Maskulisten sind Männer, die anderen Männern nach dem Schwanz reden.
Maskulisten sind Götter, an deren Ideen und derem Handeln das schwache Geschlecht genesen soll von der intellektuellen Verwirrung durch Schwarzerismus, Solanischer Mordsucht und mannweibischem Getue.
Maskulisten sind Männer, die den anderen als Lila Pudel schimpfen, wenn er nicht nach ihrer Pfeife tanzt und das Sackgedudel nicht mitmachen will.
Maskulisten sind Männer, die selbst völlig psychisch gesund sind, aber an vielen Frauen auf paranoide Art und Weise feministische Verhetzungstendenzen und Vermännlichung sehen.
Maskulisten sind Männer, die Angst haben, dass ihre Söhne zu Schwuchteln und Weicheiern werden, weil von Frauen erzogen.
Maskulisten sind Männer, die Tätigkeiten von Frauen als selbstverständlich ansehen und gering schätzen.
Maskulisten sind Männer, die Angst haben, dass sie ein Vergewaltiger sind und andere dies verleumderisch und wahrhaftig gegen sie verwenden.
Maskulisten sind Männer, die Status und Kopulation für das Wichtigste im eigenen Umkreis und Universum halten.
Maskulisten sind Männer, die nach alten rechtskonservativen und prädemokratischen Ideen und Lebensweisen streben.
Maskulisten sind Herrscher, kleine Prinzen, die von ihren Muttis zu stark verhätschelt wurden und das nun von anderen Frauen nicht mehr bekommen können.
Maskulisten sind Männer, deren Erspartes nicht in einen Ferrari investiert werden kann, weil das Geld schon deren Kuckuckskinder auffressen.
Maskulisten sind Männer, die an Gebärneid leiden, Unerwünschtes, Kostenspieliges nicht abtreiben können.
Maskulisten sind Männer, die der Meinung sind, dass Biologie dazu erfunden wurde, um die Vorherrschaft männlicher Eigenschaften als überlebensnotwendig zu beweisen.
Maskulisten sind Männer, die glauben, alle Frauen, die eine andere Meinung als die männliche Wahrheit haben, hießen Alice Schwarzer.

Vielleicht sind Maskulisten nett – zu ihren Apologeten oder sonstwem ausgewählten Homointellektuellen. Wie sie wirklich sind, das weiß nur Perseus, der Gott des modernen Mannes. Aber dann gibt es Maskulisten als solche gar nicht wie Perseus auch, und sind nur eine marxistische Verleumdungskampagne wie der selige FJS sagen würde, angezettelt durch das erstarkende Feminat in Deutschland.
Vielleicht sind Maskulisten nur Menschen mit multipler Persönlichkeit, die eben sich mal ausleben wollen, in ihrer Kraft und Machtherrlichkeit. Vielleicht ist Maskulismus nur eine Erkrankung, hervorgerufen durch traumatische Erlebnisse in der Kindheit, einen krankhaften Hormonspiegel, ähnlich des Transvestitismus oder Transsexualismus.

Heute ist ein Mann kein Mann mehr, niemannd weiß wie ein Mann sein soll und will. Davon wusste schon der Herbert zu jammern, die Ina neue anzufordern, Alice zu kritteln, Günter zu sexfronteln. Heute muss ein Mann Maskulist werden, um kein minderwertiger lila Pudel zu sein. Wer will schon so ein aufgedonnerter Pudel sein, da ist ein tödlicher Rottweiler, der sich in alles Lebende verbeißt, männlicher.

http://anonym.to/?http://www.gwendragon.de/blog/Feminisma/arme-ritter-maskulisten#story

--

Liebe Grüße
Oliver