Zeit für die Emanzipation der Männer
Monika Ebeling, ehemalige Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Goslar über den Kampf gegen den radikalen Feminismus

Drei Jahre lang war Monica Ebeling Gleichstellungsbeauftrage der Stadt Goslar. Weil sie sich zu sehr um die Belange benachteiligter Männer gekümmert haben soll, wurde die SPD-Politikerin entlassen. Auf Antrag der Linken und mit Unterstützung nicht nur ihrer eigenen Partei.

Im Focus Heft 30/11 schreibt die Sozialpädagogin, dass der radikale Feminismus die Geschichte der geschlechtsbedingten Diskriminierung wiederholt – mit umgekehrten Vorzeichen. Die „Einheit der Frauen“ als Berechtigung für eine „positive Diskriminierung“ des männlichen Teils der Gesellschaft. Mit totalitären Mitteln und der Subvention des Staates werden Männer und Jungs aus der Gesellschaft verdrängt. Die „weibliche Dominanzkultur“ habe offensichtlich keine Gleichberechtigungsziele.

Die Errungenschaften des radikalen Feminismus seien die Bildungsmisere der Jungs oder die Entfremdung geschiedener Vätern von ihren Familien. Die Kinder sind die Leidtragenden dieses Geschlechterkrieges.

Doch diese „Geschlechterapartheit“ ist nicht von allen Frauen gewollt. Monica Ebeling setzte sich als Gleichstellungsbeauftragte für das Wohl der Kinder, der Jungs und Mädchen und auch der Männer ein. Damit geraten sie und andere Frauen in einen Konflikt mit ihren Geschlechtsgenossinen und den vorherrschenden Strukturen.

Sie fordern einen „Schulterschluss“ mit dem männlichen Geschlecht. Wie Schwestern stellen sie sich vor ihre Brüder und schützen sie vor einer menschenverachtenden, radikalen, feministischen Ideologie.

http://www.pt-magazin.de/newsartikel/datum/2011/07/29/zeit-fuer-die-emanzipation-der-maenner/

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Liebe Grüße
Oliver