Der Muttertag und die Nazis
Den Nationalsozialisten passte der Muttertag natürlich gut in ihr Gesellschaftsbild. Die gebärfreudige Mutter war eine Art Heldin, die für den Nachwuchs der ?germanischen Herrenrasse? sorgte. Besonders heldenhaften, also gebärfreudigen Müttern wurde daher ab 1938 auch ein Mutterkreuz verliehen. Bronze gab es ab vier, Silber ab sechs und Gold ab acht Kindern. Bereits 1939 trugen drei Millionen Frauen diese Auszeichnung.
Nach dem Krieg verschwand das Kreuz schnell wieder, der Muttertag aber blieb. Zumindest im Westen. In der DDR war er als westlich-reaktionärer Nazifeiertag verschrien. Gefeiert wurde stattdessen der Internationale Frauentag am 8.¿März. ?An diesem Tag ließen sich die Frauen von den Männern in den Betrieben bedienen, und abends gingen die Frauen dann zusammen einen trinken, bis sie sturzbesoffen waren?, erzählt eine, die früher dabei war. Der Frauentag war also ein Pendant zum Vatertag, mit dem Unterschied, dass die Männer schon morgens biergefüllte Bollerwagen hinter sich her ziehen. Außerdem spielt es am Vatertag keine Rolle, ob man Vater ist oder nicht.
Am Muttertag ist das natürlich anders. Hier steht nach wie vor der Familienausflug im Vordergrund, bei dem im Zweifelsfall die Geehrte selbst für den Picknickkorb zuständig ist. Ihr Familiensinn wird dafür mit einem Geschenk belohnt.
Umfragen zufolge stehen 80 Prozent der Deutschen hinter dem Muttertag und 60 Prozent verschenken etwas. Meistens Blumen, Pralinen oder Parfüm.
Auch die Männer sind übrigens begeisterte Fürsprecher des Muttertags, was Psychologen allerdings nicht weiter erstaunt: Mit einem Muttertagsgeschenk können die Männer hervorragend ihr schlechtes Gewissen beruhigen, sich um die eigene Mutter zu wenig zu kümmern. Oder der Ehefrau zu wenig im Haushalt zu helfen.
Quelle und mehr:
http://www.welt.de/vermischtes/article866704/.html
Gruß
Moni
Der Muttertag und die Nazis
Der Frauentag war also ein Pendant zum Vatertag, mit dem
Unterschied, dass die Männer schon morgens biergefüllte Bollerwagen hinter
sich her ziehen. Außerdem spielt es am Vatertag keine Rolle, ob man Vater
ist oder nicht.
Und am Frauentag schon?
Auch die Männer sind übrigens begeisterte Fürsprecher des Muttertags,
was Psychologen allerdings nicht weiter erstaunt: Mit einem
Muttertagsgeschenk können die Männer hervorragend ihr schlechtes Gewissen
beruhigen, sich um die eigene Mutter zu wenig zu kümmern. Oder der Ehefrau
zu wenig im Haushalt zu helfen.
...oder sie überhaupt mit der eigenen widerwärtigen Anwesenheit zu belästigen.
Gruß,
nihi
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CETERUM CENSEO FEMINISMUM ESSE DELENDUM.
MÖSE=BÖSE
Fast ein Jahr lang suchte sie Hilfe bei Psychiatern, dann wandte sie sich Allah zu.
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