Weil ein Polizist ihm Gewalt angedroht hat.

Seine Schmerzensgeldforderung hatte Gäfgen mit psychischen Spätfolgen begründet, unter denen er wegen der Folterdrohungen leide. Ein Gutachter hatte aber nicht eindeutig sagen können, ob Gäfgens Probleme vor allem darin wurzelten.

Irgendwie erinnert das an das Gejammer der Femis. Die haben auch bei jedem Furz Spätfolgen.

Was für ein beklopptes Land.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,778343,00.html

Die Medaille hat bekanntermaßen immer zwei Seiten:

1) Für mich ist das ein Dreckschwein! Wer ein Kind umgebracht hat, der hat keine Rechte mehr und dem sollte man mehr als nur drohen.

2) Die zweite Seite der Medaille allerdings ist, dass nach diesem Richterspruch eigentlich jeder Mann in Familien(un)rechtsverfahren das Recht auf Schmerzensgeld hätte. Wer mal erlebt hat, wie mit Vätern vor solch einem Familiengericht, der juristischen Endstation, umgegangen wird, der weiß was ich meine. Ja, da wären saftige Schmerzensgelder vollstens gerechtfertigt.

Für diejenigen, die, nicht ganz zu Unrecht von dem Urteil not amused sind:

Es ist unwahrscheinlich, dass er von dem Geld tatsächlich was bekommt. Schließlich hat er neben seinem wohlverdienten "lebenslänglich" auch die Bezahlung der nicht eben niedrigen Verfahrenskosten auferlegt bekommen. Ich glaube nicht, dass er dieser Zahlungspflicht schon nachgekommen ist. Das Geld wird wohl, kaum aus der Staatskasse heraus, umgehend wieder dorthin zurückwandern.

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)

Ich glaube nicht, dass er dieser Zahlungspflicht schon nachgekommen ist. Das Geld wird wohl, kaum aus der Staatskasse heraus, umgehend wieder dorthin zurückwandern.

Wenn dem so ist, dann wird es nicht einmal herauskommen. Dann erklärt der Staat umgehend die sogenannte Aufrechnung.

das er nichts bekommt ist ihm sicher auch klar, der Typ wollte einfach nochmal nachtreten.
Wenn er ein kleines..ein ganz kleines bischen Anstand gehabt haette, haette er einfach seine Klappe gehalten.
Aber sich in der Öffentlichkeit nochmal als Opfer zu präsentieren....einfach widerlich.

Wenn dem so ist, dann wird es nicht einmal herauskommen. Dann erklärt der
Staat umgehend die sogenannte Aufrechnung.

Stimmt. Genau das wird der Fall sein.

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"Ihre Meinung ist widerlich. Aber ich werde, wenn es sein muß, bis zum letzten Atemzug dafür kämpfen, dass Sie sie frei und offen sagen dürfen." (Voltaire)

Ich denke, also bin ich kein Christ. (K. Deschner)