Streitschrift zum Kampf gegen den Feminismus auf deutschem Boden!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 13:25 (vor 5258 Tagen)
Um den Feminismus effektiv zu bekämpfen bedarf es einer genauen Analyse des Ist-Zustandes. Sicher ist, dass dieser flächendeckend vertreten ist und in vielen Institutionen, Organisationen, Einrichtungen und Parteien massiv präsent ist.
Der Feminismus hat Strukturen aufgebaut, die gilt es zu erkennen. Verknüpfungen und Schnittstellen untereinander müssen benannt werden, Methoden und Handlungsabläufe sind zu definieren. Auch der Feminismus hat Gesetzmäßigkeiten in die man eingreifen, stören kann, um das Gesamtsystem zu Fall zu bringen. Wir müssen das momentan installierte System "Feminismus" gründlichst durchleuchten, um es wirksam bekämpfen zu können.
Der Kampf gegen den Feminismus ist kein Hexenwerk. Wenn wir uns auf der Basis dieser vorgenannten Analysen effizient in Arbeitsgruppen strukturieren und jede dieser Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit einem Zweig des Feminismus im öffentlichen Leben und wirkt massiv u. medial auf diesen ein, dann werden wir binnen absehbarer Zeit auch Erfolge erzielen.
Beispiel: "Arbeitsgruppe Sorgerecht u. Betreuung" geht ganz gezielt den Parteien und dem Justizministerium auf den Senkel. Legt deren Faulheit, Desinteresse und Ignoranz offen. Über Verbindungen zur Presse wird diese mit substantiierten Erkenntnissen gefüttert, umso Einfluss auf die öffentliche Meinungsbildung zu nehmen und Veränderungen zu bewirken.
Das ist absolut nichts ungesetzliches und wird sogar durch das GG juristisch legitimiert. Agens hat damit angefangen, indem es die Aktion "Männderdiskriminierung" vor einiger Zeit organisiert hat. Sowas funktioniert!
Ich bin der Meinung, dass es nicht zugehen sollte, wie bei der Piratenpartei, aber feste u. straffe Strukturen sollten wir schon haben. Mitgliedsbeiträge sind Tabu. In den USA holen sich viele Institute Gelder von der Industrie, auch wir sollten dies mit vernünftigen Argumenten tun, denn es gibt genügend Unternehmer, die auch vom Feminismus geschädigt wurden. Damit sind wir unabhängig von staatlicher Förderung und können deren Einstellung auch für feministische Organisationen einfordern.
Das sind nur mal einige Denkansätze, wie wir die "Sache" in die Hand nehmen können. Gerne kann darüber diskutiert werden und hoffentlich folgen daraus konkrete Handlungen. Niemand muss sich überarbeiten oder finanziell verausgaben, es reicht auch vorerst die Tastatur als Arbeitsplatz, aber nur solange, bis wir endlich die Massen von Männern auf der Straße haben.
Mir geht es nicht darum, den Staat oder einzelne Behörden (ausgenommen Jugendamt) zu beseitigen, denn auch wenn der Feminismus beseitigt wurde, brauchen wir staatliche Strukturen zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung. Allerdings ist die Parteienlandschaft in diesem Lande hoffnungslos abgewirtschaftet und bedarf der totalen Erneuerung, ohne Altlasten und -kader!
Auch geht es mir ausdrücklich auch nicht darum, Frauen zu bekämpfen, sondern diese möchte ich mit in diese Bewegung intergrieren. Auch Frauen sind Opfer des Feminismus und es gibt viele, die sich da mit Sicherheit uns anschließen würden.
es ist allerhöchste zeit...
Michael, Friday, 05.08.2011, 13:48 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
... und zu diskutieren gibt es nicht viel.
Der Feminismus und alle Unterstützer müssen weg. Feminismus muss, so wie 1945/46 der Nationalsozialismus als Menschenrechtswidrig eingestuft und verboten werden. Unterstützer juristisch belangt.
Eine Aufarbeitung der Taten und Anklage der wesentlichsten Personen dieser Politik muss erfolgen.
Als eine der ersten muss die Schwarzer vor Gericht: Sie hat ganz offen in ihrer Zeitschrift zum Mord aufgerufen: "eine hat es getan, jetzt kann jede es tun" ...
Als zweites die Schwab wegen der Behauptung: "Die schlechteste Mutter sei immernoch besser als der beste Vater". Damit hat sie alle Morde an den Kindern und den Väter indirekt gerechtfertigt und weiteren vorschub geleistet.
Ich bin dabei!
Gruß
Michael
Stimmt!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 14:06 (vor 5258 Tagen) @ Michael
Die Aburteilung dieser Personen ist eine reine Nebensache, die sich zwangsläufig vollziehen wird.
Wir dürfen nicht mehr die lokalen Konflikte betrachten, sondern wir müssen uns global dem Feminismus entgegenstellen. In dem diese Weiber hochgezogen werden, haben wir noch lange keine handlungsfähigen Strukturen oder eine Aufbau- und Ablauforganisation. Es muss funktionieren wie in einem gesunden, starken Unternehmen, dessen Synergien zu einer Eigendynamik führt, die nicht mehr zu stoppen ist. Nach diesen beiden Täterinnen werden Neue kommen. Die nächste Generation von SchwachsinnigInnen hat ja bereits das Zepter übernommen und babelt vom "neuen Feminismus". Das darf es nicht mehr geben! Weder einen "alten" noch einen "neuen" Feminismus! Ich will Frauen nicht an den Herd zwingen, aber ich will durchgeknallte Weiber dazu zwingen, dass Väter mit ihnen die gemeinsamen Kinder vernünftig betreuen und das Männer in keinster Weise mehr diskriminiert und zu Gunsten der Frauen ausgebeutet werden. Ich fordere den Vollzug des deutschen Grundgesetzes.
Übrigens bin ich der festen Überzeugung, dass es bei den beiden von dir genannten Täterinnen die biologische Endlösung gibt. Aber wir müssen deren Erbe stürzen, denn diese kruden, abartigen und asozialen Theorien würden weiterhin die Gesellschaft vergiften. Der Nationalsozialismus hält sich ja schließlich auch mehr als ein 60 Jahre nach dessen Ende in einigen Köpfen.
Stimmt!
Antworter, Friday, 05.08.2011, 14:30 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Übrigens bin ich der festen Überzeugung, dass es bei den beiden von dir
genannten Täterinnen die biologische Endlösung gibt.
Was bitte ist dei "biologische Endlösung"?
Das hier!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 14:41 (vor 5258 Tagen) @ Antworter
![[image]](http://www.alemannia-judaica.de/images/Images%2049/Tholey%20Friedhof%20201.jpg)
Die alte Schabracke ist immerhin schon alt genug! Wozu da noch einen Strick kaufen?
Symbolcharakter
Bamb, Friday, 05.08.2011, 15:56 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Die alte Schabracke ist immerhin schon alt genug! Wozu da noch einen
Strick kaufen?
Es geht nicht um die Person, sondern um einen sehr wichtigen symbolischen Sieg! Gerade weil sie bald aus natürliche Gründe sterben wird, ist es wichtig, der Welt symbolisch zu zeigen, dass kein Mensch in Deutschland das Grundgesetzt verletzten darf oder andere Aufrufen sie zu verletzten.
Artikel 1
(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.
(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.
(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.
Artikel 2
(1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er nicht die Rechte anderer verletzt und nicht gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder das Sittengesetz verstößt.
(2) Jeder hat das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Die Freiheit der Person ist unverletzlich. In diese Rechte darf nur auf Grund eines Gesetzes eingegriffen werden.
Artikel 3
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Das sind nur die ersten drei als Beispiel. Und nebenbei verletzt Gleichstellung per se Artikel 3. Selbst Gleichstellung zwischen zwei Männer verletzt alleine schon Artikel 3, da einer nicht mehr Gleichberechtigt sein kann! Gleichstellung als Verfassungswidrig zu erklären, ist nicht nur eine Frage des Geschlechts!
Fällt sie als Sympol auf die Schnauze, wird viel positives passieren. Sie als Person ist unwichtig!
Streitschrift zum Kampf gegen den Feminismus auf deutschem Boden!
Garfield, Friday, 05.08.2011, 14:09 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Hallo ManPower!
Klingt ja erst einmal alles gut und wird ja auch von Agens, Manndat usw. so versucht.
In der Praxis treten da aber vielfältige Probleme auf.
Das fängt schon damit an, daß die meisten Massenmedien Männerbelange schlicht ignorieren und nicht bereit sind, Männerrechtlern auch nur einen Bruchteil der Podien zuzugestehen, die sie Feministinnen andauernd geben.
Das wiederum liegt nur teilweise daran, daß in den Redaktionen dieser Massenmedien heute sehr viele Frauen sitzen, die oft tatsächlich noch glauben, Feminismus wäre gut für sie und Männerrechtler wollten ihnen etwas wegnehmen.
Der ganze "Gender Mainstreaming"-Unsinn beispielsweise wird u.a. von Stiftungen vorangetrieben, die von großen Konzernen finanziert werden. Damit ist schon klar, wer dahinter steckt. So kann man auch kaum auf große Unterstützung aus der Wirtschaft hoffen. Ja, so mancher Mittelständler, dem es sauer aufstößt, daß er nun auch noch Gleichstellungs- und Antidiskriminierungs-Beauftragte nachweisen muß, wird das alles vielleicht ähnlich sehen wie wir. Aber gegen die Übermacht der Großkonzerne kommt der auch nicht an.
Ich denke, das alles ist einfach nur Teil der Globalisierungs-Kampagne. Alles soll vereinheitlicht werden, damit man überall auf der Welt dieselben Produkte verkaufen, die Menschen mit derselben Propaganda und Werbung berieseln und Arbeitskräfte nach Belieben quer über den ganzen Planeten überallhin verschieben kann, wo die Löhne noch nicht so niedrig sind, wie man sie haben möchte. Deshalb sollen die existierenden Kulturen zerstört und durch eine neue Kultur des Kapitals ersetzt werden. Und es soll auch keine wesentlichen Unterschiede zwischen den Geschlechern mehr geben - Frauen sollen sich genau wie Männer bereitwillig in den beruflichen Tretmühlen abstrampeln und Männer sollen genau wie Frauen bereitwillig jeden Unsinn kaufen, den man ihnen als aktuelle Mode präsentiert. Das ist Sinn und Zweck des "Gender Mainstreaming". Deshalb drückt man Mädchen heutzutage Spielzeugautos in die Hand und zwingt Jungen zu Schmink-Kursen.
Feministinnen sind dabei nur Mittel zum Zweck. Es ist zwar richtig, sie zu bekämpfen, aber man schlägt der Hydra damit nur Köpfe ab, die immer wieder nachwachsen. Wenn man will, daß der Blödsinn aufhört, dann muß man die Hydra selbst erledigen. Und das ist leider sehr schwer.
Und dann gibt es da noch die Probleme in den Köpfen der Menschen, wo nach wie vor oft die Klischees von der edlen, sanftmütigen, friedfertigen Frau und vom primitiven, niederträchtigen, brutalen Mann herumspuken. Ohne diese Klischees hätte der Feminismus niemals solche Akzeptanz erfahren. Und diese Klischees machen Männerrechtlern das Leben sehr schwer.
Freundliche Grüße
von Garfield
Dann lasst uns mal die Märkte aufbrechen und die Nachfrage neu orientieren!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 14:28 (vor 5258 Tagen) @ Garfield
Ich denke, das alles ist einfach nur Teil der Globalisierungs-Kampagne.
Alles soll vereinheitlicht werden, damit man überall auf der Welt
dieselben Produkte verkaufen, die Menschen mit derselben Propaganda und
Das stimmt. Es geht um Konsum und auch darauf hat der Bürger, incl. wir Männer, massiven Einfluss. Das haben wir bei der E10-Plörre gesehen. Die Nachfrage bestimmt den Markt und die Produktpalette der Konzerne. Werden die etwas nicht los, ändern die das Sortiment. Genau das erleben wir momentan mit dem Geburtenschwund. Der Bedarf bei Männern ist drastisch gesunken. Die Kids denken garnicht dran und spielen lieber Playstation. Der Markt muss sich also neu regulieren. Wirre Vorstellungen der LeyenSpielTruppe mit Elterngeld oder -teilzeit hat der Markt nicht angenommen. Mal sehen was nun passiert, denn dieses Problem wird sich auf Grund der Alterspyramide nur noch verschärfen. An unseren Forderungen zur Abänderung des asozialen Familienrechtes wird man bald nicht mehr vorbeikommen, es sei denn, man kalkuliert den eigenen Untergang mit ein.
Ich mache dies, denn ich sage mir: Ich habe als Mann nichts mehr zu verlieren als meine Ketten!
Alternative Erklärungen
Thorsten, Friday, 05.08.2011, 15:34 (vor 5258 Tagen) @ Garfield
Ich denke, das alles ist einfach nur Teil der Globalisierungs-Kampagne. Alles soll vereinheitlicht werden, damit man überall auf der Welt dieselben Produkte verkaufen, die Menschen mit derselben Propaganda und Werbung berieseln und Arbeitskräfte nach Belieben quer über den ganzen Planeten überallhin verschieben kann, wo die Löhne noch nicht so niedrig sind, wie man sie haben möchte. Deshalb sollen die existierenden Kulturen zerstört und durch eine neue Kultur des Kapitals ersetzt werden.
Ich kann und will das so nicht von der Hand weisen, möchte aber darauf hinweisen, daß die "existierenden Kulturen" die unangenehme Angewohnheit entwickelt haben, sich gegenseitig in regelmäßigen Zeitabständen mit immer größeren Knallkörpern zu bewerfen. Daher könnte ein weiterer Faktor schlicht das ernsthafte Bemühen um die Fortführung der menschlichen Zivilisation sein.
Und daß sich diese Leute mit Feminismus und Gender-Mainstreaming befassen, könnte auch schlicht dem politsch korrekten Zeitgeist geschuldet sein, der neben dem Greenwashing (die unterstützen ja teils pro Forma auch Umweltorganisationen) vielleicht auch das "Correctwashing" hervorgebracht hat. Ich kann zumindest keinen Nutzen für Industrie und Großkapital erkennen, der dadurch entstehen würde, daß sie inkompetente Quotentussis in verantwortungsvolle Positionen hieven, und sie scheinen es ja von Ausnahmen abgesehen auch nicht sehr eilig damit zu haben.
Alternative Erklärungen
Garfield, Friday, 05.08.2011, 20:06 (vor 5258 Tagen) @ Thorsten
Hallo Thorsten!
... möchte aber darauf hinweisen, daß die "existierenden Kulturen" die unangenehme Angewohnheit entwickelt haben, sich gegenseitig in regelmäßigen Zeitabständen mit immer größeren Knallkörpern zu bewerfen.
Ja, das ist richtig, aber warum haben sie denn das getan?
Ein Beweggrund war z.B. schlicht und ergreifend Hunger. Klimaänderungen haben zu allen Zeiten heftige Kämpfe um knappe Ressourcen ausgelöst, und auch ganze Völkerwanderungen. Dabei spielte dann keine Rolle, ob das Nachbarvolk eine andere Kultur hatte oder nicht.
Ein anderer Beweggrund war aber auch, daß die Anführer von Volksgruppen häufig den Hals nicht voll bekamen, mehr Ressourcen und mehr Macht wollten, ihre Völker dafür zu Feindseligkeiten aufhetzten und dabei auch gern unterschiedliche Kulturen oder Religionen als Anlaß nahmen.
Es war also nie wirklich so, daß Menschen Nachbarvölker nur angriffen, weil die eine andere Kultur hatten. Selbst wenn das offiziell als Grund vorgeschoben wurde, waren die wahren Gründe ganz andere.
Anders sieht das aus, wenn man Menschen mit sehr unterschiedlichen Kulturen vermischt. Das gab zu allen Zeiten Konflikte. Und genau das wird heute eifrig getan, um die bestehenden Kulturen zu zerstören. Damit löst man keine Konflikte, sondern schafft welche. Aber auch das ist wahrscheinlich gewollt, denn so läßt sich die Bevölkerung ja einfacher in Gruppen und Grüppchen zersplittern. Das Motto "teile und herrsche" galt schon im alten Rom.
Daher könnte ein weiterer Faktor schlicht das ernsthafte Bemühen um die Fortführung der menschlichen Zivilisation sein.
Nein, ich denke, die menschliche Zivilisation soll zu einem Zustand umgeformt werden, der noch mehr Profit für die Oberschicht ermöglicht. Das kann zwangsläufig nur auf Kosten der Masse der Bevölkerung gehen.
Und daß sich diese Leute mit Feminismus und Gender-Mainstreaming befassen, könnte auch schlicht dem politsch korrekten Zeitgeist geschuldet sein...
... den sie aber überhaupt erst erschaffen haben. Gerade am Feminismus sieht man das doch überdeutlich. Alice Schwarzer und ähnliche Gestalten hatten doch niemals viele Anhängerinnen. Es hat nie Großdemos von Millionen Frauen für feministische Anliegen gegeben. Das einzige Projekt, wo sie in den letzten Jahrzehnten noch eine sichtbare Zahl von Anhängerinnen gefunden haben, war die Kampagne zur Änderung der Abtreibungs-Gesetze. Ansonsten war da nichts - es gab immer nur ein kleines Häuflein von Feministinnen, die sich aber in den Massenmedien lautstark äußern durften.
Wie kommt es, daß Schwarzer & Co von den Massenmedien so stark hofiert wurden und werden? Und wieso überhaupt nur diejenigen Feministinnen, die Erwerbstätigkeit als alleinseligmachende Alternative für Frauen propagieren? Glaubst du wirklich, daß das nur Zufall ist?
Natürlich sind die Besitzer der Konzerne bestrebt, das Arbeitskräfteangebot möglichst groß zu halten. Dabei geht es gar nicht darum, daß wirklich mehr Personal benötigt wird - der Arbeitsmarkt soll einfach nur voll sein, weil dann die Löhne zwangsläufig sinken. Deshalb sollen Frauen berufstätig sein. Damit sie das sind, mußte man ihnen aber erst einmal das Hausfrauenleben madig machen. Dafür brauchte man Feministinnen vom Schlage Alice Schwarzers.
Nur hat man damit jetzt einen Zeitgeist geschaffen, der nicht mehr so einfach zu kontrollieren ist. Auch das ist nichts Neues. Hitler bekam ja vor 1933 auch Geld aus der Wirtschaft, nicht nur von deutschen Konzernen, sondern auch aus den USA. Man glaubte die Nazis als nützliche Idioten verwenden zu können, um eine Machtergreifung der Kommunisten zu verhindern. Hitler hätte doch keine politische Erfahrung, wäre nur ein kleiner Schreihals, den man leicht unter Kontrolle halten könnte, dachte man. Als man erkennen mußte, daß man sich da getäuscht hatte, war es zu spät. Da saß Hitler fest im Sattel, die deutschen Konzerne arrangierten sich mit ihm, weil er klug genug war, ihnen weiterhin satte Profite zu ermöglichen, aber die US-Regierung hatte nun das Problem, daß ein wichtiges Land mitten in Europa jetzt von einem unkontrollierbaren und unberechenbaren Diktator regiert wurde.
Allerdings scheint mir der Feminismus nicht ganz so gefährlich zu sein, weil Feministinnen üblicherweise keine echten Ziele haben, sondern nichts weiter tun als die üblichen weiblichen Klagen auf die gesamtgesellschaftliche Ebene zu heben. Trotzdem richtet der etablierte Zeitgeist zweifellos Schaden an, ist also durchaus nicht harmlos.
Der Trend hin zu weiblichen Führungskräften ist durchaus nicht neu. Ich hab schon vor Jahren in meinem Bekanntenkreis mitbekommen, daß z.B. Banken emsig bestrebt sind, untere und mittlere Führungsposten mit Frauen zu besetzen und daß es da inoffizielle Quoten gibt. Das war schon so, bevor offizielle Quoten von Politikerinnen gefordert wurden.
Ich kann mir vorstellen, daß man sich davon mehr weibliche Kundschaft erhofft. Aber ich kann mir auch andere Gründe vorstellen. Man setzt ja zwecks Lohndrückerei schon lange darauf, den Arbeitsmarkt u.a. auch mit Frauen zu überfüllen. Warum sollte man die Führungskräfte davon ausnehmen? Wenn man alle unteren, mittleren und oberen Führungskräfte zusammen rechnet, dann ergeben sich da auch nicht unbeträchtliche Lohnkosten. In den letzten Jahrzehnten hat sich der Lohnabstand zwischen oberen Führungskräften und einfachen Beschäftigten immer weiter erhöht. Das könnte man beheben, indem man den einfachen Beschäftigten mehr zahlt - das geht dann aber vom Profit ab. Also wäre die Variante, daß man den Führungskräften - anfangs natürlich vor allem den unteren und mittleren - weniger zahlt, doch viel besser! Das bringt nämlich Mehrprofit. Damit man das kann, muß es aber erst einmal genügend Auswahl auf dem Arbeitsmarkt geben. Man muß Frauen ermutigen, sich entsprechend zu qualifizieren, und von Quoten erhofft man sich vielleicht entsprechende Effekte.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alternative Erklärungen
Thorsten, Friday, 05.08.2011, 21:07 (vor 5258 Tagen) @ Garfield
bearbeitet von Thorsten, Friday, 05.08.2011, 21:10
Hallo Garfield!
Danke für Deine ausführliche Antwort. Auch hier kann ich nichts von dem, was Du sagst, von der Hand weisen. Ok, daß Hitler ein von den USA gesponserter Diktator war, war mir neu, aber von mir aus, dann wissen wir jetzt, wer am WKII schuld war. Insgesamt kommt mir diese Sichtweise sehr einseitig und im Schwarz-Weiß-Denken festgefahren vor, und ich tue mich nach all dem, was ich die letzten Wochen hier gelesen habe schwer, zu entscheiden ob jetzt der Erzkommunist Marcuse mit seinem Kulturmarxismus und seiner repressiven Toleranz an allem schuld ist, oder die Erzkapitalisten von der Bilderberggruppe, oder das fliegende Spaghettimonster, das Kommunisten in Kapitalisten und Rechtsextreme in Linksextreme verwandelt hat. In diesem Forum scheint mir so langsam nichts mehr unmöglich.
Und dem allem mag so sein, oder auch nicht, ich kann mir für alle diese Dinge auch immer noch andere Faktoren und Einflüsse vorstellen, die dabei eine Rolle gespielt haben, und mit denen es sich vermutlich leichter arbeiten ließe, als mit einem Kampf gegen die kommunistische Weltverschwörung oder gegen die kapitalistische Bilderberg NWO oder gegen wen weiß ich noch. Denn zu all den Kontrolleingriffen von oben gibt es eben auch entsprechende Energien und Motivationen in der Bevölkerung, die sich nicht immer lenken lassen und auch selbst ihren Bann brechen und in ungeahnten Bahnen eine unerwartete Dynamik entwickeln. Und da wir glauben, unsere Mitmenschen für unsere Sache mobilisieren zu können, entwickelt sich vielleicht unbewusst als Projektion in uns das Gefühl, daß wir im Gegenzug von jemandem anderen manipuliert würden. Und wie toll das klappt, konnten wir alle bei der Frauenfußball-WM sehen, nämlich nur in sehr begrenztem Rahmen, beziehungsweise überhaupt nicht.
Alternative Erklärungen
Garfield, Saturday, 06.08.2011, 01:11 (vor 5258 Tagen) @ Thorsten
Hallo Thorsten!
Bevor du mich noch als Verschwörungstheoetiker siehst: Hitler wurde natürlich nicht nur von den USA finanziert, aber die NSDAP bekam eben auch von dort Geld. Überhaupt war es kein Zufall, daß in den 1920er und 1930er Jahren weltweit rechte bis rechtsradikale Gruppierungen entstanden. Das war nämlich nicht nur in Italien, Deutschland und Spanien so, sondern auch in kleineren Ländern Europas und auch in Südamerika. Diese Gruppen wurden damals ganz bewußt hochgepäppelt, weil man Angst vor einer kommunistischen Weltrevolution hatte, nachdem es nicht gelungen war, die alten Machtverhältnisse in Rußland wiederherzustellen.
Deshalb wurde Hindenburg ja 1933 von einigen Wirtschaftsbossen auch gedrängt, Hitler zum Reichskanzler zu ernennen. Die NSDAP hatte bei der Wahl zuvor nämlich Stimmen verloren, und man befürchtete, daß die KPD die NSDAP überflügeln könnte. Das brachte einige Leute in Panik, und so kam Hitler dann an die Macht.
Ich sehe es aber prinzipiell auch so wie du, nämlich, daß es nicht dauerhaft möglich ist, die Massen zu steuern. Trotzdem wird es immer wieder versucht. Es klappt dann oft auch eine Weile, aber das nutzen die oberen 10.000 dann auch immer dazu aus, immer noch mehr aus dem Volk herauszupressen. Das schafft dann mit der Zeit soviel Leidensdruck und Frust, daß sich das irgendwie entladen muß.
Wie man hier lesen kann, wächst jetzt erstmal der Frust unter den Männern an, was auch nicht verwunderlich ist, denn sie sind ja traditionell diejenigen, die sich mehr in der Außenwelt aufhalten und somit besonders betroffen sind, wenn das gesellschaftliche Klima dort rauher wird. Und vor allem tragen sie nach wie vor die Hauptverantwortung für die Ernährung der Familien, was ihnen aber immer mehr erschwert wird.
Eine Weile wird das wohl noch gut gehen, aber irgendwann ist eben wieder mal einfach zuviel Druck im Kessel. Und dann platzt er.
Freundliche Grüße
von Garfield
Alternative Erklärungen
MC Henrich
, Saturday, 06.08.2011, 01:07 (vor 5258 Tagen) @ Thorsten
Ich möchte aber darauf hinweisen, daß die "existierenden Kulturen" die unangenehme Angewohnheit
entwickelt haben, sich gegenseitig in regelmäßigen Zeitabständen mit
immer größeren Knallkörpern zu bewerfen. Daher könnte ein weiterer
Faktor schlicht das ernsthafte Bemühen um die Fortführung der menschlichen Zivilisation sein.
Aber heute sind die Waffen noch viel mächtiger als im Weltkrieg, es gibt (jedenfalls im Westen) viel weniger potentielle Soldaten, und von denen wollen die meisten nicht ihr Leben riskieren. Insofern hat sich schon etwas geändert.
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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
Aufteilungskarte
ManPower, Friday, 05.08.2011, 14:20 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
![[image]](http://vbu-berater.com/Bilder/deutschland.gif)
Nehmt mal eine Karte und zieht mit dem Zirkel ein paar Kreise, damit von den Leuten keiner mehr als 100 km zu einer Aktion fahren muss. Daraus ergeben sich ganz normale Einzugsgebiete wie bei einem Versicherungskonzern.
Stehen diese Ortsgruppen, dann kann von den Arbeitsgruppen themen-/problembezogen mit Argumentationshilfen und Propaganda-Material Unterstützung gegeben werden.
Niemand macht sich tot und jeder hat die Chance, bei einer Aktion in seiner Nähe mit dabei zu sein. Stellt euch das mal vor, wenn bei einem Gerichtstermin von Michi plötzlich 50 oder 100 Mann auftauchen. Das ist massiver Druck, öffentlicher Druck den uns niemand verbieten kann.
Streitschrift zum Kampf gegen den Feminismus auf deutschem Boden!
Antworter, Friday, 05.08.2011, 14:29 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Klingt alles nach dem, was AGENS und Manndat ohnehin schon versuchen.
Die versuchen auch, Spenden zu sammeln. Weiß nicht, wie erfolgreich.
Ich gehe auch davon aus, daß sie versuchen, Arbeitsgruppen zu bilden, nur fehlt das Menschenmaterial.
Einfacher wäre es daher, sich einer der beiden Gruppen anzuschließen, anstatt daß jeder eine neue mit sich selbst als Mitglied aufmacht
Vielfalt ist gefragt!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 14:39 (vor 5258 Tagen) @ Antworter
Kein Problem, dazu sollte man das aber medial "organisieren", um möglichst viele aus ihre Lethargie zu wecken.
Unabhänging davon halte ich den Aufbau solcher Strukturen wie von mir vorgeschlagen für äußerst sinnvoll. Wir bilden so keine zentrale Trefferfläche auf die man sich konzentrieren kann, sondern wir bilden eine große Grauzone, die auch dem einzelnen Schutz vor Maßnahmen unserer Widersacher bietet. Gehe davon aus, dass bald solche Zensurmaßnahmen vollzogen werden. Man wird versuchen Einzelne aus der Masse herauszuholen und abschreckend abzustrafen. Willst du dir sowas antun?
Lerne von der Natur (Bionik), dort schützt die Großherde das einzelne Tier und bietet Schutz gegen die jagende Meute. Lerne von den Genderisten "Vielfalt", je mehr wir sind und je mehr die Aufgaben auf viele Einzelschultern verteilt werden, umso geringer ist der Aufwand für den Einzelnen. Fangen wir einfach mal an und bilden eine Arbeitsgruppe zum Thema "Sorgerecht und Väterentsorgung". Dann fangen wir an, ganz gezielt eine Institution zu beschießen und deren Wirken zu entlarven. Das bleibt nicht ohne mediale Wirkung. Genau diese öffentliche Aufmerksamkeit brauchen wir aber um die öffentliche Diskussion endlich anzukurbeln, denn nur so werden wir noch mehr und können unsere Forderungen geltend machen.
Wenn das Familienrecht zum zentralen Thema jeder Landtags- und Bundestagswahl wird, was glaubst du, wie schnell die Schwarzkittel umschwenken.
Streitschriften und Analysen gibt es mehr als genug
Mus Lim Unterwegs, Friday, 05.08.2011, 15:45 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Streitschriften und Analysen gibt es bereits mehr als genug.
Allein, es fehlen die Taten!
Nicht entmutigen lassen! Ich weiß, dass du ein Vorkämpfer bist!
ManPower, Friday, 05.08.2011, 15:56 (vor 5258 Tagen) @ Mus Lim Unterwegs
Genau deshalb schreibe ich das hier auch. Ich bin selbst noch in "kriegerischen Handlungen" und auch von einer gewissen Faulheit geprägt, aber wenn viele mitmachen, dann verteilt sich die Last und es hat Sogwirkung.
Wir müssen soweit kommen, dass wir eine politische Plattform schaffen, an der niemand mehr vorbeikommt, denn wir sind die Hälfte des Volkes und wir müssen uns nicht mehr von solchem Pack unterdrücken lassen. Schlägt die öffentliche Meinung um, dann werden hier einige von den FEZI-Extremistinnen aber ganz schnell verschwinden.
Wir müssen die Fuge finden, aus der wir weiter den Mörtel kratzen, bis diese Mauer zusammenfällt.
Wir müssen den Schwung dieser Wirtschafts- und Finanzkrise jetzt nutzen, um diese Diskriminierung zu beenden. Seht euch mal die derzeitigen Umfragezahlen bei den Parteien an. Die sind im Keller! Die Leute haben einfach die Schnauze voll und das nicht bloß von einem speziellen Problem, sondern von allem. Leute, da ist eine sehr große Dynamik mit im Spiel und genau die müssen wir konsequent ausnutzen!
Strukturen erkennen
MC Henrich
, Saturday, 06.08.2011, 00:27 (vor 5258 Tagen) @ ManPower
Der Feminismus hat Strukturen aufgebaut, die gilt es zu erkennen.
Verknüpfungen und Schnittstellen untereinander müssen benannt werden,
Methoden und Handlungsabläufe sind zu definieren.
Neulich hab ich eine Seite für die USA entdeckt, die etwas in der Richtung macht: http://www.discoverthenetworks.org/LGB.asp
Hattest du dir so etwas vorgestellt?
--
Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!
Zwei Probleme....
Kritiker, Saturday, 06.08.2011, 07:51 (vor 5257 Tagen) @ ManPower
... a) die Szene ist zu unheitlicht, zu verschidenen sind die Interessen von Männerrechtlern zu verschiedenen ihre Ansichten
b) Ihr denkt zu politisch, damit erreicht man heute kaum noch die Massen, es muss profaner aber auch subtiler werden, mehr auf den individuellen Vorteil des Mannes in seinem privaten und beruflichen Leben eingegangen werden.