Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Das ewige Opfer Frau

Oberkellner, Monday, 14.05.2007, 17:56 (vor 6794 Tagen)

Servus!

Bestimmt ist euch schon der willkürliche Wechsel von der Frau als Opfer zur unwiderstehlichen Powerfrau aufgefallen, die dem Manne angeblich deutlich überlegen ist.
Je nachdem, was gerade opportun ist, wird die Frau entweder als "Powerfrau" verherrlicht, die es den Kerlen mal so richtig zeigt, oder aber als armes, schwaches, ständig ausgebeutetes, in jeder Lebenslage benachteiligtes Opfer des Patriarchats. Was steckt dahinter?

Dass der Feminismus damit nicht aufgeräumt hat, liegt daran, daß dieser Opferstatus so unglaublich wertvoll ist. Die Aufrechterhaltung der Lüge von der Frau als Opfer sichert den Fortbestand der kompletten Frauenhilfs-Infrastruktur, sichert Macht und Pfründe. So kommt es zu dem absurden Zustand, dass die Frauen anno 2007 längst gleich-, ja überberechtigt sind, aber immer noch die Illusion ihrer Benachteiligung aufrecht erhalten müssen, weil die das ganze System am Leben erhält. Sie können nur hoffen, dass die Manipulation der Menschen durch Medien und Politiker weiterhin aufrecht erhalten werden kann, damit die Verlogenheit des Ganzen nicht der breiten Masse des Volkes bewusst wird. Dann wären die Tage des "Regimes" nämlich schnell gezählt.

Die berufstätige Powerfrau zu fordern ist eine taktische Finte der Feministinnen. Die wissen sehr genau, dass sich viele Frauen wünschen, ganztags für ihre Kinder Zeit zu haben. Damit bleibt es wahrscheinlich, dass Frauen in den meisten, wenn auch nicht in allen Arbeitsfeldern unterrepräsentiert bleiben, was als ständiger "Beweis" für die Benachteiligung der Frau im Berufsleben herhalten kann. Daraus wiederum ergibt sich die Rechtfertigung der permanenten Bevorzugung von Frauen, die alles auf die Karte Karriere setzen. Wie im Grundgesetz schon verankert, stellt eine "positive Diskriminierung" keine Diskriminierung dar...
Mit dieser Taktik wird die Privilegierung der Frau auf unabsehbare Zeit zementiert. Dagegen hilft nur gewaltig Dampf machen.

es grüsst
Oberkellner

--
Die ultimative Dienstleistungsoffensive des Antifeminismus

Das ewige Opfer Frau

Simon, Monday, 14.05.2007, 19:35 (vor 6794 Tagen) @ Oberkellner

Servus!

Bestimmt ist euch schon der willkürliche Wechsel von der Frau als Opfer
zur unwiderstehlichen Powerfrau aufgefallen, die dem Manne angeblich
deutlich überlegen ist.
Je nachdem, was gerade opportun ist, wird die Frau entweder als
"Powerfrau" verherrlicht, die es den Kerlen mal so richtig zeigt, oder
aber als armes, schwaches, ständig ausgebeutetes, in jeder Lebenslage
benachteiligtes Opfer des Patriarchats. Was steckt dahinter?

Dass der Feminismus damit nicht aufgeräumt hat, liegt daran, daß dieser
Opferstatus so unglaublich wertvoll ist. Die Aufrechterhaltung der Lüge
von der Frau als Opfer sichert den Fortbestand der kompletten
Frauenhilfs-Infrastruktur, sichert Macht und Pfründe. So kommt es zu dem
absurden Zustand, dass die Frauen anno 2007 längst gleich-, ja
überberechtigt sind, aber immer noch die Illusion ihrer Benachteiligung
aufrecht erhalten müssen, weil die das ganze System am Leben erhält. Sie
können nur hoffen, dass die Manipulation der Menschen durch Medien und
Politiker weiterhin aufrecht erhalten werden kann, damit die Verlogenheit
des Ganzen nicht der breiten Masse des Volkes bewusst wird. Dann wären die
Tage des "Regimes" nämlich schnell gezählt.

Die berufstätige Powerfrau zu fordern ist eine taktische Finte der
Feministinnen. Die wissen sehr genau, dass sich viele Frauen wünschen,
ganztags für ihre Kinder Zeit zu haben. Damit bleibt es wahrscheinlich,
dass Frauen in den meisten, wenn auch nicht in allen Arbeitsfeldern
unterrepräsentiert bleiben, was als ständiger "Beweis" für die
Benachteiligung der Frau im Berufsleben herhalten kann. Daraus wiederum
ergibt sich die Rechtfertigung der permanenten Bevorzugung von Frauen, die
alles auf die Karte Karriere setzen. Wie im Grundgesetz schon verankert,
stellt eine "positive Diskriminierung" keine Diskriminierung dar...
Mit dieser Taktik wird die Privilegierung der Frau auf unabsehbare Zeit
zementiert. Dagegen hilft nur gewaltig Dampf machen.

es grüsst
Oberkellner

Das Lügengebäude Feminismus wird noch zusammenfallen. Die Frage ist nur wie lange es dauert. Die Medien spielen, wie von Dir erläutert, eine ganz wichtige Rolle. Medien sind wichtig, können aber auch manipulativ wirken. Die heutigen Medien sind grossteils Volksverdummer.

Simon

Das ewige Opfer Frau

Foxi, Tuesday, 15.05.2007, 00:20 (vor 6793 Tagen) @ Oberkellner

Ich denke, der Wahn ist noch lange nicht vorbei. Es ist ein sich selbst erhaltendes System. Man müsste an die Stützbalken dieses Systems ran.

1. Gleichberechtigung = Verteilungsfrage. Das wird vom Feminismus propagiert. Dass dem eben nicht so ist, das müsste man irgendwie dem saublöden Volk verklickern.

2.Individualsmus statt Kollektivismus

3. Gut ist, was der Frau nützt. Sämtliche Anstrengungen und Initiativen gehen in Richtung Frauenwohl. Der Mann bleibt seltsam ausgespart. Seine Befindlichkeit interessiert kein Schwein.

4. Frauen sind die besseren Menschen. Wird zwar meistens nicht explizit gesagt, implizit aber sehr wohl. Wird der gesamte Stuss mal addiert, ergibt sich genau dieser Schluss. Hier tun sich Parallelen zu braunem Gedkankengut auf. Sicher, es gibt ein Godwin's Law. Aber ist es nicht frappierend?

Gruss, Foxi

Das ewige Opfer Frau

Peer 45, Tuesday, 15.05.2007, 12:38 (vor 6793 Tagen) @ Oberkellner

Dass der Feminismus damit nicht aufgeräumt hat, liegt daran, daß dieser
Opferstatus so unglaublich wertvoll ist. Die Aufrechterhaltung der Lüge
von der Frau als Opfer sichert den Fortbestand der kompletten
Frauenhilfs-Infrastruktur, sichert Macht und Pfründe.

Richtig. Das haben aber auch andere vermeintliche Daueropfer erkannt - als da wären Ausländer, Behinderte, Schwarze, Alleinerziehende, etc.
Opfer sein, öffnet in unserem System die Deckel zu den Fleischtöpfen der Helferindustrie und garantiert fast immer irgendwelche Bevorzugungen als Ausgleich für die vermeintlichen Diskriminierungen, dem das Daueropfer angeblich ausgesetzt ist. Die Feministinnen haben das zweckgerichtete Jammern allerdings perfektioniert.

Sie können nur hoffen, dass die Manipulation der Menschen durch Medien und
Politiker weiterhin aufrecht erhalten werden kann, damit die Verlogenheit
des Ganzen nicht der breiten Masse des Volkes bewusst wird.

50 Prozent dieser breiten Masse. sind Frauen. Und die werden ihre Privillegien gern behalten wollen.

Dann wären die Tage des "Regimes" nämlich schnell gezählt.

Die Tage des Regimes sind noch lange nicht gezählt. Der Feminismus sitzt fester im Sattel denn je - leider.

Dagegen hilft nur gewaltig Dampf machen.

Stimmt. Nur wer soll denn Dampf machen. Ich sehe da eher schwarz. Bis auf ein paar Internetforen ist vom männlichen Widerstand nichts zu sehen oder zu hören. Im Gegenteil, lila Speichellecker u. Mitläufer wohin man schaut.

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