Pudelalarm! Pudelalarm! Pudelalarm! Dies ist keine Übung! Ich wiederhole: Dies ist keine Übung!
Pudel-Kreuzer "Angus Macqueen" hart backbord! Commander Oberkellner, Dossier-Torpedos scharf machen! Abschuss auf mein Commando!

Aber jetzt mal ganz im Ernst. Ich musste den Text dreimal (!) lesen, um wirklich ganz sicher zu gehen, dass es sich dabei um keine Satire handelte.

Gruß, Kurti

Die Frauen waren sicherlich auch Opfer. So wie ihre Männer. Aber eines
sind sie noch viel mehr: Sie sind Heldinnen. Erst jetzt, ein Jahr nach dem
Unglück, kann man ermessen, wie sehr sie unter dem, was ihren Familien
widerfahren ist, gelitten haben und wie sie nach wie vor leiden. Sie
versuchen noch immer zu verstehen, was eigentlich mit ihnen passiert
ist.

Wenn sowas nicht beim sozialistisch-feministischen "Freistag" stuende, wuerde ich es fuer eine Satire halten. Aber so einen Text kann man gar nicht mehr persiflieren.

Man beachte auch:
Am Grund der Mine versprachen die Männer Gott und sich selbst, dass sie, wenn sie eines Tage auf die Oberfläche der Welt zurückkehren würden, andere Menschen würden. Bessere Ehemänner und Väter als zuvor.

Frauen sind scheinbar schon von Natur aus gut, Maenner muessen erst (durch eine Art Leviathan) zum Guten veraendert werden.

Ja so sind sie unsere Heldinnen:

"In schlimmen Momenten fragt Lilly sich, ob all die Opfer, die sie im letzten Sommer gebracht hat, die Sache wirklich wert waren."

Iss ja sicher auch ne Überlegung wert, ob es sich gelohnt hat dafür zu sorgen, dass Menschenleben gerettet werden...

Dieser Freitag des Kukuksohns von Augstein ist so ein ekelhaftes Drecksblatt.