Leserbrief in der heutigen Ausgabe der Basler Zeitung von Barbara Kehl-Zimmermann, SP-Frauen Basel-Stadt, auf einen Artikel, der sich mit den Ursachen des Attentats in Norwegen befasst.

«(…) Aber halt: Beinahe die Hälfte der Menschheit lebt diese Lust am Bösen nicht so verheerend aus. Unbestritten geht ein kleiner Prozentsatz auf das Konto von Frauen, auch zu seelischen Grausamkeiten sind sie (wie Männer) fähig. Man(n) müsste sich aber ernsthaft fragen, warum sich das eine Geschlecht verglichen mit dem anderen Geschlecht millionenfach häufiger von der Macht des Bösen verführen lässt.>

Hat die vorher 2 h irgendeine esoterische Kartenlegekacke gesehen? Das ist ja so schwülstig geschwurbelt. Vor allem stimmt es nicht einmal, denn häusliche Gewalt geht zu 90% von Frauen aus. Dafür gibts genügend Studien mittlerweile.

Natürlich ist Mannsein mit dafür verantwortlich.
Was die Femi-Dame jedoch unterschlägt: Die ganzen kulturellen, wirtschaftlichen und sozialen Leistungen sind ebenfalls vom Männern fabriziert worden.
Das ist ja gerade das Fatale an der Diskussion: Nur männliches Fehlverhalten wird als typisch männlich gebranntmarkt, männliche Leistungen dagegen als Selbstverständlich und bedeutungslos angesehen.

warum
sich das eine Geschlecht verglichen mit dem anderen Geschlecht
millionenfach häufiger von der Macht des Bösen verführen lässt.>

Das liebt vielleich daran, daß das andere Geschlecht millionenfach weniger mitkriegt. :P

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Nun, wohin soll uns dieser Gedanke führen? Brauchen wir etwa einen Genozid Frau Kehl-Zimmermann?

Zunächst einmal möchte ich Horsti zu seinem sehr guten Beitrag gratulieren, er hat einiges schon ganz gut zusammengefasst.

Man könnte Frauen eben auch das passive Geschlecht nennen. Ebenso, wie nur ein kleiner Teil von Anschlägen usw. auf ihr Konto gehen mag, haben sie auch nur einen geringen Anteil an der Entwicklung der Welt.

> Man(n) müsste sich aber ernsthaft fragen, warum
[quote]sich das eine Geschlecht verglichen mit dem anderen Geschlecht
millionenfach häufiger von der Macht des Bösen verführen lässt.>[/quote]

Das ist schon beeindruckend. So macht frau also Karriere in Parteien. Wohlgemerkt Frauen die sich "seltener" von der "Macht des Bösen" verführen lassen.

Fragt sich, wer dümmer ist. SP-Frauen oder Frauen, die "plötzlich" schwanger geworden sind. So unerwartet, ohne Vorgeschichte. Bei Breivik sollte genau hingeschaut werden, nicht das Pamphlet was er da zusammenkopiert hat, sondern Lebenslauf + Familie. Das wird eine sehr ekelige Angelegenheit, da anzunehmen ist, daß noch viele kleine Breiviks derzeit derzeit von Alleinverziehenden herangezüchtet werden. Und es wird noch ekeliger: Die bewußte Kreation des Bösen sowie der Hang zum Elend (als Garant für Opferinnen-Status) - da juckts doch bestimmt der "Ups-ich-bin-Mutti"-Fraktion in den Fingern.

Es dient nicht der Rechtfertigung der Tat, genauso sollte man die Assi-Mutti-Fraktion freisprechen. Nur wenn man sich wirklich mit der Person Breiviks beschäftigt, dann doch bitte ohne Tabuzonen. Und davor haben Frauen Angst.

Diese narzistische Kreuzrittergetue und die Kostümierung sind Symptome, die mal genau untersucht werden sollten. Was der Stern derzeit abliefert (ich wage es Arne zu widersprechen) ist jedenfalls ne absolute Nullnummer. Das ist Lichterkette mit 2 Minuten gegenseitigen anfassen und belehren. Und Broder ist Rumpelstilzchen, wär es ein Nogo gegen Marsmenschen zu wettern, würde Broder gegen Marsmenschen wettern.

Natürlich ist Mannsein mit dafür verantwortlich.
Was die Femi-Dame jedoch unterschlägt: Die ganzen kulturellen,
wirtschaftlichen und sozialen Leistungen sind ebenfalls vom Männern
fabriziert worden.

Wie die Thiere seit undenklichen Zeiten immer dasselbe thun, so würde auch das menschliche Geschlecht, wenn es nur Weiber gäbe, in seinem Urzustände geblieben sein. Aller Fortschritt geht vom Manne aus. (Paul Julius Möbius)

Man(n) müsste sich aber ernsthaft fragen, warum sich das eine Geschlecht verglichen mit dem anderen Geschlecht millionenfach häufiger von der Macht des Bösen verführen lässt.

Und die Antworten dürfen nur sorgfältig ausgewählt sein und müssen dem feministischen Wunschbild entsprechen, wobei man(n) sich natürlich denken kann, was für "Erklärungen" dabei so ungefähr herauskommen.