Wieviel «Gleichberechtigung» verträgt das Land?

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Frau droht Ex-Mann zu töten

sonnenlilie, Saturday, 30.07.2011, 12:43 (vor 5264 Tagen)

"Ich habe Angst um meine Kinder, Tag und Nacht", sagt Petra T. (alle Namen geändert) und ist den Tränen nahe. Doch sind dies die Worte einer besorgten Mutter oder die einer geisteskranken Frau? Mit dieser Frage muss sich seit Freitag das Amtsgericht in Reinbek beschäftigen.

Die Staatsanwaltschaft wirft der 48-Jährigen einen Verstoß gegen das Waffengesetz vor. Nachdem sie vor zwei Jahren das Sorgerecht für ihre Töchter verloren hatte, habe sie gedroht, sich die Kinder zurück zu holen. "Und wenn ich meinen Ex-Mann dafür umbringen muss", soll sie gegenüber einer Mitarbeiterin des Jugendamtes gesagt haben.

Die hagere Frau bestreitet dies. Ganz im Gegenteil. Hans T., der Vater der Kinder, habe ihr gedroht. "Er sagte zu mir, er würde mir die Kinder tot vor die Tür legen", sagt die Angeklagte. Sicher ist nur, dass die Polizei am 26. Juli 2009 eine Waffe unter dem Vordersitz ihres Autos gefunden hat, nur wenige Stunden, nachdem die Sportschützin mit der Mitarbeiterin des Jugendamtes telefoniert hatte.

"Unsere Ehe war nicht glücklich", sagt T., die ihren Ex-Mann als dominant beschreibt. Die gebürtige Berlinerin war 1987 im Alter von 24 Jahren zu Hans T., damals 42 Jahre alt, nach Hamburg gezogen. "Ich war verliebt in ihn", erinnert sich die Frau. Deswegen habe sie auch so viel über sich ergehen lassen.

"Ich bin schwanger geworden und er hat mich gezwungen das Kind abzutreiben. Er sagte, wir könnten noch keine Kinder bekommen, da er noch verheiratet war", sagt Petra T. "Dann verlangte er von mir, dass ich meine Brust vergrößern lassen soll", sagt die 48-Jährige, die auch ihren Beruf als Konditorin habe aufgeben müssen. "Er wollte, dass ich in seiner Glaserei arbeite."

Im Jahr 1989 heiratete das Paar. Es kamen die heute 15 und 17 Jahre alten Töchter zur Welt. Zehn Jahre hielt die Ehe. "Er hat mich für eine andere Frau verlassen", erinnert sich T. 1990 zog sie mit den beiden Kindern in eine Wohnung nach Glinde. Zwischen den Geschiedenen begann ein erbitterter Kampf.

Immer wieder zeigte die verlassene Frau ihren Ex-Mann an. Er habe Schwarzarbeiter in seinem Betrieb beschäftigt oder wegen anderer krimineller Machenschaften. "Das war gelinde ausgedrückt sehr derbe, was da ablief", sagt der Anwalt von Petra T. 2009 dann der "große Bruch", wie ihn der Verteidiger beschreibt. Ein Familiengericht entzog ihr das Sorgerecht. Der Reinbeker Richter war der Meinung, das Wohl der Kinder wäre bei der Mutter gefährdet. Sie würden dort verwahrlosen. Die Mädchen zogen zum Vater in die Nähe von Geesthacht im Kreis Herzogtum Lauenburg. Petra T. vermutete eine Verschwörung. "Mein Ex-Mann hat den Richter mit 100 000 Euro bestochen." Auch ihre Anwältin hätte Hans T. mit einem Porsche geschmiert. Deswegen stellte die Frau immer wieder Anträge. Behauptete, die Kinder wären in Gefahr und müssten sofort dort rausgeholt werden.

Am Sonntag, 27. Juli 2009, eskalierte die Geschichte. Petra T. sei an diesem Tag in Berlin gewesen, von dort aus, rief sie den Jugendnotdienst des Kreises Stormarn an, erzählte, sie würde ihre Töchter jetzt holen, selbst wenn sie ihren Ex-Mann dafür umbringen müsste. "Ich bin dann zur Polizei in Geesthacht gefahren." T. verlangte von den Beamten, ihre Töchter zu retten. Doch die Polizisten kannten die Frau offenbar schon, fragten nur, ob sie Waffen bei sich habe. Im Auto der Frau fanden sie ein Gewehr. Die Beamten nahmen es ihr weg und schrieben eine Anzeige.

Doch erst jetzt muss sich Petra T. für diese Straftat - in der Öffentlichkeit darf die Sportschützin keine Waffen bei sich tragen - verantworten. Denn sie war danach etwa zwei Jahre untergetaucht. Bis zum 25. Juni dieses Jahres. Beamte des Polizei-Autobahnreviers Schleswig fiel an diesem Sonnabend der Kia der Frau auf einem Rastplatz an der A 7 auf. Das Auto hatte keinen TÜV mehr. T. flüchtete. Mehrere Streifenwagen versuchten, die inzwischen per Haftbefehl gesuchte Frau, zu stoppen. Nach 40 Kilometern war die Verfolgungsjagd vorbei. T. weigerte sich die Türen zu öffnen. Die Beamten mussten eine Scheibe einschlagen.

Seitdem sitzt die Frau in Untersuchungshaft. "Es gibt viele Merkwürdigkeiten", sagte die Richterin. Eine Gutachterin stellte bei T. eine Persönlichkeitsstörung fest, sprach von einer wahnhaften Symptomatik. Der Prozess wird am 12. August fortgesetzt. Dann soll Hans T. aussagen.

http://www.abendblatt.de/region/stormarn/article1974717/Frau-droht-Ex-Mann-zu-toeten.html

Frau droht Ex-Mann zu töten

Wolfgang A. Gogolin ⌂, Hamburg, Saturday, 30.07.2011, 13:29 (vor 5264 Tagen) @ sonnenlilie

... Eine Gutachterin stellte bei T.
eine Persönlichkeitsstörung fest, sprach von einer wahnhaften
Symptomatik ...

Ganz normales weibliches Verhalten entspricht wahnhafter Symptomatik?

Viele Grüße
Wolfgang

Is normal hier (SCUMmung!). Nur wenns umgekehrt ist, dann isses strafbar!

Kermit, Saturday, 30.07.2011, 14:28 (vor 5264 Tagen) @ sonnenlilie

"Es gibt viele Merkwürdigkeiten", sagte die Richterin.

Ja, ich finde das auch merkwürdig, dass die RichterIn etwas merkwürdig findet. Das ist bei gewöhnlichen Sorgerechtsprozessen meißt nicht merkwürdig, dass es was merkwürdiges gibt und Frauen betrifft.

"Ich habe Angst um meine Kinder, Tag und Nacht", sagt Petra T. (alle Namen
geändert) und ist den Tränen nahe.

Ja, kenne ich. Meißt sind das Frauen mit starken Persönlichkeitsstörungen, aber die will niemand erkennen, weil die Mutter laut Art. 6 Abs. 4 GG unter besonderem Schutz steht. Zu DDR-Zeiten hieß das ".... man hat einen Jagdschein". Ist also auch nicht merkwürdig.

Denn sie war danach etwa zwei Jahre untergetaucht. Bis zum
25. Juni dieses Jahres. Beamte des Polizei-Autobahnreviers Schleswig fiel
an diesem Sonnabend der Kia der Frau auf einem Rastplatz an der A 7 auf.

Den Mann wegen "gefühlter" Schwarzarbeiter anzeigen und selbst 2 Jahre untertauchen und sicher vom "Ersparten" leben.

Das Auto hatte keinen TÜV mehr.

Kein Problem, sie ist eine Frau.

T. weigerte sich die Türen
Beamten mussten eine Scheibe einschlagen.

Uuuuuh, das geht garnicht. Gewalt gegen eine Frau! Sie muss ins Frauenhaus! Sofort! Der phöse Peamte gehört hinter Schloss und Riegel!

Eine Gutachterin stellte bei T. eine Persönlichkeitsstörung fest, sprach von einer wahnhaften Symptomatik.

Ganz normales weibliches Verhalten in solch einer Situation! Seltsam ist nur, dass mal eine Verbrecherin bei der RichterIn und GutachterIn offensichtlich nicht an MitgliederInnen des bundesweit aktiven Netzwerkes "Frauen für Frauen e. V." geraten ist. Sicher wird sie trotzdem freigesprochen, sie ist doch eine Frau.

Is normal hier (SCUMmung!). Nur wenns umgekehrt ist, dann isses strafbar!

Torsten, Saturday, 30.07.2011, 15:14 (vor 5264 Tagen) @ Kermit

Jo, eigentlich ist sowas im Familiengericht eine ganz normale Frau. Frei nach dem Motto: Solange sie niemanden offensichtlich verletzt ist alles in Ordnung. Tyrannei für das Kind ist normal. Sich kaum um das Kind kümmern ist auch mütterlich. Ganz normal. Machen viele! O-Ton Kinderpsychologin

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Völlig normaler Vorgang bei Familiengerichten und Jugendämtern!

Kermit, Saturday, 30.07.2011, 15:50 (vor 5264 Tagen) @ Torsten

Jo, eigentlich ist sowas im Familiengericht eine ganz normale Frau. Frei
nach dem Motto: Solange sie niemanden offensichtlich verletzt ist alles in
Ordnung. Tyrannei für das Kind ist normal. Sich kaum um das Kind kümmern
ist auch mütterlich. Ganz normal. Machen viele! O-Ton Kinderpsychologin

Ja, solange das Kind in die Schule geht und jeden Tag einen Teller auf dem Tisch hat ist alles easy. Aber beim Vater wird zwingend hinterfragt: "... und wer versorgt das Kind, wenn es bei Ihnen ist?"

Übrigens, die Frau kann ruhig zulangen. Das interessiert ein Familiengericht überhaupt nicht. Das ist ein anderer Sachverhalt, der mit dem Sorgerecht nichts zu tun hat.

Völlig normaler Vorgang bei Familiengerichten und Jugendämtern!

Torsten, Saturday, 30.07.2011, 17:48 (vor 5264 Tagen) @ Kermit

Ja, solange das Kind in die Schule geht und jeden Tag einen Teller auf dem
Tisch hat ist alles easy. Aber beim Vater wird zwingend hinterfragt:
"... und wer versorgt das Kind, wenn es bei Ihnen ist?"

Jepp!
Und eine Verschwörungstheorie folgt der anderen. Junge Männer glauben es nicht, wenn man ihnen erzählt, wie da mit zwei verschiedenen Maßstäben gemessen wird.

Es gibt genug reale Fälle, wo die Entscheidung für die Mutter eben auch eine Entscheidung gegen die Eigenversorgung war.
D.h. die Müttern hatten aus schicksalhaften Gründen eben keine Mitversorgern für sich, aber der Vater u.a. wie Großeltern, Onkels, Tanten etc. In solchen Konstellationen spielt das Umfeld plötzlich gar keine Rolle mehr. Fremdversorgung geht plötzlich auch und man nimmt dem Kind zugleich die Welt einer intakten Familie weg mit weitreichernden Konsequenzen. Dem Kind wird die Kindheit geklaut. Frei im Wald mit Freunde zu spielen etc. pp. werden mit institutellen, budehocker Maßnahmen mit der Unterstützung des Jugendamts bewerkstelligt.

Übrigens, die Frau kann ruhig zulangen. Das interessiert ein
Familiengericht überhaupt nicht. Das ist ein anderer Sachverhalt, der mit
dem Sorgerecht nichts zu tun hat.

Ja! Es muss schon blut spratzen! Oder das Kind halbverhungert herkommen. Fast O-Ton Kinderpsychologien. Nur aus ihrem Mund etwas nebulöser/kindsgerechter.

Die haben sie nicht mehr alle!!!

--
Mit der besseren Hälfte hat man mehr als doppelt so viel Probleme.

Morpheus: Väter haben ihre Jungs zu beschützen, solange sie das können - und zwar vor Weibern

Völlig normaler Vorgang bei Familiengerichten und Jugendämtern!

Jürgen, Saturday, 30.07.2011, 20:54 (vor 5264 Tagen) @ Kermit

Übrigens, die Frau kann ruhig zulangen. Das interessiert ein
Familiengericht überhaupt nicht. Das ist ein anderer Sachverhalt, der mit
dem Sorgerecht nichts zu tun hat.

Troll oder was ? Verzieh dich

Völlig normaler Vorgang bei Familiengerichten und Jugendämtern!

Knorkator, Saturday, 30.07.2011, 22:34 (vor 5264 Tagen) @ Jürgen

Troll oder was ? Verzieh dich

Jetzt benimm dich mal ordentlich, du bist hier nicht in den eigenen vier Wänden.

Völlig normaler Vorgang bei Familiengerichten und Jugendämtern!

Knorkator, Sunday, 31.07.2011, 02:08 (vor 5264 Tagen) @ Knorkator

Nehmt mich einfach nicht ernst

Mal ehrlich, denkst du, das fällt keinem auf, dass du ein Troll bist und den Nick schändest?

Doris, Sunday, 31.07.2011, 02:13 (vor 5264 Tagen) @ Knorkator

- kein Text -

Mal ehrlich, denkst du, das fällt keinem auf, dass du ein Troll bist und den Nick schändest?

Doris, Sunday, 31.07.2011, 03:15 (vor 5264 Tagen) @ Doris

Du bist doch hier der Troll.

Mal ehrlich, denkst du, das fällt keinem auf, dass du ein Troll bist und den Nick schändest?

Jürgen, Sunday, 31.07.2011, 03:17 (vor 5264 Tagen) @ Doris

Meld dich doch einfach an, wenn du kein Troll bist. Du schreibst hier doch auch immer unter anderen Namen. Dabei bist du ein und die selbe Person.

Warum meldest du dich nicht an und schändest ständig fremde Nicks?

Kai, Sunday, 31.07.2011, 03:45 (vor 5264 Tagen) @ Jürgen

- kein Text -

Warum meldest du dich nicht an und schändest ständig fremde Nicks?

Kai, Sunday, 31.07.2011, 04:42 (vor 5264 Tagen) @ Kai

frag es dich selbst, du schreibst hier schliesslich auch jeden Post unter einem anderen Namen. Aber an deiner Schreibe erkennt man dich

Ich bin eine konigliche Hoheit und meine Gehege ist meine Gehege!

King Julien, Sunday, 31.07.2011, 12:33 (vor 5263 Tagen) @ Kai

Ich musse dich einmal etwas frage: Wieso kummerst du dich um meine konigliche Privatsphäre? Nehme wir einmal an, dass es so wäre. Was kummert es dich? Wer gibte dir das Rechte, in meine konigliche Gehege zu komme?

Bist du von den Vogeln? Rico, Privat, Skipper, seid ihre es, die seine konigliche Hoheit tun belästigen?

Ich tue jetzt ein Bild von mir hochhalten. Mache du das auch!

[image]

Frau droht Ex-Mann zu töten

der_quixote, Absurdistan, Sunday, 31.07.2011, 11:53 (vor 5263 Tagen) @ sonnenlilie

Der gehört doch das Sorgerecht!?

Da muss was falsch gelaufen sein.

--
Man(n) sollte (s)eine Frau welche schweigt niemals unterbrechen...

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