Halleluja! Binnen 14 Tagen haben wir den Geburtenschwund beseitigt!
Jetzt kommt diese Propagandameldung bei der TeaWäscheleine rein:
Deutsche bringen wieder mehr Kinder zur Welt
Deutschlands Frauen bringen wieder mehr Kinder zur Welt. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, betrug die durchschnittliche Kinderzahl je Frau im vergangenen Jahr 1,39. Damit liegt die Ziffer so hoch wie seit 1990 nicht mehr. Damals betrug sie 1,45. Im Jahr 2009 lag sie bei 1,36.
Geburtenrate wie vor 20 Jahren
Insgesamt kamen 2010 rund 678 000 Kinder zur Welt - etwa 13 000 mehr als im Jahr zuvor. Gleichzeitig sank die Zahl der gebärfähigen Frauen im Alter zwischen 15 und 49 Jahren von 18,7 auf 18,4 Millionen.
Mehr zweite und dritte Kinder
Auffallend für die Statistiker: Mehr Frauen bekamen zweite und dritte Kinder. Die Zunahme war hier stärker als bei den Geburten erster Kinder. Unterschiede gibt es weiter zwischen West- und Ostdeutschland. Im Westen lag die durchschnittliche Zahl je Frau bei knapp 1,39 Kindern.
Ost-West-Unterschiede
Im Osten stieg sie auf 1,46. Hier wurden die Mütter seit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung 1990 deutlich älter. Hatten 1990 noch die damals 23-Jährigen die höchste durchschnittliche Kinderzahl, lag diese 2010 bei den 30-Jährigen.
Auf der offiziellen Regierungsseite des Frauenministeriums liest sich das aber wenige Tage vorher etwas anders:
Trotz der geringen Kinderzahl, bewegt sich die Geburtenrate in Deutschland mit 1,36 Kindern pro Frau im gebärfähigen Alter seit einigen Jahren auf stabilem Niveau. Im Osten erreicht die Geburtenrate mit 1,40 sogar den höchsten Wert seit der Wiedervereinigung.
Also das sind schon erhebliche Abweichungen, wenn wir das mal auf die gefühlten Einwohnerzahlen hochrechnen.
Quote aller Frauen: von 1,36 bis 1,39
Quote OssiFrauen: von 1,4 bis 1,46
Also so richtig stimmen diese Zahlen ja nicht überein, wobei die Mathematik ja eigentlich eine richtige Wissenschaft ist, nicht so wie dieses jämmerliche Jura, bei dem alle Dr.-Arbeiten abgeschrieben werden müssen.
Es ist schon irgendwie seltsam, denn noch vor kurzem trötete man vom Geburtenschwund und jetzt kommt plötzlich so eine "Erfolgsmeldung". Naja, uns ging es ja noch nie besser als jetzt, hat die KanzlerAspirantin gesagt. Da passen Hiobsbotschaften einfach nicht auf die Agenda.
Allerdings, egal wie bei den Zahlen manipuliert wird, ist die ReproduktionsQuote mies und die Bevölkerung schrumpft weiterhin. Aber man muss das einfach auch mal positiv sehen, denn die Anzahl der Feministinnen schrumpft damit ebenfalls!