Deutschland ist das "kinderärmste Land Europas"

In Deutschland leben immer weniger Kinder. Besonders in Ostdeutschland ist die Zahl stark zurückgegangen. Neben anderen Ergebnissen geht das aus einem heute vom Statistischen Bundesamt in Berlin vorgestellten Bericht über die Lebenslage von Kindern in Deutschland hervor.

Nach den Ergebnissen des Mikrozensus lebten im Jahr 2010 rund 13,1 Millionen minderjährige Kinder in Deutschlands Haushalten. Vor zehn Jahren, im Jahr 2000, war diese Zahl um 2,1 Millionen höher. In Westdeutschland ist die Zahl der Kinder seit 2000 um zehn Prozent, in Ostdeutschland um 29 Prozent gesunken.

Damit sei Deutschland das "kinderärmste Land Europas", so Roderich Egeler, Präsident des Statistischen Bundesamtes, auf der Pressekonferenz zum Bericht "Wie leben Kinder in Deutschland?" In keinem anderen Land Europas wachsen, gemessen an der Gesamtbevölkerung, so wenig Kinder und Jugendliche auf wie in Deutschland. Nur 16,5 Prozent der über 81 Millionen Menschen in der Bundesrepublik sind jünger als 18 Jahre.

Jedes vierte dieser Kinder lebt im übrigen als Einzelkind, stellte das Bundesamt fest. Knapp die Hälfte der Kinder hat einen Bruder oder eine Schwester. Etwas mehr als ein Viertel der Kinder hat zwei Geschwister oder mehr.

Besonders Kinder von Alleinerziehenden sind armutsgefährdet

Doch Deutschland hat auch noch in einem anderen Sinne mit "Kinderarmut" zu kämpfen: Denn jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut bedroht. Nach dem Bericht des Statistischen Bundesamtes gelten 15 Prozent der gut 13 Millionen Kinder und Jugendlichen als armutsgefährdet. Das bedeutet, dass das Netto-Einkommen in ihrem Elternhaus unter dem Schwellwert von 11.151 Euro pro Jahr liegt.

Die meisten armutsgefährdeten Kinder leben in Haushalten von Alleinerziehenden. Mehr als jedes dritte Kind, dass nur von Mutter oder Vater betreut wird, gilt als armutsgefährdet.

Insgesamt wächst jedes sechste Kind (17 Prozent) mit nur einem Elternteil auf. Mehr als drei Viertel der Kinder leben hingegen bei verheirateten Eltern (76 Prozent) und sieben Prozent der Kinder bei Paaren ohne Trauschein. Dabei ist der Anteil der Alleinerziehenden in Ostdeutschland (24 Prozent) erheblich höher als in der alten Bundesrepublik (15 Prozent). Kommt es zu einer Scheidung, streiten die Eltern seltener als früher um das Sorgerecht. Nur noch in einem von zehn Fällen kam dies 2010 vor, im Jahr 2000 waren es noch drei von zehn Fällen.

Bei der Hälfte der Kinder in Deutschland (51 Prozent) sind außerdem beide Eltern erwerbstätig. Nur ein Elternteil ist bei 38 Prozent erwerbstätig, bei elf Prozent der Kinder arbeitet kein Elternteil.

Nicht vergessen: Edith Schwab erhielt von Kurt Pudel-Beck das Bundesverdienstkreuz für ihr Engagement bei der Zerschlagung von Familien und Förderung der AE-Familien!

Täter(Innen)

Ein HURRA auf unsere großartige Regierung, deren Familienpolitik langfristig angelegt ist und die sich, statt um die Vater-Kind-Bindung, lieber um Unterhaltsabzocke und Anwaltshonorare kümmert.

Frage: Wann wird Frau Schnarrenburger-LeutFrits endlich einen Gesetzentwurf für das gemeinsame Sorgerecht für Kinder von nichtverheirateten Eltern vorlegen (EuGH-Ohrfeige war 2009!)?

a) Sie gibt sich Mühe!
b) Sie legt es ihrem Leistungsvermögen entsprechend vor.
c) Es ist vorher Bundestagswahl.

Das wird aber keine monokausale Ursache haben, also nicht nur (aber auch) auf den Feminismus zurückzuführen sein. Wenn ich da nur an die Lohnentwicklung denke, dass sage und schreibe mehr als jeder zweite Jugendliche schon im Niedriglohn arbeitet (!!!) und man dann noch von den Arbeitgebern in bewußter Unsicherheit über seine Zukunft gehalten wird, um möglichst viel aus einem herauszuquetschen - und dabei natürlich flexibel sein, immer erreichbar sein, sei heute in Hamburg und Morgen bitte Passau...

Tja, wo soll's dann auch herkommen? In so ein Umfld setzt doch ein nur einigermaßen schlauer Mann doch kein Kind.

An die wahren Ursachen wie gesetzliche Diskriminierung durch feministische Inspiration und das rüde Arbeitgeberverhalten der Neuzeit gehen die halt nicht ran, sondern versuchen es es mit ein wenig Kosmetik wie "Vätermonate". Ganz nett, aber mehr eben auch nicht. Aber die wahren Pfründe der benannten Gruppen sind das Problem. Aber genau die sollen ja bleiben.

Ohne die Ausländer, v.a. Türken und Araber, wären die Zahlen noch weit deprimierender. Denn deren Kinder werden mitgezählt.

Deutschland ist am Ende. Wer die Möglichkeit hat, wandert aus.

In Deutschland leben immer weniger Kinder ...

Wenn die Ursache dafür im Feminismus zu suchen wäre, ließe sich das Problem der weltweiten Bevölkerungsexplosion damit ja leicht lösen.

Viele Grüße
Wolfgang

k.T.

Auch eine nette Idee. Aber nein, ich meine den Feminismus-Export.

Viele Grüße
Wolfgang

Ohne die Ausländer, v.a. Türken und Araber, wären die Zahlen noch weit
deprimierender. Denn deren Kinder werden mitgezählt.

Und die Kinder der Hartzer, es wird doch auch von einer hohen "Kinderarmut" geredet.

Ich denke mal wir haben weniger als 0.7 Kinder pro Frau welche nicht Alleinerziehend, nicht in Hartz4 und ohne Migrationshintergrund ist.

Deutschland ist am Ende. Wer die Möglichkeit hat, wandert aus.

Wohin?

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Afrika hat Korruption?
Deutschland ist besser, es hat Genderforschung und bald eine gesetzlich garantierte Frauenquote.

http://www.youtube.com/watch?v=VY3hSga4zGg

Wenn die Ursache dafür im Feminismus zu suchen wäre, ließe sich das
Problem der weltweiten Bevölkerungsexplosion damit ja leicht lösen.

Ich verstehe nicht, was du meinst. Erstens ist der Feminismus mit Schuld, und zweitens wird er ja bereits überallhin exportiert. Mit allem Drum und Dran.

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Feminismus ist Beschissmus!
Maskulismus oder Schluss!
Schreibt mit auf WikiMANNia!

Er meint: Feminismus in entsprechende Länder mit zu großem Bevölkerungswachstum exportieren, damit das Wachstum eben aufhört.

In Deutschland leben immer weniger Kinder. Besonders in Ostdeutschland ist
die Zahl stark zurückgegangen.

Man muss immer wieder betonen, dass Ostdeutschland die weltweit niedrigste Geburtenrate hat (nach Japan) aber die größte Krippendichte der Welt.

So viel zur "Krippen manchen mehr Kinder"-Theorie des Matriarchats.

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IQ von Frauen, Frauen MÜSSEN Sexobjekte sein, Beispiele für Zensur, Schriftzeichen

Ich denke mal wir haben weniger als 0.7 Kinder pro Frau welche nicht
Alleinerziehend, nicht in Hartz4 und ohne Migrationshintergrund ist.

Sehe ich genau so!

Wobei gilt:
Je Professorin, desto kinderlos!

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Liebe Grüße
Oliver

..... sehen sich alle nur blöd an und wundern sich, dass ihre familienpolitischen Maßnahmen nichts bewirken! Das sind ja auch nicht die Ursachen!

Liebe Regierung! Ändert erst einmal das Familien(un)recht, beteiligt Väter gleichberechtigt ander Betreuung der gemeinsamen Kinder, stoppt die Unterhaltsabzocke und bestraft umgangsboykottierende Mütter und ihr werdet sehen, es wird sich, wenn Männer wieder Vertrauen fassen, langsamst etwas ändern. Andernfalls werden die heranwachsenden Jungs das Erbe ihre Väter begreifen und gleich auf Kinder verzichten.

Ich habs immer gesagt: Diese Granate gegen die Männer kommt irgendwann zurück. Ich bin froh, dies noch erleben zu dürfen!

Wer trägt daran die Schuld? DER FEMINISMUS! (VERBRECHEN!)

Man muss immer wieder betonen, dass Ostdeutschland die weltweit niedrigste
Geburtenrate hat (nach Japan) aber die größte Krippendichte der Welt.
So viel zur "Krippen manchen mehr Kinder"-Theorie des Matriarchats.

Welche Generation in Ostdeutschland würde jetzt die Kinder bekommen?
Rechne rechne rechne ... diejenige, die als Kinder eine flächendeckende Arbeitslosigkeit der Eltern und einen Systemzusammenbruch erlebt hat.

Noch Fragen?