Wer's glaubt, wird ... Pudel
Schöne Story nach bewährtem Muster: Gedemütigte Hausfrau & Mutter ersticht aus Notwehr bösen Familientyrannen. Was bei ihm zweifellos unter Mordanklage gestanden hätte, labelt man bei ihr unter läppischem "Totschlag". Mündet aller Vorausicht in Bewährung bzw. Freispruch. Er hätte ihr gedroht, die Kinder wegzunehmen. Da er ja keine triftigen Gründe und sie keine Mordabsicht hatte, nahm sie zum Gespräch mit ihm ein langes Messer mit (das dann auch zum Einsatz kam). Zunächst ermittelt die Bullerei (logisch!) gegen den "Neuen" der Stricherin, weil die Mörderin die Tat bestreitet wie gedruckt, erst Stunden später überhauupt das Verschwinden des Kindsvaters meldet.
Na wenns die Frau sagt, wird das wohl stimmen
Oder warum sollte sie Lügen. Es ist ja nicht so, dass sie ein Interesse daran hätte, den Tathergang in ihrem Sinne zu verdrehen, oder?