Erfrischende Kommentare bei freiewelt.net zur Familienpolitik
Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen., 17.08.2011 21:41
@Birgit Kelle (((". Besonders dramatisch ist dies im Ost-West-Vergleich sichtbar. Denn die Betreuungsquote in den neuen Bundesländern ist riesig groß, die Geburtenrate jedoch noch weiter im Keller als in den alten Bundesländern")))
Man darf nie vergessen die Dramatik zu erwähnen:
Ostdeutschland hat die höchste Krippendichte der Welt, aber die niedrigste Geburtenrate der Welt (nach Japan). Hingegen haben Länder wie Indien oder afrikanische Länder die niedrigsten Krippendichten aber die höchsten Geburtenraten.
Wenn man sich Statistiken anschaut, müsste man Krippen sogar abschaffen, damit es mehr Kinder gibt. Dann bleiben Frauen nämlich zu Hause, sind keine Konkurrentinnen für Männer und kochen ihren Kindern etwas Gesundes.
Meiner Meinung nach sind es sogar die PolitikerINNEN, die die Haupthintertreiberinnen einer familienfreundlichen Politik sind: Denn Politikerinnen können ja schon per Defintion keine Hausfrauen sein, deshalb haben Hausfrauen/Familienfrauen nicht nur keine Lobby, sondern sogar eine Anti-Lobby bestehend aus bekennenden Frauen-sollen-40-Stunden-schuften Einpeitscherinnen.
Die Konsequenz wäre also, Frauen das passive Wahlrecht zu nehmen, damit wieder familienfreundliche Politik betrieben werden kann. Das aktive Wahlrecht für Frauen ist auch schlecht, ich sehe aber vor allem im passiven Wahlrecht das Problem.
So wird es garantiert mehr Kinder/Familien geben:
1) Krippen radikal reduzieren, so dass Frauen GEZWUNGEN sind zu Hause zu bleiben.
2) Kinderzahl in die Rentenformel einfliessen lassen.
3) Kein Wahlrecht für Frauen.
4) Verhütungsmittel einschränken, zumindest aber die Abtreibung.
5) Keine Einstellung von alleinerziehenden Müttern, denn jede Firma, die Single Moms einstellt, fördert die Scheidungsindustrie und die Kriminalitätsrate.
6) Man könnte sich noch weitere Massnahmen vorstellen, wie z.B. keine Einstellung von Frauen mit weniger als 2 Kindern etc...
Die Einschränkung des aktiven Wahlrechts für Frauen ist ein erstrebenswerter Schritt, ist wohl aber ein vergleichsweise geringes Problem. Die anderen Punkte sind wichtiger.
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Mooshammer,
20.08.2011, 16:08
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