Rüge für sexistisches Plakat in Heilbronn - Friseur wirbt unter der Gürtellinie

BERLIN (dw) - Der Deutsche Werberat hat den Heilbronner Friseur Volker Gogel-Beck öffentlich wegen Frauen erniedrigender Werbung auf einem Großplakat gerügt. Die Firma macht für ihr Handwerk mit der Abbildung einer mit dem Rücken zum Betrachter stehenden halbnackten Frau in Reizwäsche aufmerksam: Vor ihren gespreizten Beinen sitzt ein Mann, der die Frau süffisant lächelnd fragt: "Neue Frisur, Schatz?".
Gegen diese Darstellung protestierten Heilbronner Bürger bei der Frauenbeauftragten der Stadt, weil sie das Bild als sexistisch und damit Frauen herabwürdigend empfanden. Der daraufhin eingeschaltete Werberat in Berlin teilte die Einstufung der Beschwerdeführer und forderte Volker Gogel-Beck auf, diese Form unerträglicher Aufmerksamkeitspropaganda zukünftig nicht mehr einzusetzen.

Dazu zeigte sich der Handwerksbetrieb bisher nicht bereit, worauf der Werberat die Medien in Heilbronn und Umgebung von seiner Rüge ebenso informierte wie die Friseur-Innung in der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

http://zaw.eu/index.php?menuid=98&reporeid=780

Ein Bild von einer hauptamtlichen OpferInnin (Frau) von hinten und angezogen mit Wäsche?
Leben wir im achtzehnten Jahrhundert?

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Liebe Grüße
Oliver

Der Friseur kann nichts Schlechtes an seinem Tun erkennen. Im Gegenteil: "Überraschenderweise kommen Frauen in meinen Laden, die das Plakat klasse finden." Wenn sich schon Frauen diskriminiert fühlten, dann wolle er auch eine Rüge für Männerdiskriminierung erhalten. Denn vor der aktuellen Reklame habe er ein Bild von einem Mann aufhängen lassen, der auf einem Bett sitzt. Slogan: "Unsere Frisur steht länger." Darüber habe sich aber niemand bei dem Friseur beschwert. Die Idee zu der Werbung stamme von einem Unternehmensberater, der deutschlandweit für Friseure arbeite und dieses Plakat auch republikweit anbiete. Bisher sei keine Rüge deswegen bekannt geworden.

http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,2208228

- kein Text -

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Liebe Grüße
Oliver

... die wohl ursächlich zu den Beschwerden führte ist diese hier...

http://zaw.eu/bilder/hp/ruege_gogel-beck.jpg

Meißtens verbergen sich hinter solchen "Beschwerdeführern", die sich als Moralapostel aufspielen, Menschen mit einer Doppelmoral. Die sollten mal untersuchen, ob da nicht zufällig Kinderpornos auf dem Rechner zu finden sind, dann könnte man ja die Beschwerde wenigstens verstehen.

Von mir aus sollen sie jegliche Werbung verbieten, dann kann man endlich mal wieder einen Film durchgehend sehen.

Gibts das Plakat irgendwo als Datei? Wir könnten das gut im Internet verteilen.

Scheint so, als könnte der Mann Unterstützung brauchen

Oh, danke, zu spät gesehen
Eignet sich aber irgendwie nicht zur Weiterverbreitung

Meißtens verbergen sich hinter solchen "Beschwerdeführern", die sich als
Moralapostel aufspielen, Menschen mit einer Doppelmoral.

Und im Artikel heißt es, dass sich "Bürger" beschwerten. Ich tippe da aber eher mal auf BürgerInnen (das Vorhandensein eines Pudels ist natürlich dennoch nicht ausgeschlossen).

Irgendeine schnippisch-verbiesterte Kuh kam natürlich eines Tages an der Plakatwand vorbei oder hörte davon auf irgendeiner Internet-Schmollseite und schon ging's los. Dass etwas Vergleichbares hinsichtlich von Männern nicht zur Beschwerde führte, liegt zum einen daran, dass Männer das nicht so eng sehen und zum anderen, dass die besagten BürgerInnen bei so etwas natürlich blind sind, obwohl sie bei ihrer angeblichen Moral auch dort hätten Alarm schlagen müssen.

Vermutlich habe sich das solche BürgerInnen von der Fraktion der Büffelhintern beschwert, weil sie mit solch einer "Vorderansicht" nicht mithalten können. Ja, das scheint der Kampf um knapper werdende Ressourcen zu sein, der die Frauen nun untereinander aufeinander hetzt und beim Werberat Gleichstellung bei der Hässlichkeit einfordert.

Ich betrachte diese Entwicklung mit äußerstem Wohlwollen. Man scheint den Wert des gemeinen Mannes neu zu erschließen. Wie kostbar Wasser ist, merkt der Verdurstende erst, wenn er bewusstlos wird.

Der Friseur kann nichts Schlechtes an seinem Tun erkennen
Wenn sich schon Frauen diskriminiert fühlten, dann wolle er auch
eine Rüge für Männerdiskriminierung erhalten.
http://www.stimme.de/heilbronn/nachrichten/region/sonstige;art16305,2208228

Bei der Heilbronner Stimme kann auch kommentiert werden. (über dem Text auf "Kommentare"
klicken. Allerdings müsste man sich dazu anmelden. Und die Kommentare sind auch jetzt schon
gesundes Volksempfinden

Z.B. der hier
Es ist nicht das erste mal, dass Frau Payer [1] gegen das AGG (Allgemeines
Gleichheitsbehandlungsgesetz) argumentiert.

[1] Frau Payer ist die Heilbronner Frauenbeauftragte.
Sie freut sich bestimmt über ein paar aufmunternde Worte.

Stadt Heilbronn, Frauenbeauftragte

Ansprechpartner/in: Silvia Payer
Straße: Marktplatz 11
Ort: 74072 Heilbronn
Telefon: 07131-56-2984
Fax: 07131-56-3489
Email: frauenbeauftragte@stadt-heilbronn.de
Website: www.heilbronn.de

Gant bestimmt aber der Friseur Volker Gogel-Beck: www.friseur-gogel-beck.de
Frisörsalon Volker Gogel-Beck | Neckarsulmer Str. 7 | 74074 Heilbronn.
Tel.: 07131 178908
Mailto: info@friseur-gogel-beck.de

Gruß
adler

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Frauenrat der Grünen empört-Gebäudereinigung:
Männer verdienen bei Außenreinigung deutlich mehr als Frauen bei Innenreinigung.

"Benachteiligungen von Männern beseitigen ... das ist nicht unser politischer Wille" -Grüne, Ortsgruppe Goslar

Auf seiner Netzseite das Angebot "Hol´ Dir einen runter"

Das ist doch eigentlich recht kühl als Hinweis darauf, sich einen Gutschein herunter zu holen (Laden).

Ich habe das Aufgrund der Rücksichtsnahme für manches Male Anwesende in Deutsch gehalten.

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Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...