Noch mal: Slutwalk
Ein mir bis dahin unbekanntes Wort geistert durch die Medien: Slutwalk. Ich bemühe mein Wörterbuch von Langenscheidt und finde: "Slut" bedeutet "Schlampe" oder "Nutte", "walk" bedeutet "gehen".
Aha, hier gegen also Schlampen und/oder Nutten gemeinsam spazieren. Ich wundere mich ein wenig, war bis vor kurzer Zeit nicht Schlampe oder Nutte ein Schimpfwort? Musste man nicht mit heftigsten Reaktionen rechnen, wenn man eine Frau als solche bezeichnete? Und nun finden sich Frauen freiwillig zusammen, bezeichnen sich selbst mit diesen abfälligen Schimpfworten?
Ich sehe mir einige der Bilder an, die über Slutwalks durch die Medien geistern. In der Tat gehen Frauen und einige Männer gemeinsam spazieren. Aber wie! Ein buntes Sammelsurium von Spaziergängerinnen, manche hässlich, wenige hübsch. Aber gerade das versuchen viele zu verstecken, indem sie sich auf wenig attraktive Art kleiden. Nicht etwa, indem sie ihren Körper vor fremden Blicken verhüllen, nein, genau im Gegenteil. Mit knappen Textilien stellen sie ihre sexuelle Attraktivität und manche sichtlich stolz ihre blanken Brüste zur Schau.
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Weiterlesen unter:
http://Blog.Opektafarmer.de/OBSlutwalk.htm
Norbert
...dass Exhibitionismus laut §183 des StGB nur bei Männern strafbar ist
Tja, Frauenstaat eben.
In Zukunft wird wahrscheinlich sowohl das "Anstarren" als auch das "Weggucken" strafbar (zurückhalten von Komplimenten) sein. Je nach weiblicher Menstruationslaune, die der Frauenstaat zu bedienen hat.
Noch mal: Slutwalk
Wenn der Anarchist, als Mundstück niedergehender Schichten der Gesellschaft, mit einer schönen Entrüstung „Recht“, „Gerechtigkeit“, „gleiche Rechte“ verlangt, so steht er damit nur unter dem Drucke seiner Unkultur, welche nicht zu begreifen weiß, warum er eigentlich leidet – woran er arm ist, an Leben ...
Ein Ursachen-Trieb ist in ihm mächtig: jemand muß schuld daran sein, daß er sich schlecht befindet ... Auch tut ihm die „schöne Entrüstung“ selber schon wohl, es ist ein Vergnügen für alle armen Teufel, zu schimpfen – es gibt einen kleinen Rausch von Macht. Schon die Klage, das Sich-Beklagen kann dem Leben einen Reiz geben, um dessentwillen man es aushält: eine feinere Dosis Rache ist in jeder Klage, man wirft sein Schlechtbefinden, unter Umständen selbst seine Schlechtigkeit denen, die anders sind, wie ein Unrecht, wie ein unerlaubtes Vorrecht vor. „Bin ich eine Kanaille, so solltest du es auch sein“: auf diese Logik hin macht man Revolution.
Das Sich-Beklagen taugt in keinem Falle etwas: es stammt aus der Schwäche. Ob man sein Schlecht-Befinden andern oder sich selber zumisst ... macht keinen eigentlichen Unterschied. Das Gemeinsame, sagen wir auch das Unwürdige daran ist, dass jemand schuld daran sein soll, dass man leidet – kurz, dass der Leidende sich gegen sein Leiden den Honig der Rache verordnet. Die Objekte dieses Rach-Bedürfnisses als eines Lust-Bedürfnisses sind Gelegenheits-Ursachen ...
(Nietzsche – Götzen-Dämmerung)
Noch mal: Slutwalk
Mich kotzen solche Weiber einfach nur an.
Hatte ich früher Spass daran, schöne Frauenkörper nackt zu sehen, assoziiere ich nunmehr damit zehn hässliche, faltige Weiber, welche sich auch unbedingt nackt zeigen wollen.
das ist eine Beleidigung meines Geschmacks.
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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...