...das Netzwerk, dass sie 2005 in München gegründet hat und das ausschließlich Frauen aufnimmt.

Früher hat Anne Lehr einen gemischtgeschlechtlichen Club geleitet. Die Frauen hätten eher emotionalere Anliegen gehabt, die Männer ans Geschäft gedacht. Diese Businessclub-Balance aus Mensch und Markt, die fehlt nun im rein weiblichen Netzwerk zuweilen, sagt Lehr. Da brauche es ab und zu einen Leithammel, der die Mitglieder ans Business erinnere. Denn: Ein Club sei schließlich kein Biergarten-Stammtisch.

http://www.sueddeutsche.de/leben/die-etwas-anderen-clubs-da-koennte-ja-jeder-kommen-1.1128517-3

Tja, mit Maenner gings halt doch besser. Aber ich wette, die muessen auch in Zukunft draussen bleiben.

Einerseits werden die angeblich vorhandenen Männerseilschaften angeprangert, andererseits werden Frauenseilschaften ganz öffentlich und ohne Scham organisert, ja, es wird sogar für etwas gutes gehalten.

Während man beklagt, dass die Vorstandsetagen "OnlyMännerzonen" wären, schaffen die, die das massiv kritisieren, zeitgleich "OnlyFrauenzonen". Warum bemühen die sich denn nicht um solche lukrativen Pöstchen, sondern kapseln sich so ab vom Bussines? Das ist irgendwie unlogisch und irgendwie habe ich den Eindruck, denen gehts bloss um´s Meckern. Hauptsache Meckern, egal über was oder wen. Das kenne ich noch von meiner Ex, die hat auch immer bloss gemeckert. Wahrscheinlich sind die bei diesem Punkt alle so.

Einerseits werden die angeblich vorhandenen Männerseilschaften
angeprangert, andererseits werden Frauenseilschaften ganz öffentlich und
ohne Scham organisert, ja, es wird sogar für etwas gutes gehalten.

Das gibt es nichts zu verstehen. Feminismus funktioniert seit je her so: männliche Logik will etwas beweisen, weibliche Logik will etwas erreichen. Feminismus hat noch nie Gerechtigkeit zwischen Frauen und Männern angestrebt. Feminismus vertritt hier nur die Gerechtigkeit welche ihrer Meinung Frauen nach eigenem Gerechtigkeitsbemessen zusteht.

Es gibt Männer, deren Ex nicht nur meckern, sondern ihnen auch noch so übel mitspielt, dass ihre Firma pleite geht, die Kinder entfremden, Prozesse anzetteln etc. Das sind dann wirkliche Dramen.

Ich denke das Spektrum an Möglichkeiten in deren Birne, den Hass effektvoll auszuleben, ist gewaltig. Manchmal helfen sogar noch Verwandte mit dabei, die auch unter psychischen Störungen leiden. Gibts alles.

Ich dachte, es gibt so gut wie keine Frauen in Führungspostionen und dann muss ich das lesen:

"200 melden sich jeden Monat, die rein wollen, dabei gilt seit längerem ein Aufnahmestopp. So bleibt es vorerst bei den 42 Mitgliedern, die sich einmal im Monat treffen. Alles Führungskräfte,"

Woher kommen die nur alle?