Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Angeblich ein sexistisches Plakat Aufmerksamkeitspropaganda

Oliver, Saturday, 06.08.2011, 08:33 (vor 5257 Tagen)

Rüge für sexistisches Plakat in Heilbronn - Friseur wirbt unter der Gürtellinie

BERLIN (dw) - Der Deutsche Werberat hat den Heilbronner Friseur Volker Gogel-Beck öffentlich wegen Frauen erniedrigender Werbung auf einem Großplakat gerügt. Die Firma macht für ihr Handwerk mit der Abbildung einer mit dem Rücken zum Betrachter stehenden halbnackten Frau in Reizwäsche aufmerksam: Vor ihren gespreizten Beinen sitzt ein Mann, der die Frau süffisant lächelnd fragt: "Neue Frisur, Schatz?".
Gegen diese Darstellung protestierten Heilbronner Bürger bei der Frauenbeauftragten der Stadt, weil sie das Bild als sexistisch und damit Frauen herabwürdigend empfanden. Der daraufhin eingeschaltete Werberat in Berlin teilte die Einstufung der Beschwerdeführer und forderte Volker Gogel-Beck auf, diese Form unerträglicher Aufmerksamkeitspropaganda zukünftig nicht mehr einzusetzen.

Dazu zeigte sich der Handwerksbetrieb bisher nicht bereit, worauf der Werberat die Medien in Heilbronn und Umgebung von seiner Rüge ebenso informierte wie die Friseur-Innung in der Handwerkskammer Heilbronn-Franken.

http://zaw.eu/index.php?menuid=98&reporeid=780


Ein Bild von einer hauptamtlichen OpferInnin (Frau) von hinten und angezogen mit Wäsche?
Leben wir im achtzehnten Jahrhundert?

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Liebe Grüße
Oliver


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