der heute - diesmal von Dampflok - geäußerten Ansicht zu tun, es könne keinen "kapitalistischen Kommunismus" geben. Er schreibt dort: "Ich finde es etwas bedauerlich, daß dieser irreale Zusammenhang "Feminismus=Kommunismus" immer wieder konstruiert wird, obwohl hier auch langsam dem Letzten klar sein müßte, daß ein feminismus, der von den westlichen Regierungen und den Großkonzernen propagiert und eingeführt wird, wohl kaum kommunistischen Interessen dienen dürfte. Oder werden etwa in Kuba die Männer so couilloniert wie hier?"

In Kuba werden alle kujoniert. Deshalb braucht es dort kein feministisches Sonderprogramm. In dem Maße, wie das jetzt auch bei uns so kommt, wird ein solches natürlich auch hier entfallen. Der Feminismus hat jetzt allmählich ausgedient. Aber der Weg in die Vergesellschaftung des Individuums (= Kommunismus) hat bei uns nun mal (u.a.) über den Feminismus geführt und nicht über einen Umsturz. Man muß schon arg naiv sein, zwischen dem heutigen, globalen Kapitalismus und dem Kommunismus einen Unterschied im Wesen zu erkennen (womöglich gar den von "Freiheit und Unterdrückung"??). Wenn es einen Unterschied gibt, dann den, daß der heutige Kapitalismus den Kommunismus tatsächlich verwirklichen kann, während der Sozialismus dies nicht schaffen konnte.

Der alles entscheidende, letzte Puzzlestein dabei ist freilich das kollektive Abliefern der gesamten "Menschheit von Morgen" als Schafe beim Wolf. Dann haben wir hier den Kommunismus, und zwar den echten, den, von dem Marx sprach und aus dem es dann keinen Ausweg mehr gibt. Denn nur die dummen Schafe werden dann noch am Leben gelassen. Die anderen sind dann längst als Lammbraten geendet.

Es ist alles sehr leicht zu begreifen. Warum gibt es so viele Menschen, die es einfach nicht begreifen (können / wollen)? Ob es wohl etwas damit zu tun hat, daß dieser Weg heute eben auch geistig möglich geworden ist? Ich fürchte ja. Wer keinen Geist will, kriegt halt Kottelets - notfalls auch die eigenen...

Gruß vom
Nick

Die Armut und der konservative Feminismus

Cleo und Hasi, Tuesday, 15.05.2007, 02:48 (vor 6793 Tagen) @ Chato

"Der alles entscheidende, letzte Puzzlestein dabei ist freilich das kollektive Abliefern der gesamten "Menschheit von Morgen" als Schafe beim Wolf. Dann haben wir hier den Kommunismus, und zwar den echten, den, von dem Marx sprach und aus dem es dann keinen Ausweg mehr gibt. Denn nur die dummen Schafe werden dann noch am Leben gelassen. Die anderen sind dann längst als Lammbraten geendet."

schwimmst du denn gegen den strom?

Kapitalismus = Kommunismus = Feminismus

Klaus_z, Tuesday, 15.05.2007, 15:50 (vor 6793 Tagen) @ Chato
bearbeitet von Klaus_z, Tuesday, 15.05.2007, 15:54

Ja das frage ich mich auch!
Eigentlich liegt alles auf der Hand. Der Kapitalismus finanzierte den Kommunismus um einen "Scheingegner" zu haben und um die Leute spalten zu können ("Teile und herrsche"). Ein Lenin ohne kräftige finanzielle Unterstützung aus Amerika hätte nie eine Revolution ausrufen können.
Genauso wurde die ganze Sowjetunion permanent finanziell kräftig vom Westen unterstützt.

Wer früher gegen den Kapitalismus war der mußte sich anhören: "Dann geh doch nach drüben..." - so konnte man jede Kritik bereits im Keim ersticken.

Der Feminismus ist in der Tat ein kommunistische Programm, um den Marxismus im Westen hoffähig zu machen. Die ganze EU ist auch nur ein Abbild der Sowjetunion - wie in der Sowjetunion bestimmen in der EU eine Handvoll "Kommissare" über unser Gedeihen, die kein Mensch je demokratisch gewählt hätte. Von oben werden Gesetze uns aufgezwungen, die niemand so haben will.
Nachzulesen hier

Dumm, wenn viele Zusammenhänge nicht erkennen können und lieber in Ideologien denken

Kapitalismus = Kommunismus = Feminismus

Nihilator ⌂, Bayern, Tuesday, 15.05.2007, 16:04 (vor 6793 Tagen) @ Klaus_z

Ja das frage ich mich auch!
Eigentlich liegt alles auf der Hand. Der Kapitalismus finanzierte den
Kommunismus um einen "Scheingegner" zu haben und um die Leute spalten zu
können ("Teile und herrsche"). Ein Lenin ohne kräftige finanzielle
Unterstützung aus Amerika hätte nie eine Revolution ausrufen können.
Genauso wurde die ganze Sowjetunion permanent finanziell kräftig vom
Westen unterstützt.

Lenin wurde auch vor allem von Deutschland gestützt. Man schickte ihn regelrecht nach Moskau, um den Kriegsgegner Rußland von innen zu destabilisieren. Was dann daraus wurde, war wohl eher nicht so gedacht...

Wer früher gegen den Kapitalismus war der mußte sich anhören: "Dann geh
doch nach drüben..." - so konnte man jede Kritik bereits im Keim
ersticken.

Der Feminismus ist in der Tat ein kommunistische Programm, um den
Marxismus im Westen hoffähig zu machen. Die ganze EU ist auch nur ein
Abbild der Sowjetunion - wie in der Sowjetunion bestimmen in der EU eine
Handvoll "Kommissare" über unser Gedeihen, die kein Mensch je demokratisch
gewählt hätte. Von oben werden Gesetze uns aufgezwungen, die niemand so
haben will.
Nachzulesen
hier

Ich finde auch, daß die EU zunehmend der Sowjetunion zu ähneln beginnt. Allein die Begriffe "Union" und "Kommissar" stinken schon gewaltig.
Witzig aufgearbeitet ist das in diesem satirischen Blick in die Zukunft. Alles, was da steht, hat reale Hintergründe. Was da steht, kann annähernd durchaus Wirklichkeit werden.


Gruß,
nihi

--
CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.

MÖSE=BÖSE

Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.


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