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IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Daimyo, Friday, 19.08.2011, 17:44 (vor 5244 Tagen)

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

IBMs Deutschland-Chefin Martina Koederitz setzt bei den großen Zukunftsthemen der Computer- und Softwarebranche auch auf mehr Weiblichkeit. "Natürlich wird es wichtig sein, dass wir nicht nur Männer, sondern eben auch zunehmend weibliche Talente dafür begeistern können, aktiv mitzugestalten", sagte Koederitz der Nachrichtenagentur dpa in Stuttgart. Seit Mai steht sie als erste Frau an der Spitze der Deutschland-Tochter des Technologiekonzerns.

Den Beruf attraktiver für Frauen zu machen, könne aber nicht im Handumdrehen gelingen. "Die Historie war – vielleicht auch von der ganzen Ausbildung her – prädestiniert für ein männlich dominiertes Bild", sagte die Top-Managerin, die in der Führungsetage nur Männern gegenübersitzt und nicht groß über eine Frauenquote reden möchte.

Sie sei zuversichtlich, dass erste Weichen gestellt seien. "Ich glaube auch, dass wir schon einen großen Schritt gemacht haben, die Berufsbilder rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie interessanter zu gestalten." Die Herausforderungen seien schließlich längst andere als zu den Anfängen der IT-Branche. "Es ist eben heute weit mehr als das Kabelziehen im doppelten Boden, das Montieren einer Maschine oder das Programmieren einer neuen Anwendung. Wir reden darüber: Wie können intelligente Systeme für die Zukunft und intelligente Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickelt werden? Um, wie wir sagen, die Welt ein Stück smarter, ein Stück besser zu machen", erläuterte Koederitz.

"Von daher glaube ich, dass der Blick auf die Informations- und Technologieindustrie von heute ein deutlich attraktiverer ist – im Hinblick auf Gestaltung, Kreativität und Innovationen". IBM wolle generell mehr Frauen für das Unternehmen begeistern und ist eigenen Angaben zufolge dementsprechend aktiv auf dem Arbeitsmarkt. Über den Frauenanteil der rund 21.000 Beschäftigten in Deutschland spricht IBM nicht. Weltweit habe er 2010 bei etwa 28 Prozent gelegen – so hoch wie 2006. Bei den Führungskräften war 2010 jede vierte eine Frau.

Hier ist der vollständige Artikel:

http://www.heise.de/newsticker/meldung/IBM-Chefin-Weiblicher-Nachwuchs-wichtig-fuer-IT-Industrie-1326434.html

Selbstverständlich sind laut diesem Artikel Frauen auch im IT-Bereich smarter und besser als Männer. Wir Männer sollten wirklich einmal für eine Weile uns komplett zurückziehen und der Damenwelt die komplette Arbeitswelt übernehmen lassen. Dann wird sich herausstellen, ob sie dann wirkliche Überwesen sind, wie immer von den Feministinnen so dargestellt wird.

Die Welt ein Stück smarter, ein Stück besser machen

Thorsten, Friday, 19.08.2011, 19:04 (vor 5244 Tagen) @ Daimyo
bearbeitet von Thorsten, Friday, 19.08.2011, 19:07

"Es ist eben heute weit mehr als das Kabelziehen im doppelten Boden, das Montieren einer Maschine oder das Programmieren einer neuen Anwendung. Wir reden darüber: Wie können intelligente Systeme für die Zukunft und intelligente Lösungen für die Herausforderungen von morgen entwickelt werden? Um, wie wir sagen, die Welt ein Stück smarter, ein Stück besser zu machen", erläuterte Koederitz.

Wenn ich IBM für etwas respektiere, dann für die Forschungszentren, die es weltweit unterhält. Aber klar, das ist harte, intellektuelle Arbeit mit kalter Wissenschaft. Dann schon lieber auf nem Frauenchefpöstchen über Produkte für smartere und bessere Welten fabulieren, und auch in diesem Punkt kann IBM auf eine lange Tradition zurück blicken:

[image]

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Sput @, Friday, 19.08.2011, 19:23 (vor 5244 Tagen) @ Daimyo

typisch, hochkomplexer Bereich der quasi von Männern dominiert wird.
Z.b. die ganze Linuxgeschichte vollkommen in Männerhand. Welches Mädchen programmiert z.b. in Linux Treiber?

Solche Männer werden natürlich als Nerds und Versager definiert.

Kaum sind irgendwann Frauen (per Quote usw.) in dem Bereich, kommen garantiert wieder Meldungen wie....Frauen Programmieren besser, blablalab..dann sind die Frauen aber natürlich keine Nerds sonder den Männern überlegene Computerspezialisten.
Immer das gleiche Spiel.

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Sachse, Friday, 19.08.2011, 20:22 (vor 5244 Tagen) @ Sput

Frauen in der IT Branche sind wirklich sehr, sehr wichtig. Natürlich mit einer Quote.

Wichtige Ergebnisse habe ich auch schon im Handel entdeckt:

Schöne pinkfarbige Tastaturen mit Blümchenaufdruck, Laptopgehäuse farbig passend zum Sommerkleid und vieles Schöne mehr.

DAS bringt die Branche sicher zu neuen und besseren Entwicklungen.

Oder ??

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Daimyo, Friday, 19.08.2011, 20:31 (vor 5244 Tagen) @ Sachse

Wichtige Ergebnisse habe ich auch schon im Handel entdeckt:
Schöne pinkfarbige Tastaturen mit Blümchenaufdruck, Laptopgehäuse
farbig passend zum Sommerkleid und vieles Schöne mehr.
DAS bringt die Branche sicher zu neuen und besseren Entwicklungen.

Ach, das ist damit gemeint? ;-)

Zitat aus dem Artikel:

Den Beruf attraktiver für Frauen zu machen, könne aber nicht im Handumdrehen gelingen. "Die Historie war – vielleicht auch von der ganzen Ausbildung her – prädestiniert für ein männlich dominiertes Bild", sagte die Top-Managerin

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

roser parks, Friday, 19.08.2011, 20:36 (vor 5244 Tagen) @ Sachse

Frauen in der IT Branche sind wirklich sehr, sehr wichtig. Natürlich mit
einer Quote.

So von Acht bis Zwei Datenbanken pflegen, kann ich mir schon vorstellen für die Mädels.
Nach der Hochfase werden viele Routinejob's bei IT entstehen, da wird man früher oder später viele Frauen wiederfinden. Ist einfach Kostengünstiger, Einsparpotential in der Regel bei bis zu 23 Prozent, wo hat man das den sonst schon.

Vorsicht: IT-Grrrrrllllz

vt, Friday, 19.08.2011, 22:09 (vor 5244 Tagen) @ Daimyo

[image]

Vorsicht: IT-Grrrrrllllz

Red Snapper, Friday, 19.08.2011, 22:58 (vor 5244 Tagen) @ vt

Ist das die süsse Biene im sexy Chat?

Konferenzschaltung bzgl. Planung Slutwalk 2012

vt, Saturday, 20.08.2011, 00:23 (vor 5243 Tagen) @ Red Snapper

danach 3 Eimer Majonese mit Strohhalm...

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

g3v3, Saturday, 20.08.2011, 01:34 (vor 5243 Tagen) @ Daimyo

Martina Koederitz

[image]

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

MC Henrich ⌂, Saturday, 20.08.2011, 01:48 (vor 5243 Tagen) @ Daimyo

Bislang haben sie es nur geschafft, für jedes Mädchen, das ein Informatikstudium beginnt, drei Jungs abzuschrecken.

Und begonnen heißt noch nicht mal beendet, und selbst beendet heißt noch nicht qualifiziert.

--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Animus, Saturday, 20.08.2011, 03:27 (vor 5243 Tagen) @ roser parks

Nach der Hochfase werden viele Routinejob's bei IT entstehen, da wird man
früher oder später viele Frauen wiederfinden. Ist einfach
Kostengünstiger, Einsparpotential in der Regel bei bis zu 23 Prozent, wo
hat man das den sonst schon.

Vor ein paar Jahren wurden vom Arbeitsamt Lehrgänge (natürlich speziell zur "Frauenförderung") angeboten, wo es um Contentmanagmentsysteme gehen sollte. Mal abgesehen davon, dass niemand von den Damen wusste, worum es dabei überhaupt geht, ist mir nicht bekannt, dass irgendeine dieser Leergangsabsolventinnen jemals einen Job in der Branche gefunden hätte. Die meisten fanden das Thema "langweilig" und gingen nur hin, weil sie mussten - schließlich drohten Sanktionen. Und hinterher stellte die sowieso niemand ein - weil es Jobs, wo man NUR einfach CMS pflegen muss, vermutlich gar nicht gibt, zumindest nicht in nennenswerter Anzahl.

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Dummerjan, Saturday, 20.08.2011, 15:08 (vor 5243 Tagen) @ Daimyo

Den Beruf attraktiver für Frauen zu machen, könne aber nicht im
Handumdrehen gelingen. "Die Historie war – vielleicht auch von der ganzen
Ausbildung her – prädestiniert für ein männlich dominiertes Bild",
sagte die Top-Managerin, die in der Führungsetage nur Männern
gegenübersitzt und nicht groß über eine Frauenquote reden möchte.

Hmm, könnte es daran liegen, dass man hier nicht nur über Problemlösung reden genügt, sonder diese auch tatsächlich lösen muss?

Sie sei zuversichtlich, dass erste Weichen gestellt seien. "Ich glaube
auch, dass wir schon einen großen Schritt gemacht haben, die Berufsbilder
rund um die Informations- und Kommunikationstechnologie interessanter zu
gestalten."

Interessanter? Mehr Plüsch und Chichi.

Die Herausforderungen seien schließlich längst andere als zu

den Anfängen der IT-Branche. "Es ist eben heute weit mehr als das
Kabelziehen im doppelten Boden, das Montieren einer Maschine oder das
Programmieren einer neuen Anwendung. Wir reden darüber: Wie können
intelligente Systeme für die Zukunft und intelligente Lösungen für die
Herausforderungen von morgen entwickelt werden?

Nach dem was ich so kenne - und ich kenne als Autor eines Fachbuches im Bereich Machine Learning einiges - erfordern intelligente Systeme Leute die sowohl brutal gut in Mathe sind, exxzellente Programmierer sind und sich die Problemdämäne zu eigen machen können, wo zum Teufel unterscheidet sich daher die Konzeption intelligenter Systeme und intelligenter Lösungen von der bisherigen Programmierarbeit, ausser dass diese noch viel abstrakter wird?
Die Frau weiss nicht wovon sie redet oder sie lügt. Ich vermute ersteres.

Um, wie wir sagen, die
[quote]Welt ein Stück smarter, ein Stück besser zu machen", erläuterte
Koederitz.

"Von daher glaube ich, dass der Blick auf die Informations- und
Technologieindustrie von heute ein deutlich attraktiverer ist – im
Hinblick auf Gestaltung, Kreativität und Innovationen".[/quote]

Sie war also bisher nicht innovativ, kreativ und gestalterisch? Ist da das Internet an IBM vorbeigegangen?

IBM-Chefin: Weiblicher Nachwuchs wichtig für IT-Industrie

Sachse, Saturday, 20.08.2011, 15:17 (vor 5243 Tagen) @ Dummerjan

Eigentlich erschreckend, die Dame sagt wirklich, was sie denkt:

Wir reden darüber: Wie können
intelligente Systeme für die Zukunft und intelligente Lösungen für die
Herausforderungen von morgen entwickelt werden?

Eigentlich ein Witz. Die Damen reden darüber...

Wollen sie etwa auch dazu etwas beitragen. NEIN, sie reden darüber. Andere arbeiten daran...

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