SPD-Hinterbänklerin will "Überprüfung" von Abgeordnetenwatch
Marianne Schieder fühlt sich durch "allumfassende Fragen" zeitlich überfordert
Teilweise reagierte Schieder lesbar ungehalten auf Fragen, die sie offenbar als Belästigung empfand und benutzte Formulierungen wie "Die Regelungen zur Rente mit 67 sind Ihnen doch bekannt. Also was soll immer wieder diese 'polemische' Fragerei."
Um ihr Bundestagsmandat muss sich die Juristin aus Wernberg-Köblitz trotz solcher Antworten und der schlechten Note bei Abgeordnetenwatch keine Sorgen machen: Denn obwohl sie als Direktkandidatin im Wahlkreis Schwandorf nur auf 24,2 Prozent der Erststimmen kam, zog sie über die bayerische Landesliste der SPD in den Bundestag ein, auf die der Wähler keinen Einfluss hat.
Man könnte es auch so formulieren: SPD-Quothilde überfordert.
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Telepolis Leser,
31.07.2011, 20:37
- SPD-Hinterbänklerin will "Überprüfung" von Abgeordnetenwatch - Oliver, 31.07.2011, 21:05
- Unverwunderung über frauInnisches Verhalten - Ares, 31.07.2011, 21:28