Wie viel eigenes Geld braucht eine Frau?

Eigenes Konto? Gemeinsame Rechnung? Das Finanzielle ist der Kanckpunkt einer Beziehung.
Tages-Anzeiger: Wie viel eigenes Geld braucht eine Frau?

Der Artikel wurde aber von Nina Toepfer, einer überzeugten Feministin geschrieben.

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Alles was es im Leben braucht sind Ignoranz und Selbstvertrauen.
Mark Twain

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Eigentlich ist es doch so, dass in einer heutigen Beziehung meistens der Mann nur ein Taschengeld erhält (wenn überhaupt) und die Frau über das restliche Geld bestimmt. Auch bei grossen Anschaffungen hat die Frau häufig das letzte Wort, ob dafür das Geld ausgegeben wird oder nicht.

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Genau da fangen doch die Probleme an - der Mann überlegt wieviel Geld die Frau zum Leben benötigt. Hat schonmal jemand eine Frau erlebt die sich Gedanken gemacht hat wieviel Geld der Mann brauch?

Ich habe, hatte und werde immer ein eigenes Konto haben über das ich die alleinige Verfügungsgewalt habe. Meine Partnerin kennt auch nicht die PIN meiner EC-Karte. Für wirkliche Notfälle gibts die beste Erfindung im Bankensektor der letzten Jahrzehnte, nämlich die Prepaid-Kreditkarte. Da kommt ne gewisse Summe rauf und wenn Not am Mann ist kann sie die haben und dann wirklich nur bis zu der Summe leeren, fertig.

Ich will auch gar keinen Zugriff auf ihr Konto, denn damit kommen nur Verpflichtungen. Irgendwann gehts dann nämlich los...der Dispo ist überzogen und mit Rehaugen wird dann gebettelt man möge es doch bitte ausgleichen, schließlich ginge einen das Konto ja auch was an. Nee, nee!
Für gemeinsame Kosten wie Miete etc. gibt es ein drittes Konto von dem per Dauerauftrag oder Lastschrift die Kosten abgehen und das jeder monatlich mit dem vereinbarten Betrag füllt. Barabbuchungen können nur mit der Unterschrift beider getätigt werden und fertig.

Die Miete ist bezahlt, das Licht ist an und die Wohnung warm. Der Kühlschrank ist gefüllt und die Versicherungen bezahlt, wenn Frau dann der Meinung ist sie bräuchte mehr Geld, dann muß sie halt Überstunden machen.

Mit dieser Regelung hatte ich noch nie Probleme und ich käme nie auf die Idee mein eigenes Konto aufzugeben.
Das schlimme ist, wenn man mal mit anderen so über die partnerschaftlichen Gelddinge redet, sind es meist Männer(!) die einen entsetzt ansehen und für frauenfeindlich erklären, wenn sie erfahren das man niemanden an das eigene Geld läßt.

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Ich will auch gar keinen Zugriff auf ihr Konto, denn damit kommen nur
Verpflichtungen. Irgendwann gehts dann nämlich los...der Dispo ist
überzogen und mit Rehaugen wird dann gebettelt man möge es doch bitte
ausgleichen, schließlich ginge einen das Konto ja auch was an. Nee, nee!

Von wegen da gäbe es keine Probleme. Ab da an, wenn sie es geschnallt hat, dass es keinen Groschen für ihre Sexleistung gibt, sucht sie sich einen neuen.

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Von wegen da gäbe es keine Probleme. Ab da an, wenn sie es geschnallt
hat, dass es keinen Groschen für ihre Sexleistung gibt, sucht sie sich
einen neuen.

Bisher habe ich es so gehalten und mir ist keine wegen nem anderen abgehauen.
Liegt vielleicht aber auch an der vorherigen Auswahl und dem persönlichen Geschmack. Mir z.B. würde eine Frau die nicht arbeiten geht und ihren Lebensinhalt in der Kindeserziehung sieht von vornherein nicht ins Haus kommen.

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„Rendite und Ideologie müssen stimmen“

Von Nadia-Maria Chaar, 05.08.11, 07:01h
Zwar kommt es der Frau von heute immer mehr auf den Beruf und die Karriere an, doch beim Thema Finanzen hört die Emanzipation oft auf.

Eine Scheidungsrate von über 40 Prozent und die höhere Lebenserwartung von Frauen zeige, dass keine Frau umhin kommt, sich mit Finanzen zu beschäftigen.

http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1308323734993.shtml

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Liebe Grüße
Oliver

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Eine Scheidungsrate von über 40 Prozent und die höhere
Lebenserwartung von Frauen zeige, dass keine Frau umhin kommt, sich mit
Finanzen zu beschäftigen.

Dafür gibts ja bekanntlich 2 Wege:

a) selber arbeiten
b) einen Mann ausbeuten

Was glaubt ihr haben wir für eine Quote?

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wir haben folgendes System:

Jeder verdient sein eigenes Geld und hat sein eigenes Konto auf dem dieses ankommt.

Von diesem Geld wird monatlich alle Kosten die gemeinsam bestritten werden auf ein drittes gemeinsames Konto per Dauerauftrag überwiesen, also Miete, Stromvorauszahlung, Essensgeld, Telefon & Internet usw... jeder die Hälfte.

Dieses Konto hat auch eine eigene EC-Karte und diese wird im Supermarkt und im Restaurant benutzt, sonst nicht. Sollte dieses Konto mal in Minus rutschen, dann wird ein gleicher Betrag von jedem überwiesen.

Für mein Auto wird ein kleiner Pauschalbetrag monatlich von meiner Partnerin auf mein separates Tagesgeldkonto überwiesen, dafür sind alle normalen Fahrten inkl. Längere Fahrten (z. B. Urlaub) rechnen wir dann nochmal separat ab.

Ansonsten werden noch von beiden monatlich entsprechende Summen für Urlaub und Nachzahlungen und Sonderanschafungen auf jeweils separate Tagesgeld-Konten überwiesen (alles per Dauerauftrag- einmal eingerichtet). Damit ist auch der Urlaub gesichert.

Dann kümmert sich noch jeder um die eigene Altersvorsorge und alles was übrig bleibt gibt man nach Lust uns Laune aus, bei Ihr zugegeben meistens Schuhe und bei mir das männliche Äquivalent dazu "technisches Spielzeug".

Also ist die Antwort auf die Frage "Wie viel eigenes Geld braucht eine Frau?" ganz einfach "soviel Sie Verdient und ihr nach dem Abzug aller Lebenskosten übrig bleibt"

Und mit "Romantik" hat Geld nichts zu tun, es sei denn man benutzt 50 Euro Scheine als Kerzen.

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Hallo chio,

genauso halten wir es seit 8 Jahren auch und es funktioniert gut.

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Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

Archiv 2 - 21.05.2006 - 25.10.2012

Wie viel eigenes Geld braucht eine Frau?