Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Die Hauptsensation

Männerrechtler, Friday, 19.08.2011, 10:07 (vor 5244 Tagen)

ist nicht, dass Feministinnen ihren inneren Wust aus Neid und Missgunst kurzerhand zu einer Ideologie erhoben haben. Sondern, dass sie damit gesellschaftspolitisch so weit vordringen konnten.

Eine Beseitigung des Problems im Sinne der Läuterung ist nahezu undenkbar, denn der Neid begleitet die Menschheit schon seit Urzeiten:

[image]

Der Neid. Giotto, um 1300

Was bleibt, ist den Kampf aufzunehmen, zu gewinnen und somit dafür zu sorgen, dass sie von diesen Gefühlen schlußendlich selber aufgefressen und zerstört werden. Und es muss abgeklärt werden, wie so etwas sich soweit in die Gesellschaft fressen konnte und wie so etwas in Zukunft verhindert werden kann.

Die Hauptsensation

Montana, Friday, 19.08.2011, 20:03 (vor 5244 Tagen) @ Männerrechtler

Und es muss abgeklärt werden, wie so etwas sich
soweit in die Gesellschaft fressen konnte

Wo soll man dann da beginnen?
Ich beginne mal mit den Charaktereigenschaften Extrovertiert und Introvertiert.
Ich beginne damit um eine natürliche Art der Selektion darzustellen, was dann einfach Evolution oder auch Degeneration ist.

Zunächst einmal die Eigenschaften. ("Etwas" überspitzt dargestellt)

Extrovertierte beziehen ihre Kraft und Wohlgefühl aus dem Zusammensein mit Anderen, wollen beachtet werden, neigen zur Eigendarstellung, möchten im Mittelpunkt stehen, reden bevor die denken, handeln Impulsiv („Rücksichtslos“), sind Materialistisch eingestellt.

Introvertierte beziehen ihre Kraft und Wohlgefühl aus dem Alleinsein, meiden größere Ansammlungen, möchten nicht im Mittelpunkt stehen, denken bevor sie sprechen, handeln Rational, „leiden“ unter Reitzüberflutungen, vernetzen neue Informationen und haben einen größeren Gerechtigkeitssinn, sind „weniger“ Materialistisch eingestellt, suchen Ruhe und ein gewisses maß an Sicherheit.

Wir leben aber in einer Zeit welche überwiegend und seit ca. 120 Jahren immer mehr in Richtung Extrovertiertheit neigt.

Was bedeutet das für Mann und Frau.

Die Frau ist von Natur her etwas mehr auf das Extrovertierte hin ausgerichtet.
Zum einen muss sie Auffallen um die Männer anzuloggen, zum anderen muss sie materialistisch eingestellt sein um ihren Nachwuchs ein Überleben zu sichern. Zu dem sollte der Mann für sie den Eindruck erwecken, „Er“ sei der der „größte“ von seiner Art, müsste nur „Sie“ umwerben und Ihr alles von den Augen ablesen können.

Sie benötigt also (aus ihrer sicht) zusammengefasst einen Extrovertierten Mann, wenn „Er“ dann auch noch Ihre Wünsche nach außen hin vertritt ist er willkommen (das sind dann die lila Pudel welche sich anbiedern)
Sicherheit Ideenreichtum und Rationalität werden nicht mehr benötigt,
Sicherheit bietet heute einfach der Staat. Rationalität ist daher nur etwas, was der Frau zu nutzen hat. Ideenreichtum bietet ja die Gesellschaft noch genug.

Introvertierten Männern ist aber ein Anbietern alleine von ihrem Charakter nicht sonderlich gegeben, fallen also sozusagen bereits hier aus dem Blickfeld der Frauen, sind mehr auf sich - die Rationalität, welche nicht nur der Frau nutzen sollte und auf einen Gerechtigkeitssinn geeicht. Frau möchte auch gerne verbal Unterhalten werden – für einen introvertierten Mann ist das zumindest zu beginn nicht gerade angenehm, smalltalk ist einfach nicht so seine Sache.

Gesellschaftlich hat dies natürlich über einen Zeitraum von den letzten ca. 120 Jahren genau die Folgen welche wir heute antreffen.
Das Verhältnis von Extravertierten zu Introvertierten beträgt heute ca. dreiviertel zu einviertel zu Gunsten der Extravotierten.

Betrachtet man(n) welche Gruppen von Männern die wenigsten oder keine Kinder hat und auch nicht mehr wollen (Zeugungsstreik), so findet man diese in den Gruppen, in denen überwiegend viele der Introvertierten vorhanden sind: Mönche, Informatiker, IT-Bereich, Bürokaufleute usw. kurz in Berufen oder Berufungen welche ein gewisses Maß an Ideenreichtum – Nachdenklichkeit – Ruhe und Ordentlichkeit, Forschungsdrang, Ideenreichtum und auch das Rechtsempfinden benötigen.

Das Verhältnis wird sich daher weiterhin in Richtung der Extrovertierten Männer wie auch der Frauen verschieben, allein jedoch zu Gunsten der Frauen und ihrem Wohlgefühl.
Introvertierte sind in dieser Gesellschaft und von den Frauen nicht oder nur noch zu selten erwünscht. Und, introvertierte Männer wollen in dieser Gesellschaftsform auch immer weniger Nachwuchs, verweigern sich zunehmend.

Gesellschaftlich hat dies, bereits in dieser unserer Zeit, genau die Folgen welche zu ihrem Niedergang führen.
Niedergang der Forschung, des Bildungssystems, des Rechtssystems und des Kultursystems.

Die Gesellschaftsteile wird immer mehr Eigensinnig, Rücksichtsloser, Rechthaberisch, Materialistisch, verdrängen alles was nicht in ihr Extrovertiertes- Feministisches Weltbild passt.

Montana

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