Subitas kann an der Wahl teilnehmen, die IGAF nicht

Mus Lim , Sunday, 21.08.2011, 06:36 (vor 5242 Tagen) @ Gismatis

Die größte Bekanntheit nützt nichts, wenn man nichtmal zur Wahl zugelassen wird. Die IGAF ist bekannter als Subitas, das ist richtig, aber Subitas kann an der Wahl teilnehmen, die IGAF nicht. So sieht’s aus.

So sieht es tatsächlich aus.

Lächerlich ist einzig die Reaktion der IGAF, die jetzt so tut, als sei Stüssi schuld am Misserfolg der IGAF.

Das ist tatsächlich lächerlich. Eine ehrliche Analyse, warum IGAF CH keine 400 Unterstützungsunterschriften zusammenbekam, scheint es bislang nicht zu geben. Wenn Subitas innerhalb kürzester Zeit 500 Unterschriften zusammenbekommt, erschließt sich mir nicht, warum IGAF CH in einem größeren Zeitraum keine 400 zusammenbekam.

Stüssi war schließlich nicht Hauptverantwortlicher, sondern ein Helfer von vielen. Warum sollte es gerade auf die von ihm gesammelten Stimmen ankommen? Und wenn es tatsächlich so gewesen wäre, dass die ganze Sache mit Stüssi steht oder fällt, wäre das nur ein Eingeständnis, dass man ohne diesen Mann nichts auf die Reihe kriegt.

Es ist in der Tat für die IGAF CH blamabel, egal ob man der Darstellung von IGAF CH oder Subitas folgt.

Der Fehler war, die IGAF bei der Wahl zu unterstützen. Die Leute von Subitas hatten immerhin schon lange vor vor der IGAF die Absicht, an den Wahlen teilzunehmen.

Das hatte ich nach dem 1. Internationalen Antifeminismus-Treffen auch so in Erinnerung gehabt.

Nur wegen der IGAF wurden diese Pläne fallengelassen, weil sonst eine Konkurrenzsituation entstanden wäre, die dem Ziel nicht dienlich gewesen wäre.

Wie dem auch sei. Mit Ruhm haben sich beide nicht bekleckert.
Wenn Subitas die IGAF unterstützt haben, dann trägt Subitas auch Mitverantwortung dafür, dass die erforderlichen 400 Unterschriften für IGAF CH nicht zusammenkamen.

Offenbar gab es auf beiden Seiten nur ein stümperhaftes Konzept, oder gab es überhaupt eines?!??

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