BKA-Studie zu "Ehrenmorden": "43,1 % aller getöteten Personen waren Männer"
"(...) Überraschend erscheint auf den ersten Blick der hohe Anteil von männlichen Opfern. 43,1 Prozent aller getöteten Personen waren Männer. Dabei handelt es sich laut Forscher Oberwittler überwiegend um "zusätzliche" Opfer, die zu den "eigentlichen", weiblichen Opfern hinzukommen. Im Klartext: Der Täter hat es auf eine Frau abgesehen und bringt deren Freund/Partner/Liebhaber gleich mit um. (...)"
Wir lernen: "Zusätzliche" Opfer sind "eigentlich" keine.
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Wurde diese Zahl mit den Frauenhäusern abgestimmt?
Sicher nicht, denn sonst würde sich sofort die Frage nach dem Schutz von Männern vor solchen Gewalttaten stellen. Frauen haben ja aus diesem Grund eine dauerhafte Finanzierung ihrer Hotelkette "Frauenhaus" vom Staat erhalten. Für Männer gibts das bekannterweise bisher noch nicht und wird es das wahrscheinlich auch nicht geben.
Da ist der Zeitung also etwas "rausgeschlüpft", ohne das dies mit den Frauenhäusern und feministischen Räten abgestimmt wurde. Männer als Opfer? .... ich kanns mir als Mann selber kaum vorstellen, weil das seit Jahren anders auf mich einprasselt. Ich glaube, wenn du uns irgendwann mal 20-30 Jahre lang erzählen, dass wir keine Augen haben, dann können die Optiker alle zumachen.
78 Fälle in 9 Jahren
"(...) Überraschend erscheint auf den ersten Blick der hohe Anteil von
männlichen Opfern. 43,1 Prozent aller getöteten Personen waren
Männer. Dabei handelt es sich laut Forscher Oberwittler überwiegend
um "zusätzliche" Opfer, die zu den "eigentlichen", weiblichen Opfern
hinzukommen. Im Klartext: Der Täter hat es auf eine Frau abgesehen und
bringt deren Freund/Partner/Liebhaber gleich mit um. (...)"
Wir lernen: "Zusätzliche" Opfer sind "eigentlich" keine.
78 Fälle in 9 Jahren - und die tun gerade so, als ob das an der Tagesordnung wäre.
Der SPIEGEL blendet natürlich in der Überschrift die männlichen Opfer gänzlich aus:
Brüder töten ihre Schwestern, Väter ihre Töchter - alles im Namen der "Ehre". Was treibt Familien zu solchen Bluttaten? Wer sind die Täter, und aus welchen Ländern stammen sie?
Und natürlich werden auch die Täterinnen nicht erwähnt. Denn selbst wenn die Ausführenden Männer sind, so steht häufig die Mutter oder andere nahe Verwandte hinter der Tat.